Vom 15. bis 17. August 1969, also ziemlich genau vor 40 Jahren, fand auf einer Farm in Bethel im US-amerikanischen Bundesstaat New York das legendäre Woodstock-Festival statt. Man rechnete damals mit 60 000 Besuchern, ca. eine Million Menschen machten sich auf den Weg, 400 000 erreichten das Festival-Gelände, der Rest blieb auf den verstopften Straßen stecken und wurde von der Polizei wieder nach Hause geschickt.
„Früher waren wir nur wenige, jetzt gibt es Massen und Massen und Massen von uns“, lautet die viel zitierte Bemerkung von Janis Joplin auf dem Festival. Die Hippie-Subkultur hatte sich 1969 bereits vom Untergrund zum Mainstream entwickelt und damit praktisch wieder selbst begraben.
Wer weiß, vielleicht ist die Zeit für eine Auferstehung reif – erste Anzeichen dafür sieht man überall. So findet jetzt in München auf dem Rotkreuzplatz vom 15. – 16. August das Festival „40 Jahre Woodstock – 1 day of peace and music“ statt. Am Samstag legen ab 22 Uhr die Zündfunk-DJs die passenden Platten im Radio auf. Am Sonntag um 14 Uhr spielt die „Woodstock-Tribute-Band“ Songs von Santana, Jimi Hendrix oder Janis Joplin.
(bei schlechtem Wetter am 23. August)
Quellen: Münchenblogger Wikipedia