Bücherliste für erwachsene Fantasy-Fans
Bei den nachfolgenden Buchtipps handelt es sich um Empfehlungen für erwachsene Fantasy-Fans. Die Liste kann und soll erweitert werden. Wir freuen uns über jeden neuen Vorschlag. Die Empfehlungen für die Liste sollten entsprechend begründet werden und können per Kommentar im Anschluss vorgeschlagen werden.
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Der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien -Â Die Gefährten / Die zwei Türme / Die Wiederkehr des Königs
John Ronald Reuel Tolkien, geboren am 03. Januar 1892 in Bloemfontein/Mangaung, heute Südafrika, gestorben am 02. September 1973 in Bournemouth, England, war ein britischer Schriftsteller und Philologe. Mit dem in der fantastischen Mythenwelt Mittelerde spielenden Roman Der Herr der Ringe (The Lord of the Rings, 1954/55, auf Deutsch erschienen 1969/70) wurde er zu einem der Begründer der modernen Fantasy-Literatur.
Der Herr der Ringe ist ein Roman von John Ronald Reuel Tolkien. Er ist ein Klassiker der Fantasy-Literatur und gilt als grundlegendes Werk der High Fantasy. Im englischen Original in drei Teilen in den Jahren 1954 und 1955 veröffentlicht, erschien die erste deutsche Übersetzung 1969/1970. Weltweit wurde der Roman bis heute etwa 120 Millionen Mal verkauft.
Das Buch fand lange keinen deutschen Verlag. Nachdem die namhaften Verlagshäuser abgelehnt hatten, entschied der Schulbuchverleger Michael Klett (Klett Cotta Verlag), die deutschen Rechte zu kaufen. Diese Entscheidung sollte das Unternehmen sanieren. Tolkien hatte einen gewissen Einfluss auf die Übersetzung, vor allem eine gute Übersetzung der Namen war ihm wichtig. So stammt auch die Übersetzung des englischen Wortes „elves†œ mit „Elben†œ (anstatt „Elfen†œ) von Tolkien selbst.
Im tolkienschen Universum stellt der Roman Der Herr der Ringe den Abschluss einer fiktiven Mythenwelt dar, da er von den letzten großen Ereignissen eines Mythenzeitalters berichtet. Der Großteil des Werkes erzählt von der beschwerlichen Reise Frodos und seiner Gefährten während des Ringkriegs. Der Herr der Ringe ist eine in sich geschlossene Geschichte, gleichzeitig aber auch eine Fortsetzung des Kinderbuchs Der kleine Hobbit.
„Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.“
Frankenstein von Mary Shelley
Ein Empfehlung von HMP
Kurzbeschreibung
Kaum ein anderer Klassiker hat so viele Bühnenadaptionen und Verfilmungen erfahren wie Mary Shelleys „Frankenstein“. Der Roman über die Erschaffung eines künstlichen Menschen, erstmals 1818 anonym erschienen, ist ein seltenes Glanzstück der romantischen Schauerliteratur: Das grandiose erzählerische Geschick, mit dem die englische Autorin ihr Thema zu einer bis heute ungebrochen populären Geschichte verarbeitete, lässt ihren „Frankenstein“-Roman weit über die meisten vergleichbaren Romane seiner Epoche hinausragen.
Dracula von Bram Stoker
Abraham „Bram†œ Stoker war ein irischer Schriftsteller, der hauptsächlich durch seinen Roman Dracula bekannt wurde.
Eine Empfehlung von TD und HMP: Dracula erschien im Jahr 1897. Dracula ist der erste Vampirroman der Literaturgeschichte und steht am Ende einer ganzen Reihe von Geschichten über Vampire, die in der Romantik und später im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Topos der Literatur wurden. Darüber hinaus wird er dem Genre des Schauerromans zugeordnet, weil Stoker Elemente wie alte Schlösser, Ahnenflüche und übernatürliche Erscheinungen in seinem Roman verwendet.
Um dem Grafen Dracula ein Haus in London zu verkaufen, reist der Londoner Rechtsanwalt Jonathan Harker nach Transsilvanien. Niemand wagt sich in die Nähe des Schlosses, eine Anwohnerin übergibt Harker ein Kruzifix, um ihn zu schützen. Bald darauf wird er von einem Kutscher abgeholt und zum Wohnsitz des Grafen begleitet. Die ersten Tage verlaufen ruhig, doch Harker wird gebeten, einige Räume nicht zu betreten, er verspricht, sich daran zu halten. Er bemerkt, dass der Graf kein Spiegelbild hat und einen gierigen Gesichtsausdruck beim Anblick von Harkers Blut bekommt, als dieser sich bei der Rasur schneidet. Bald wird der Graf dem jungen Engländer unheimlich, schon allein seine äußerliche Erscheinung ist seltsam: lange, sehr weiße, spitze Zähne und auffällig rote Lippen…
Die Prinzessin vom Mars von Edgar Rice Bourroughs
Eine Empfehlung von HMP: Edgar Rice Bourroughs wurde am 1. September 1875 in Chicago geboren. In den Jahren von 1912 bis zu seinem Tod im Jahr 1950 schrieb er über 60 Romane und zahlreiche Kurzgeschichten.
Kurzbeschreibung
Urplötzlich auf den Mars geworfen, sieht sich John Carter als Gefangener der grünen Menschen von Thark. Bei ihm ist Dejah Thoris, die wunderschöne Prinzessin von Helium. Doch zwischen ihnen und ihrer Rettung liegen eintausend Meilen unbekannter Gefahren und todbringender Feinde.Edgar Rice Bourroughs wurde am 1. September 1875 in Chicago geboren. In den Jahren von 1912 bis zu seinem Tod im Jahr 1950 schrieb er über 60 Romane und zahlreiche Kurzgeschichten. Anmerkung der Redaktion: Die Prinzessin vom Mars ist derzeit nur im Antiquariat erhältlich.
Das Lied von Eis und Feuer von G.R.R. Martin
Eine Empfehlung von TD:
Kurzbeschreibung
Die letzten Tage des Sommers sind gekommen. Eddard Stark, Herrscher im Norden des Reiches, weiß, dass der nächste Winter Jahrzehnte dauern wird. Als der engste Vertraute des Königs stirbt, folgt Eddard dem Ruf an den Königshof und wird dessen Nachfolger. Doch um den Schattenthron des schwachen Königs scharen sich Intriganten und feige Meuchler.
In Band 1 seiner ersten Fantasy-Saga Das Lied von Eis und Feuer 1. Die Herren von Winterfell erzählt Martin in einer bunten Mischung aus Intrigen, geballter Handlung, romantischen Liebesgeschichten und geheimnisvollen Abenteuern das Leben der Herren von Winterfell. Die Existenz dieses Adelsgeschlechts ist von der durch die klimatischen Veränderungen hervorgerufenen Ausweitung der Jahreszeiten auf bis zu mehrere Jahrzehnte bedroht und hat durch seine menschlichen Perversionen nahezu jeglichen Zauber verloren.
