Nachdem sich Cindy kürzlich über ein Testexemplar von KeinBuch auf ihrer Blogwiese so gefreut hat, bin ich neugierig geworden. Wie kann man sich über KeinBuch freuen?
Nun, KeinBuch ist natürlich doch ein Buch, allerdings ein ganz Besonderes. Es mag Eselsohren, Fettflecken, Knicke, Wasser, kurz gesagt, es erwartet insgesamt 86 Dinge, die wohl sonst nie mit einem Buch gemacht werden dürfen.
Ein Warnhinweis auf der Internetseite von KeinBuch besagt: KeinBuch kann süchtig machen. Vermeide unter allen Umständen, dich von deinem KeinBuch zu trennen. Im Laufe der Bearbeitung von KeinBuch können Dreck, Tinte und Feuchtigkeit zurückbleiben – am Buch und an dir. – Das fertige KeinBuch kann Spuren von Kunst enthalten!
Der mixtvison Verlag hat das Konzept von dem englischen Wreck This Journal (WTJ) ins Deutsche umgesetzt. Die Zielgruppe für KeinBuch sind Kinder und Jugendliche, Erwachsene dürften allerdings ebenfalls sehr viel Spaß bei der „Bearbeitung“ haben.
Kurzbeschreibung
Keine Eselsohren, bloß keine Fettflecken, nicht verknicken und bitte auf keinen Fall mit Wasser in Berührung bringen! So ein Quatsch. Für das KeinBuch gelten keine Verbote. Es will benutzt werden und soll hinterher auch so aussehen. Das KeinBuch nimmt die Angst vor dem Buch. Entgegen der üblichen Vorgehensweise, dass man Bücher sorgsam behandeln muss, soll es hier eben nicht so sauber und ordentlich zugehen. Das KeinBuch soll kreativ zerstört werden. Am Ende entsteht ein ganz persönliches Kunstwerk.
KeinBuch ist im Moment bei Amazon nicht lieferbar, es muss beim mixtvisionVerlag bestellt werden. Es kostet 9,95 Euro