Besondere Raffinesse beweist Martin in diesem ersten Band durch eine ausgefeilte Erzähltechnik, eine großartige Handlung und eine gelungenen Integration seiner politischen Sichtweisen in den Handlungsstrang der Geschichte. Die vielen Charaktere und Perspektivenwechsel mögen auf den Leser zwar etwas abschreckend wirken, doch läßt sich dies in einem mehrbändigen Werk dieser Art wohl nur schwer vermeiden. Aus diesem Grund sollte dieses Werk wohl auch lieber von Anfang an gelesen werden. Sofern sich von diesem Anfang jedoch Rückschlüsse auf den Rest der Geschichte ziehen lassen, lohnt sich aufgrund seines hohen literarischen Wertes, seines Einfallsreichtums, seiner emotionalen Wirkung auf den Leser und der superben Schaffung neuer Welten auch die Gesamtlektüre dieses Werkes.
Die Chroniken von Thomas Covenant von Stephen R. Donaldson
Eine Empfehlung von TD:
Kurzbeschreibung
Donaldsons 1977 erschienenes Erstlingswerk Lord Fouls Fluch (Lord Foul’s Bane) wurde zum Überraschungsbestseller (nachdem es siebenundvierzigmal abgelehnt worden war, weil der Protagonist zu negativ sei). Es bildete den Auftakt zu den „Chroniken von Thomas Covenant dem Zweifler“. Inspiriert wurde Donaldson zu der Figur seines leprakranken Antihelden durch die Arbeit seines Vaters, der als Arzt in Indien auf die Arbeit mit Leprotikern spezialisiert war und der sich vor allem auch mit den psychischen Konsequenzen dieser Erkrankung auseinandersetzte.
„Die Chroniken“ wurden von einigen Kritikern mit Tolkiens Der Herr der Ringe verglichen. Ähnlich wie in Tolkiens Werk ist eine normale, eher schwache Person damit konfrontiert, durch den Besitz eines magischen Rings über große Macht zu verfügen. Donaldson erweitert allerdings das Thema um Aspekte moderner Psychologie und zeichnet Charaktere, die wesentlich ambivalenter wirken als die Tolkiens. Neben dem Ring- bzw. Machtkomplex und dessen Korruptionsproblematik untersucht Donaldson ausführlich das Thema des „Aussatzes“ †“ des Ausgestoßenseins von Kranken aus der Gesellschaft. Die Titelgestalt des Buches, der Schriftsteller Thomas Covenant, ist an der Lepra erkrankt und wird daraufhin von seiner Umgebung voller Abscheu gemieden und angefeindet. Während kurzer Phasen von Besinnungslosigkeit lebt er monatelang in einer »Das Land« genannten Parallelwelt, die stark an Tolkiens Mittelerde erinnert. Dort ist seine Lepra kein Problem und sein billiger Weißgold-Ehering ein Talisman von unermesslicher Macht.
Lilith von George MacDonald
Eine Empfehlung von HMP: George MacDonald, ein enger Freund Lewis Carolls, wurde 1824 in Schottland geboren. Er studierte Theologie und arbeitete als Lehrer und Prediger, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. George MacDonald starb 1905 an Tuberkulose.
Kurzbeschreibung
Bei der Verfolgung eines Phantoms in der Bibliothek seiner Ahnen gelangt ein junger Mann in unbekannte Räume des Hauses, das er unlängst geerbt hat, durchquert auf dem Dachboden einen Spiegel und findet sich in einer wilden, endlosen Heidelandschaft wieder. Damit beginnt eine Serie von Expeditionen in ein Reich mysteriöser Abenteuer voller Schrecknisse und Beglückungen.
Der Krieg der Propheten von R. Scott Bakker (Bd. 1 – Schattenfall, Bd. 2 – Der Prinz von Atrithau, Bd. 3 – Der Tausendfältige Gedanke)
Kurzbeschreibung
(1) Einst war Eärwa das mächtigste Reich am großen Ozean, doch nun schwächen blutige Glaubenskonflikte das Herrschaftsgebiet: Der Heilige Krieg gegen die Heiden im Süden wird ausgerufen, und zwischen die Fronten geraten drei Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Drusas, der mächtige Magier des Geheimordens der Mandati, der Nomadenhäuptling Cnaiür und ein junger Mönch, der einen furchtbaren Auftrag ausführen soll …
(2) Die Anführer des Inrithi-Glaubens haben den heidnischen Fanim den Krieg erklärt, mit dem Ziel, die Heilige Stadt Shimeh zu befreien. So sammelt sich eine gewaltige Heerschar, deren Aufbruch sich jedoch aufgrund der Machtkämpfe innerhalb des Adels verzögert. Erst als überraschend der Steppenkrieger Cnaiür, Häuptling der heidnischen Scylvendi, zum Heerführer erklärt wird, setzt sich die Armee in Bewegung.
Unterdessen haben sich auch der Hexenmeister Achamian, die Hure Esmenet wie viele andere dem Kriegerpropheten Anasûrimbor Kellhus angeschlossen. Ihm scheint es bestimmt, als Nachfahr des letzten königlichen Geschlechts die Herrschaft über das ganze Land an sich zu reißen. Doch Kellhus hütet ein dunkles Geheimnis, und nur Achamian ahnt, dass seine Ankunft eine Zweite Apokalypse einläutet. Leidenschaftliche Gefühle, gewaltige Schlachten und eine Welt, wie sie detailreicher und überzeugender in der Fantasy nur selten geschildert wurde, machen »Der Prinz aus Atrithau« zu einem unvergesslichen Leseerlebnis.
(3) Der Krieg ist vor den Toren der Heiligen Stadt angekommen. Der Kriegerprophet Kellhus hat das Heer fest in der Hand, und nur ein Magier und ein wilder Nomadenkrieger zweifeln noch an ihm. Wird Kellhus den Untergang der Welt heraufbeschwören †“ oder wird er die Welt vor ihm retten können?
Die linke Hand der Dunkelheit / Planet der Habenichtse von Ursula K. Le Guin (beide Titel sind derzeit nur im Antiquariat erhältlich)
Ursula K. Le Guin ist eine US-amerikanische Autorin hauptsächlich fantastisch-utopischer Literatur (Science-Fiction und Fantasy). Viele ihrer Bücher spielen zwar auf fernen Planeten, behandeln jedoch Fragestellungen, die universell bedeutsam sind. Ihr Schaffen umfasst neben vielen Romanen und Kinderbüchern auch Essays, Literaturrezensionen und Übersetzungen. Sie hat für ihre Bücher eine Reihe von Auszeichnungen erhalten, darunter mehrfach die beiden bedeutendsten internationalen Preise für Science-Fiction-Literatur, den Nebula Award, den Hugo Award. Die linke Hand der Dunkelheit und Planet der Habenichtse gewannen jeweils beide Preise, daneben Tehanu und Powers den Nebula Award und Das Wort für Welt ist Wald den Hugo Award. 1985 erhielt sie den Janet Heidinger Kafka Prize der University of Rochester. Für ihr Lebenswerk erhielt sie 1979 den Gandalf Grand Master Award und 2003 den Damon Knight Memorial Grand Master Award der Science Fiction and Fantasy Writers of America.
Die linke Hand der Dunkelheit ist Science Fiction für den mitdenkenden Leser und sollte besonders aufmerksam gelesen werden, um die Tiefe der Scharfsinnigkeit und die Feinheiten der Handlung und der Figuren richtig auskosten zu können. Es ist einer dieser Genüsse, die anfangs einen gewissen Einsatz erfordern, die sich aber durch die Freude an der grellen Fantasie bezahlt machen, die durch die darauf folgenden 30 Jahre der Sciencefiction nachklingt. LeGuins Planet der Habenichtse gehört zu den großen philosophischen Science-Fiction-Klassikern: die erstaunliche Geschichte des Physikers Shevek, der auf der Suche nach Utopia eine gefahrenreiche Reise antritt und für neuer Erkenntnisse sein Leben riskiert.
Schatten über Ombria von Patricia A. McKillip
Kurzbeschreibung
Kaum ist der König tot, übernimmt die Schwarze Perle, eine falschzüngige, machthungrige alte Hexe das Regiment, denn der Erbe Kyel ist noch ein Kind. Sie setzt sich als Interimsregentin ein und bestimmt einen ihr treu ergebenen Höfling zum Hauslehrer des jungen Prinzen. Dieser soll völlig abgeschirmt aufwachsen, fern aller Menschen, die ihn lieben: seine Amme jagt sie davon ebenso wie Lydea, die junge Geliebte des Königs, die dem kleinen Prinzen herzlich zugetan ist. Voller List spinnt die Schwarze Perle ihre Intrigen. Da taucht ein merkwürdiger Fremder auf, ein geheimnisvoller Edelmann. Auch er kümmert sich um das Kind, sucht heimlich seine Nähe, verschwindet durch Tapetentüren und hinterlässt gezeichnete Botschaften. Sind sie für Kyel bestimmt? Welches Spiel spielt der Fremde? Mit seinen berückenden Kohlezeichnungen hat es eine besondere Bewandtnis: sie beginnen zu leben, sie sind immer in der Nähe des kleinen Prinzen. Sollen sie ihn beschützen?
Die Nebel von Avalon / Die Feuer von Troia / von Marion Zimmer Bradley
Kurzbeschreibungen
Die amerikanische Fantasy-Autorin Marion Zimmer Bradley hat ein gewaltiges Epos in der großen Tradition der Ritterromane geschaffen, in dem sie den Zauber der alten Mythen und Legenden um König Artus wieder heraufbeschwört.
Es ist Morgaine, die Hohepriestipn des Nebelreichs Avalon und Schwester von Artus, die hier die wahre Geschichte von ihrem königlichen Bruder erzählt, von den Rittern seiner Tafelrunde, allen voran Lancelot, und von den Mysterien diesseits und jenseits dieser Welt. Wohl zum ersten Mal erzählt eine Frau diese wundersame Geschichte, zeigt die christlich stilisierten Heldengestalten in einem neuen Licht und erinnert daran, daß einst Frauen die Macht in den Händen hielten: Sie lenken im Verborgenen das Geschick ihrer Zeit und setzen den König der Legenden auf den Thron, geben ihm das heilige Schwert Excalibur, mit dem er die Sachsen für immer vertreibt.
Aber es geht um mehr bei diesem Kampf auf Leben und Tod. Rituale, Magie, visionäre Einsichten, Versagen und Größe fordern die Menschen heraus, die um den richtigen Weg des Glaubens und des Lebens ringen. In der Enthüllung des Mysteriums vom Heiligen Gral erfüllt sich das Schicksal von König Artus und seinen Rittern. Es ist Höhepunkt und Abstieg zugleich, denn Avalon, die Insel der Apfelbäume, die alte Welt der Naturreligion, versinkt unwiederbringlich in den Nebeln der Zeit.
In Die Feuer von Troia lässt Marion Zimmer Bradley das klassische Altertum lebendig werden. Die seit Homer in immer neuen Varianten erzählte Geschichte erhält in dieser Fassung ihren besonderen Reiz dadurch, daß Marion Zimmer Bradley die Handlung aus der Sicht der Seherin Kassandra erzählt – aus weiblicher Sicht. Ein wichtiger Motivstrang beschäftigt sich mit der Ablösung des Matriarchats durch das Patriarchat. Längst vergangen Geglaubtes bringt Marion Zimmer Bradley wieder ans Licht und verschafft ihm aktuelle Bedeutung. „Wiederum spannend bis zur letzten Zeile“, schrieb Cosmopolitan
Conan von Robert E. Howard
Kurzbeschreibung
Mit dem Cimmerier Conan schuf Robert E. Howard eine charismatische Fantasy-Figur, deren Abenteuer bis heute Millionen Leser und Kinobesucher begeistern und die das Genre wie kaum eine andere revolutionierte. Dieser weltweit einzigartige Band versammelt erstmals die Original-Conan- Geschichten, die als herausragende Meisterwerke gelten und längst Kult-Charakter besitzen.
Robert Ervin Howard war ein US-amerikanischer Autor von Fantasy-, Abenteuer- und Horrorgeschichten sowie mehrerer Westernromane. Er gilt als prominenter Vertreter der Low Fantasy.
Reise zum Mittelpunkt der Erde von Jules Vernes
Kurzbeschreibung
Axel kann es einfach nicht glauben, dass sein Onkel, ein fanatischer Geologe und Mineraloge, diese Reise zum Mittelpunkt der Erde tatsächlich auf sich nehmen will. Zu viele Gründe sprechen gegen ein Gelingen dieser Expedition. Aber da gibt es dieses geheimnisvolle Dokument mit den altisländischen Runen, das besagt: „Steige hinab in den Krater des Yokul am Sneffels, kühner Reisender, und du wirst zum Mittelpunkt der Erde gelangen…“
Jules Verne war einer der Begründer des Science-Fiction-Romans. Er selbst betrachtete sich jedoch als einen Autor „wissenschaftlich belehrender Romane†œ, wie er es nannte: Der aufmerksame Leser wird über die Fauna, Flora, Geographie und Geschichte der bereisten Gebiete informiert. Zuweilen sind ganze Kapitel rein informative Exkursionen, wie zum Beispiel das erste Kapitel Der Sklavenhandel im zweiten Teil In Afrika des Romans Ein Kapitän von 15 Jahren.
So sind denn auch die diversen Erfindungen nicht etwa Produkte der Phantasie, sondern sorgfältig recherchierte Möglichkeiten. Einige der Fortbewegungsmittel aus den Romanen Jules Vernes gab es bereits ansatzweise oder wurden später Realität.
Ich hätte meine absolute Lieblings-Vampir-Serie noch als Vorschlag. Die Anita-Blake-Reihe von Laurell K. Hamilton.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anita-Blake-Serie
Ich wollte das schon auf der anderen Bücherliste als Vorschlag anbringen, aber ich dachte mir, dass es vielleicht nicht das ist was Twilight-Fans erwarten würde. Hier passt es definitiv besser hin.
Außerdem lese ich zur Zeit den Urban Fantasy Roman „Der Kinderdieb“ von BROM (der Autor hat sich angewöhnt seinen Vornamen nicht zu nennen ^^), ich finde, der würde in diese Liste auch gut hinein passen.
http://www.pan-verlag.de/startseite
Holla, eine gesplittete Bücherliste! Finde ich Klasse!!!!!!
Kresley Cole könnten wir noch aufnehmen. Die Bücher „Nacht des Begehrens“, „Kuss der Finsternis“ und „Versuchung des Blutes“. Da geht es um jede Menge magische Wesen, Vampire, Walküren, Hexen, Werwölfe usw. Natürlich wie immer mit einer guten Portion Erotik, so wie es die Black-Dagger-Ladies gerne haben.
Dolce cooooooooooooooooooooool! 😀 Haste mal wieder sehr schön gemacht, hier ich finde das besser.
So und ich hätte noch einen Vorschlag: Engelskuss – von Nalini Singh…. da kommen auch Vampire drin vor und hach es war ein wunderbares Erlebnis dieses Buch. Auch wenn man mal einen kleinen Logikfehler übersehen muss, ich fand das ganz toll. Wunderschöne Engel…. Engelsstaub, pudrig weisse Feder hach einfach schön. Ich glaube auch das die etwas holprigen Stellen am Anfang an der Übersetzung liegen, was schade ist, da Nalini Singh auch die Gestaltwanderserie (die ich im übrigen auch Vorschlagen würde für die Liste) der Dark River Leoparden geschrieben hat und da war das nciht so. Naja haha… also wie dem auch sei, ich möchte Engelskuss hier Vorschlagen. Und bei Markus Heitz fehlt noch die Kinder des Judas.
Ja und Kresley Cole sollte auch unbedingt mit hierher da hat Lilli sowas von Recht 🙂
OH oh und für die Fans von Black Dagger ist die neue Reihe Fallen Angels von Frau Wardt ein muss!!! Hat sich auch toll gelesen, da war man irgendwie wieder zuhause 😆
oh meci, meine Liebe!!! Für alles….
Grit: Du würdest Anitag Blake empfehlen??? Hast du dann vllt die Rachel Morgan Reihe gelesen??? Soll ja sozusagen das Pendant von Heyne dazu sein…..
Bisher war ich mir unsicher ob ich die x.te Buchserie auch noch anfangen soll. Weil langsam nervt mich das schon, dass nur noch so Serien rausgebracht werden. Und man dann immer so kreuz und quer liest. Aber Abwarten bis eine Reihe komplett ist dauert ja ewig, und in dem Genre ist es dann schwer was anderes zu finden.
Habt ihr da nicht manchmal problem? Ihr hab von irgendwas so drei vier Bücher gelesen. Dann lest ihr ein halbes jahr oder länger jede menge andere reihen und dann wieder einen teil von der vom Anfang…. oder ich hab Löcher im Gedächtnis, könnte auch sein 😀
Wenn ich euch noch was kurzweiliges, aber wie ich fand sehr schönes vorschlagen darf: Lest mal Charleston Girl von Sophie Kinsella, einfach superschön 😀
Ich möchte gern ein Sternchen für mein toller deutsch *rofl*
oh ich dir wirklich versichern kann du viel besser sein als manch andere 😉
Ach schöööön, tolle Seite!!! Und guck mal, Yoda ist auch da… 😆 Da ich mich gleich zu Hause fühlen tun.
Ja, die Cole muß auf die Liste, und von unserer Frau Ward die „Fallen Angels“ sind auch ein muß.
@ Dr. Jane Whitcomb: Die Rachel Morgan Reihe habe ich nicht gelesen, Anita Blanke ist die einzige Vampir-Reihe die ich lese, und auch an sich die einzige Reihe die ich verfolge (abgesehen von Mangas). Ich bin auch sehr froh darüber, dass ich nur eine Reihe lese. Mittlerweile habe ich 3 Geschichten gelesen in denen ein Edward vorkommt, das ist wirklich verwirrend ^^
@ Dolcevita: Einzelbänder kann man hier doch sicher auch vorschlagen oder???
Sehr geehrte Damen und Herren,
könnten Sie bitte den obigen Titel in
„Bücher für erwachsene Twilight-Fans“
umbenennen? Darum bitte ich im Namen sehr vieler erwachsener Fantasy-Fans, die sich in Foren austauschen. Mit der von Ihnen getroffenen Auswahl reduzieren Sie die Geschmäcker erwachsener Fantasy-Leser auf alles Twilightähnliche. Und das ist mehr als unzutreffend.
Vielen Dank!
HMP
@dolcevita
ja, echt coole liste, passt perfekt so
glg
Ich gebe HMP recht, es wäre sehr freundlich, wenn Sie diese Seite in „Twilightänhliche Bücher“ oder, besser „Erotische, blutige Vampirromane“ oder Ähnliches umbenennen könnten. Tatsächlich schließt „erwachsen“ nicht nur Leute von 16 bis 25 ein, und viele Erwachsene haben einen definitiv anderen Geschmack was Fantasybücher betrifft.
Herzlichen Dank
Dragonologist
Ich bitte auch den Titel umzubenennen.. Für Vampir/Twilight-Fans ist die Liste sicher hilfreich, aber für „allgemeine“ Fantasy Leser irreführend und irritierend.
Hier wird der Eindruck erweckt, dass Fantasy Literatur für Erwachsene nur aus Vampir-Romanen bestehe. Wenn tatsächlich jemand so darüber denkt, ist es für mich unverständlich.
HMP: also das verstehe ich nicht so ganz. Entspricht die obige Auswahl eher der eines Fantasy Lesers???
Die Überschrift ist vllt missverständlich, nimmt man sie wörtlich. Die obige Auswahl ist sicherlich kein Twilight-Abklatsch. Ganz und gar nicht. Es ist eher so, dass viele durch die Twilight Bücher Geschmack daran gefunden haben etwas mit Vampiren oder ähnlichen Wesen zu lesen, öhm ach ja Urban Fantasy schimpft sich das jetzt oder??
Jedenfalls find ich die Überschirft völlig in Ordnung so. Sie rührt ja daher, das zuerst eine Bücherliste für Twilight Fans erstellt wurde. Da viele nicht wussten was sie danach lesen wollten/sollten. Ist ja manchmal auch schwer wenn einen ein Buch völlig packt, etwas zu finden was da „mithalten“ kann. Und da dann auch viel dort aufgenommen wurde, was nicht unbedingt für Jugendliche geeignet ist hier die Liste für Erwachsene. Und nur weil man als Twilight Fan bezeichnet wird, heisst das doch nicht das man nur darauf reduziert wird. Wir machen hier sowas nicht 🙂
@Grit: ich bin mir sicher das du auch „Einzelbücher“ vorschlagen kannst, ist bei der anderen Liste ja auch so. Und Markus Heitz, schreibt jetzt auch nicht so die superlangen Serien. Bei ihm ist es eher so, dass man hier und da mal wen wiedertrifft. Auch cool. So und mit Anita Blake werd ich mal schauen, hab noch soviel hier was ich erst „ablesen“ muss :). Aber es steht auch meiner km-langen Wunschliste. Mangas sind gar nicht meins, konnte auch nie was mit Comics anfangen, dann gucke ich lieber Zeichentrick. Futurama vorzugsweise 😆
@ Dr. Jane Whitcomb: Wenn ich richtig gezählt habe, dann sind 10 von 13 Vorschlägen Vampir-Romane. Insofern eine sehr eingeschränkte Vorschlagssicht für Erwachsene. Und daher ist der Titel in der Tat (nicht nur für mich) sehr missverständlich. Ein Unbedarfter könnte denken (und es ist durchaus Thema in Foren), dass dies der Geschichten-Bereich ist, in dem sich Erwachsenen-Fantasy abspielt. Und das ist nicht so.
Es ist eine Liste für erwachsene Twilight-Fans. Das ist weder abwertend gemeint noch reduzierend. Aber genauer und unmissverständlicher.
@ Dr. Jane Whitcomb: Ich denke es auch, aber ich wollt zur Sicherheit nochmal nachfragen, weil sonst nur Serien gezeigt sind.
Ich hab jetzt mal die genaue Bezeichnung meines neuen Lieblings-Wortes „Urban Fantasy“ nachgeschlagen.
Eine eng verwandte und verbreitete Spezialform der Contemporary Fantasy ist die Urban Fantasy, bei der die „reale†œ Handlung im städtischen Raum stattfindet. Oft werden beide Bezeichnungen, nicht zuletzt wegen der schwierigen Abgrenzung, auch synonym verwendet.
Als Vertreter dieses Genres nennt Wikipedia folgende
Joanne K. Rowling: Harry Potter
Michael Ende: Die unendliche Geschichte
Wolfgang Hohlbein: Das Druidentor, Das Buch
Anatoli Jurkin: Der Prophet
Ralf Isau: Das Museum der gestohlenen Erinnerungen
C. S. Lewis: Die Chroniken von Narnia
Douglas Adams: Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele
Stephen R. Donaldson: Thomas Covenant der Zweifler
Andreas Steinhöfel: Der mechanische Prinz
Matt Ruff: Fool on the hill, G.A.S
Jasper Fforde: Der Fall Jane Eyre
Stephenie Meyer: Biss zum Morgengrauen
Cassandra Clare: Chroniken der Unterwelt
Sergei Lukjanenko: Wächter-Romane
Wikipedia ist wirklich interessant ^^
Oh und ich kenne das mit dem „ablesen“ ich habe auch noch einige Bücher in meinem Bett liegen, die gelesen werden wollen.
Futurama finde ich auch toll, leider ist es abgesetzt worden, aber dafür gibts ja noch die Simpsons. ^-^
@ Grit: Wobei Wikipedia in manchen Dingen heftig irrt. „Thomas Covenant“ (und das sage ich als Kenner der Serie seit mittlerweile 32 Jahren) ist alles, aber ganz sicher keine Urban Fantasy.
@HMP: Ich bin mir sicher, dass du auch anders aus dem Fantasybereich vorschlagen kannst. Bisher haben die meisten hier halt gern etwas mit Vampiren gelesen. Und ich habe 6 der obigen Buchreihen gelesen, fand sie toll und das hatte ganz und gar nichts mit Twilight zu tun. Absolut nicht. Vor allem Dragon Love nicht. Oder die Bücher vom Heitz, das geht es sehr blutig zur Sache, und da glitzert auch niemand 🙂
Also Wikipedia… hmm Ich finde ja Mystery-Urban-Romance-Fantasy treffender, MURF 😆
Douglas Adams…. acccch der Don´t Panic Adams ein Meister haha… seitdem gehe ich nirgends mehr hin ohne Handtuch 😀
@Grit: ja Simpson rocken auch. Futurama soll ja angeblich wieder aufgenommen werden, und vier Filme haben die auch rausgebracht. Und Bücher im Bett … klingt sehr unbequem… öhm piekst schonmal haha (ich spreche aus Erfahrung;))
Ich kann nicht für die Richtigkeit der Wikipedia-Einträge garantieren, aber ich habe auch folgendes gefunden.
„Die Titelgestalt des Buches, der Schriftsteller Thomas Covenant, ist an der Lepra erkrankt und wird daraufhin von seiner Umgebung voller Abscheu gemieden und angefeindet. Während kurzer Phasen von Besinnungslosigkeit lebt er monatelang in einer »Das Land« genannten Parallelwelt, die stark an Tolkiens Mittelerde erinnert. Dort ist seine Lepra kein Problem und sein billiger Weißgold-Ehering ein Talisman von unermesslicher Macht.“
Möglicherweise wurde diese Buch deshalb in der Liste aufgeführt und wie jedes andere Genre auch, ist es sicherlich dehnbar.
@ Dr. Jane Whitcomb: Mystery-Urban-Romance-Fantasy ist wirklich besser!!! MURF, hahahaha einfach toll^^
Oh ein Futurama Comeback, das wäre großartig!!!
Bücher im Bett geht, wenn man ein großes Bett hat, dass zur Hälfte unter einer Dachschräge liegt, unter der man ohnehin nicht schlafen kann, die aber Platz biete um Bücher zu stapeln ^-^
Ich bin bisher nur einmal gegen eines gestoßen und das war ein Harry Potter, ich glaub der 5te.
@ Dr. Jane Whitcomb: Könnte ich ja. Sie würde bei den Klassikern wie Jules Verne anfangen, über Robert E. Howard (Conan) gehen, bei Tolkien vorbeischauen, Moorcock (Der ewige Held) und Donaldson (Covenant) guten Tag sagen und im Augenblick wohl bei George R. R. Martin (Feuer und Eis) sowie Patrick Rothfuss (Der Name des Windes) enden … was ich damit sagen will: die obige Liste ist sehr einseitig auf Vampire (und andere düstere Wesen) ausgerichtet. Unter Berückstichtigung der Tatsache, dass Twilight-Fans etwas aus ihrer Richtung für Erwachsene lesen wollen. Daher ist es eine Liste für erwachsene Twilight-Fans.
@ Grit: Ich liebe solche Wikipedia-Einträge.
1. Etwa (höchstens) 10% der bisherigen Covenant-Saga (8 Bände) spielen in unserer Welt. Daher ist Urban-Fantasy sicher nicht die korrekte Bezeichnung. In meinen Augen auch nicht, wenn man dehnt.
2. „Das Land“ erinnert mitnichten stark an Tolkiens Mittelerde. Manche sagen das nur gerne (ich kenne soswohl „Das Land“ als auch „Mittelerde“.
3. Auch Lepra ist im „Land“ ein Problem und muss geheilt werden. Das ist zwar einfacher möglich als in Covenants realer Welt, dennoch stellt auch dort Lepra eine Krankheit dar.
4. Der Ring als solcher ist völlig unbedeutend. Er ist auch kein Talisman. Es ist das Material, woraus er besteht: Weißgold … welches im Land nicht vorkommt. Weißgold (nicht der Ring) ist der Weg zur grenzenlosen Macht … zur Wilden Magie:
„Wilde Magie, gepresst in jeden Stein. Harrt des weißen Goldes, das sie freilässt oder bändigt.“
Es ist nicht der Ring (auch wenn Wikepedia das so schön behauptet) der von Bedeutung ist, es ist das Weißgold. Es könnte ein Armreif sein, eine Brosche, ein Ohrring, ein Anhänger …
@ HMP: Vielen Dank für deine Richtigstellung.
Ich kenne die Bücher nicht und da Wikipedia bisher immer eine relativ zutreffende Informationsquelle war habe ich sie hier auch angeführt.
@ Grit: Keine Ursache, immer gerne wenn es um Covenant geht :-))!
Grundsätzlich nutze auch ich Wikipedia durchaus häufig … verifiziere aber generell jede dort gefundene Information. Wiki ist … verständlich geschrieben. Aber eben immer mit einer gewissen Skepsis zu genießen. Jedenfalls ist das mein Eindruck.
Ich finde solche Diskussionen wie die zwischen HMP und Dr. Jane zutiefst erheiternd. Auf der einen Seite der (vermute ich mal stark) alteingesessene Fantasynerd, der – trotz seiner gegenteiligen Behauptungen – fast einen Herzkasper bekommt, weil hier eine Liste von einschlägigem Teenie Smut (wenn es doch nur echter Smut wäre) als „Erwachsenen-Fantasy“ tituliert wird, und auf der anderen Seite die rehäugige Blutsauger-Aficionado, die völlig ahnungslos ist (oder zumindest so tut), warum sich jemand daran stören könnte.
Blöd nur, daß der Mainstreamleser, und zwar nicht nur das ach so böse Feuilleton, ich rede hier auch von typischen Grisham/Lind Strandkorbleser diese oder andere Listen gar nicht braucht, um sich in seiner Einstufung von Fantasy bestätigt zu fühlen.
In diesem Sinne, kocht nur weiter im eigenem Saft.
@HMP: dann müsste man die Überschrift aber besser in „Bücherliste Klassiker Fantasy“ umbenennen.
Also ich denke es ist doch egal, und die Leute die hier meist nach Tipps suchen, sind eher auf der Suche nach neueren Sachen sind. Ich denke Bücherliste für Erwachsene Twilight Fans, wäre wohl am passendsten. Aber ist doch auch egal solange man sich nett über schöne Bücher austauschen kann, und Geschmäcker sind da halt verschieden.
Ich habe meine Nische ja sowieso woanders.
@Grit: autsch….:)
@ Dr. Jane Whitcomb: Gut, belassen wir es dabei, wie es ist. Es ist die hiesige „Bücherliste für erwachsene Fantasy-Fans“. Nur dass erwachsene Fantasy-Fans aus dieser Liste eher weniger aussuchen werden. Die sind von Vampiren mittlerweile übersättigt. Sie suchen sich die Neuerscheinungen sicher nicht aus diesem Bereich. Dazu genügt ein Blick in die Buchhandlungen, was dort an Vampiren herumliegt.
@HMP: bist du dir da so sicher? Natürlich is da schon ein gewisser Boom in diesem Genre, und da gibt es gute sowie echt schlechte Bücher, wobei das auch wieder jeder anders empfindet. Nur ich glaube nicht das die breite Masse spass daran empfindet Jules Verne zu lesen. Ich amüsiere mich gern wenn ich lese, da darf es auch ruhig relativ leicht verständlich und flüssig geschrieben sein. Solange mir die Charaktere und der Plot gefallen.
@ Dr. Jane Whitcomb: Ich bin mir da ziemlich sicher. In den Fantasy-Foren, in denen ich unterwegs bin (und das sind ein paar, da ich immer auf der Suche nach Input für meine Schreibereien bin), sind Vampire kaum noch ein Thema. Wie üblich kam nach dem „Twilight“-Hype zu viel von der gleichen Sorte nach. Die Frage ist auch nicht „Verne oder nicht“. Verne ist ein Klassiker. Die Frage ist, ob obige Liste dem erwachsenen Leser etwas bieten kann, der nicht auf „Twilight“ steht. Und das tut sie nicht (und auch das sind Stimmen aus verschiedensten Foren). Es ist eine Liste – und ich wiederhole mich gerne – für erwachsene oder erwachsen gewordene „Twilight“-Fans. Selbstverständlich sind das auch Fantasy-Fans, doch Vampire jeder Couleur sind nur ein sehr kleiner Teil der Fantasy. Der Titel passt daher nicht zur Auswahl oder die Auswahl nicht zum Titel. Es ist keine Liste für den erwachsenen Fantasy-Fan. Dazu fehlen einfach zu viele oder überhaupt aktuelle und neue Fantasy-Titel, die nicht die obige Auswahl zum Thema haben.
@HMP: also wie schonmal erwähnt, handeln nicht alle o.g. Serien von Vampiren. Zum einen wird die Liste erweitert und zum anderen ist es ja eine Sache von Angebot und Nachfrage. Die Auswahl oben kam zustande, von Leuten die hier aktiv sind, und diese Bücher empfohlen haben, und das kleingedruckte unter der Überschrift erklärt auch deren Ursprung. Also von daher ist doch gut, wenn nicht überall die gleichen Listen sind, dann wären ja alle die es mal nicht so sehen wie du doch total aufgeschmissen. Und so ist für jeden Geschmack etwas im Internet zu finden. Ich weiss das viele die hier auf der Seite rumschwirren, schon finden, dass diese Liste etwas zu bieten hat. Manche können auch von einem Thema nicht genug kriegen, und freuen sich über die verschieden Variationen der Vampir-serien und ähnliches.
Im übrigen bezieht sich das Erwachsen auch darauf, dass es in einigen Büchern recht erotisch zugeht, das is ja nicht immer sowas für die jüngern, bzw. jemand älteres findet daran vielleicht eher gefallen.
Hilfe – das klingt ja ein wenig nach Verschwörung hier! ,-)
Ich heiße natürlich trotzdem alle „Neuen“ herzlich willkommen. Ehrlich gesagt, habe ich mir bei der Auswahl der Headline überhaupt keinen Kopf darüber gemacht, ob evtl. „Fantasy-Foren“ daran Anstoß nehmen könnten. Mir ging es nur um die klare Trennung zwischen „Jugendliteratur“ und „Erwachsenliteratur“.
Dass du, lieber Rudi, die Bücher als Teenie Smut bezeichnest, ist dein gutes Recht. Mein gutes Recht ist es deine weiteren Kommentare, sollten sie ähnlich ausfallen wie der obige, zu löschen. Wir kochen hier nämlich wirklich lieber im eigenen Saft und verzichten auf derartige Belehrungen im Hinblick auf die Bücher, die wir gerne lesen!
@ HMP – werde darüber nachdenken, ob wir die Liste umbenennen.
LG
@Rudi
Vielen Dank für deinen „tollen“ Kommentar! Aus welcher Kiste bist du denn gesprungen? Wir werden deinen Rat befolgen und weiter in unserem Saft schmoren und es wird uns sicher absolut supergut dabei gehen. Mich würde nur interessieren, ob du Schlaumeyer, dich in deinem eigenen Saft auch so wohl fühlst, wie wir in unserem.
Also auch ein Tip von mir, werde du mit deinem eigenen Saft glücklich und lass uns einfach in Ruhe!!!!!
@ Rudi: Ich erheitere gerne – in diesem Sinne, keine Ursache. Aber ich lasse mich auch gerne erheitern, wie von Deinem Kommentar. Der zum einen weit an der Sache vorbeigeht und zum anderen davon zeugt, dass Du nicht verstanden hast, worum es geht.
Da ich Dr. Jane nicht kenne, kann und will ich zu ihrer Seite der Sicht nichts sagen. Zu meiner Seite der Sicht jedoch … befindest Du Dich in einem kleinen Irrtum. Sowohl was den Fantasynerd angeht als auch den Herzkasper. Doch Dich über Deinen Irrtum aufzuklären, würde an dieser Stelle zu weit führen oder – um Deine Worte aufzugreifen – Dir Einblick in meine Saftküche zu gewähren, wäre höchtswahrscheinlich vergebliche Kochmüh.
Ups, falsche Seite! Oder doch nicht? Nein, oben steht`s ja noch!
@ Dolcevita
Bitte den Kommi von Rudi nicht löschen!! Ich möchte nämlich gerne mal darauf zurück greifen können, wenn ich mal wieder herzhaft lachen möchte!!! Jeden weiteren Kommentar werde ich mir ersparen, sonst kassiere ich mit Sicherheit eine Abmahnung! 😉
Warum solltest du im Übrigen die Seite umbenennen? Weil sich jemand an der Headline stört? Wem sie nicht gefällt, oder wer das „Kleingedruckte“ nicht lesen kann oder mag, dem bleibt doch freigestellt einfach weiter zu ziehen, oder sehe ich das falsch? Nein, meiner Meinung nach nicht!
10, 9, 8, 7,6, 5, 4, 3, 2, 1 *durchatmen* ich bin ganz Zen 😆
@Dolce: vielleicht wäre eine Namensänderung wirklich besser, wenn durch den Namen so eingefleischte Fantasy-Freaks hier auftauchen, und es für diese so dramatisch ist, das bisher überwiegend Vampirromane oben drinstehen. *kopfschüttel*
@Rudi: ich versuche mir mal die Beleidigungen zu verkneifen, die doch so gern gesagt werden würden :D.
Ja und hey wow, ich bin doch schwer begeistert wie gut du mich durchschaut hast.
Und wie gesagt lest mal oben das Kleingedruckte unter der Überschrift da erklärt sich der Ursprung. Ausserdem waren die Leute die bisher an dieser Liste interessiert waren, und sich hier auf der Seite tummeln sehr zufrieden. Ich finde es ein wenig skurril, dass jetzt aus dem Nichs User auftauchen und auch noch direkt beleidigend werden. Black Dagger ist auf gar KEINEN Fall eine Romanserie für Jugendliche, ebensowenig die Romane von Heitz etc.. Also ich weiss echt nicht wo euer Problem ist. Und ich bin mir sicher das du keines der obigen Bücher gelesen hast, glücklicherweise. Denn man kann immer alles schlecht machen, und diese Seite hier ist für Fans gedacht nicht für §“)$/%(§/% (ups hab ich das wirklich gesagt 😀 ). Im übrigen war dieser Thread glaube ich nicht dafür gedacht, Grundsatzdiskussionen über das Fantasy-Genre zu führen!
@ Dr. Jane Whitcomb: Ich bin kein eingefleischter Fantasy-Freak. War ich noch nie und werde ich auch nie sein. Phantastik träfe es eher. In jeder ihrer Ausprägungen. Und Du hast Recht: Grundsatzdiskussionen sollten dort geführt werden, wo man sie auch führen kann, und wo man willens ist, sie zu führen. In diesem Sinne werde ich Angies Rat befolgen und weiterziehen. Nun ja, einen Blick hier rein werde ich aber immer mal wieder werfen. Ich suche immer Input für meine Kolumne (Kleingedruckt: Meine Kolumne ist kein Blog.)
@HMP: dann bist du keiner dieser Freaks, aber es machte bisher den Eindruck. Wenn du Input suchst, das hier nicht das Passende für dich ist, findest du bestimmt woanders was besseres für deinen Geschmack. Ich fand die Diskussion mit dir sehr anregend, und hier wollte dich keiner vertreiben. Nur ich finde es nicht schön, wenn hier beleidigt wird (was du nicht getan hast). Dann sollen die leute die es so schlimm finden doch echt woanders hingehen. Vampire gehören nunmal auch zur Fantansy, auch wenn sie nur einen kleinen Bereich dort einnehmen oder es mittlerweile schon das Subgenre MURF gibt 😉 und wir lieben hier halt die Vampire und möchten aus der ganzen Flut der Neuerscheinungen halt die schönsten empfehlen.
Guck mal einer an..hier stept der Bär und Kerstin war nicht dabei !!! …hahahahaha
Hitziges Diskutieren geht auch ohne mich… 😀
Also,warum regt ihr euch so auf?
Da sind ein paar „Fantasie-Freaks“ die eine Seite gefunden haben und nicht verstanden haben
um was es hier geht.
So,und warum soll der Titel deswegen geändert werden??
Blödsinn,oben ist genau erklärt um was es geht,wen das aber von ein paas wenigen Leuten nicht
verstanden wird muß es geändert werden?
Da kommt irgendwer und jaffelt rum oder macht ein paar komische Bemerkungen und alles soll geändert
werden?
Hallo????
Dolce,las die Überschrift genau so wie sie ist.Du hast eine perfekte Erklärung dazu geschrieben.
Es ist nicht dein Fehler wen das nicht in denen ihren Kontext past.
Yeeeeeeeah ein 3-facher Kerstinberger…. jetzt rappelts im Karton sehr sehr schön 🙂
@ Dr. Jane Whitcomb: Wer beleidigt, hat von vorneherein verloren. Niemand nimmt ihn noch ernst.
Und natürlich gehören Vampire zur Fantasy. Ebenso wie Werwölfe, Hexen, Helden usw. Ich lese durchaus auch Vampirgeschichten. Mir geht (oder ging) es auch nicht darum, in Abrede zu stellen, dass Vampire zum Genre Fantasy gehören. So wie die Fantasy ein Subgenre der Phantastik ist.
Wenn ihr Vampire (bevorzugt) empfehlen wollt, dann sollte der Titel auch entsprechend sein. Nicht weil man über das Kleingedruckte nicht auch darauf stoßen könnte. Nein, einfach deswegen, weil es bei der Orientierung einem Suchenden hilft. Darum geht (und ging) es mir. Ein Titel wie „Bücherliste von Twilight-Fans für Twilight-Fans“ im Jugendbereich ist ziemlich eindeutig und weist auf Vampire hin. Der Titel „Bücherliste für erwachsene Fantasy-Fans“ tut das nicht. Er lässt die Meinung aufkommen, hier werden Erwachsenen-Büchern aus allen möglichen Spielarten der Fantasy vorgestellt. 10 von 13 der Empfehlungen sind aber irgendwie Vampir-behaftet. Einem Suchenden würde es viel helfen, wenn er das von vorneherein wüsste. Entweder er fühlt sich hier richtig – oder nicht. So wird er die Empfehlungen durchgehen und, sofern er kein Vampir-Fan ist, am Ende enttäuscht sein.
Du verstehst, was ich meine?
@ Dr. Jane Whitcomb: Und nun … ziehe ich wirklich weiter. Das ist nun genug.
@HMP: doch da hast schon irgendwie recht, ich glaub nur mittlerweile sind die meisten daran gewöhnt im Internet nicht immer auf anhieb das zu finden was sie suchen :). Man hätte ja auch einfach gucken können, sehen ah ok is nicht das, was ich mir gewünscht habe… und dann wieder gehen. Aber wer weiss vllt kommen noch ein paar unvampirische Bücher da oben hinzu. Ansonsten gibt es auch einschlägige Fantasy-communities. Dann wünsche ich dir eine gute „Reise“ und ich wollte dich nicht vertreiben oder so.
Hier soll niemand vertrieben werden aber Reisende werden auch nicht aufgehalten.
Anstatt immer wieder auf dem gleichen rumzureiten,wie verwirrend diese Seite doch ist, hättest du,
HMP, ja auch mal ein paar nette Vorschläge machen können.
Aber da ist von dir nicht wirklich was gekommen.
Es ist doch sehr müssig darüber zu Diskutieren ob eine Überschrift die richtigen Leser anzieht.
Aber es ist doch schön das jeder für sich selbst entscheiden kann….
@ Dr. Jane Whitcomb: Ja, so ist das im Internet, leider. Warum aber nicht den Suchern einfacher machen, wenn es einfacher geht? Und (auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole und dann wieder jemand von herumreiten redet, der offensichtlich nicht genau genug gelesen hat) ich bin in etlichen Fantasy-Communities unterwegs. Du hast mich im Übrigen nicht vertrieben.
Vielleicht könnte man als Untertitel einfach noch „Diese Liste wird stets erweitert“ hinzufügen, so dass dem Leser klar ist, dass sie nur in der Anfangsphase ist, das führt dann auch dazu, dass die User immer wieder mal vorbei schauen ^-^
@ Dolcevita: Ich hätte noch eine Frage: Können auch Bücher für junge Erwachsene vorgeschlagen werden? Ich meine, nach dem gesetzt ist man ab 18 erwachsen und es gibt Fantasy Literatur die sich mehr an jüngere Leute wendet und diese, die sich mehr an ältere wendet.
@ all:
1. Weitere diffamierende Kommentare werden nicht freigeschaltet! Diese Kommentarleiste dient dazu Bücher für „diese“ Liste vorzuschlagen, über den Inhalt zu diskutieren und Empfehlungen auszusprechen. Niemand sollte sich anmaßen zu glauben das Genre „Fantasy“ für sich gepachtet zu haben – wir tun dies mit Sicherheit nicht!
2. Die Überlegungen, den Titel umzubenennen, sind dennoch nicht abgeschlossen. Vielleicht ändern wir „um des lieben Friedens willen“. 😉
@ HMP:
1. Hier auf der Startseite ist diese Liste eindeutig unter „Bücherlisten von Twilight-Fans für Twilight-Fans“ angesiedelt.
2. Weitere Bücher, in denen es dann vielleicht um Werwölfe, Hexen, Helden, usw. geht, folgen evtl.
3. Habe ich mich gerade etwas darüber geärgert, dass du hier zwar sehr „nett“ die Gründe für deine Kritik an dem Titel der Liste dargelegt hast, abgesehen davon aber auf Fantasy-Forum.net unsere „Bücherliste“ zur Diskussion stellst und sie mit den Worten: „Ich muss gestehen, als ich diese Liste durchschaute, war mir kurz vor dem Übelwerden“ einleitest.
@ Grit:
1. Ja, deinen Vorschlag mit dem Zusatz, dass die Liste stets erweitert wird, nehme ich gerne nochmals auf.
2. Hm, man kann das wirklich nicht genau trennen, und wir müssen im Einzelfall wohl entscheiden, ob es hier hineingehört oder in die erste Bücherliste. Wer weiß wie sich das entwickelt, die Liste könnte ja auch erneut gesplittet werden.
3. Natürlich gehören nicht nur Serien in die Liste – ich brauche nur noch etwas Zeit um die neuen Vorschläge aufzunehmen. Es wäre schön, wenn du zu deinen Empfehlungen noch die Begründungen dafür schreiben könntest. Das gilt natürlich für alle anderen auch….
@ Doc:
Subgenre MURF? 😆 Mir waren die Begriffe Contemporary Fantasy oder Urban-Fantasy nicht mal geläufig. Vielen Dank für deine souveräne Moderation! 😉
LG
@Dolce
Also tut mir leid, ich habe mich eigentlich nicht nur etwas geärgert. Ich war gerade auf dem Forum und habe die Beiträge zu dieser Bücherliste gelesen. Da haben einige die Fantasy-Weisheit mit Löffeln gefressen. Also wenn ich sonst keine Probleme habe, als mich über eine etwas „irreführende“ Formulierung einer Bücherliste aufzuregen………! Gehts noch, da werden Beurteilungen über uns abgegeben, das ist untereste Schublade. Also Leute es tut mir leid, anscheinend sind wir hier die Deppen, die keine Ahnung von Büchern und Fantasy haben und die dort sind die Intelligenz-Bestien die auf uns gemeines Volk herunterschauen. Gott sei Dank, dass ich blöd bin und sowas von banal und gewöhnlich.
Ich bin von dem Wunsch beseelt eine Facebook Gruppe mit dem Namen „MURF“ zu gründen, aber nein nein, das lassen wir, auch wenn ich jetzt schon Fan davon bin ^^
Also ich hätte da so ein Buch (mit dazugehörigem Klapptext).
Wicked – Die wahre Geschichte der Bösen Hexe des Westens
(Wicked. The Life and Times of the Wicked Witch of the West)
Elphabas Geburt ist von einem Geheimnis begleitet, sie kam mit einer leuchtend grünen Haut zur Welt. Das eigensinnige Mädchen, das anders ist als die anderen, erlebt eine äußerst turbulente Kindheit: der Vater ein aufrechter und strenger Prediger, die Mutter eine leichtlebige Schönheit, dem Alkohol und den Männern zugetan.
Während Elphaba an der Universität von Shiz Biologie studiert, ist der Zauberer von Oz dabei, die Rechte der »TIERE« – die im Gegensatz zu den einfachen Tieren sprechen können und eine Seele haben – beängstigend einzuschränken. Aber außer Elphaba scheint sich kaum jemand daran zu stören.
In dem Oz von Maguire ist Elphaba, die »Böse Hexe des Westens«, gar nicht so böse, und sie ist auch keine richtige Hexe. Sie begegnet uns als eigenwillige Bewohnerin von Munchkinland, die radikale Schritte unternimmt, um den tyrannischen Zauberer von Oz zu stürzen …
Ich habe das Buch auf englisch (uns später auf deutsch) gelesen, bevor das Musical nach Deutschland kam und fand Maguire Neuinterpretation einfach nur gigantisch. In diesem Buch erfährt der Leser, warum der Löwe so feige ist, warum die Vogelscheuchen eine Vogelscheuchen ist und wer der Zinnmann früher war. Es wird erzählt wie Elphaba um die Liebe ihres Vaters kämpfen muss und sich gegen ihre Schwester durchsetzt, wie sie ihre große Liebe findet und wie sie trotz aller Widrigkeiten ihren Weg geht. Und natürlich wie sie auf Galinda (später erst Glinda) trifft, die sie zuerst nicht ausstehen kann, die sich jedoch im Verlauf von Elphbas schicksalhaftem Leben als gute Freundin herausstellt.
Wer das Musical gesehen hat, sollte jedoch nicht die gleiche Geschichte auch im Buch erwarten. Maguires Roman wurde nur Ansatzweise auf die Bühne gebracht. Trotzdem sind beide Interpretationen absolut sehen- und lesenswert. Das 560 Seiten starke Buch war so erfolgreich, dass es bereits nach kurzer Zeit eine Fortsetzung hatte „Son of a Witch“ erzählt die Geschichte von Elphabas Sohn. Mittlerweile wurde aus Maguires Romanen eine ganze Serie namens „Wicked Years“ (Teil 1: Wicked, Teil 2: Son of a Witch, Teil 3: A Lion Among Men).
@ Dolcevita: Sobald ich „Der Kinderdieb“ fertig gelesen habe werde ich auch dazu eine Zusammenfassung schreiben.
Mädels, einen Tip von mir! Geht nicht auf dieses Forum, sonst müsst ihr Euch genauso unnötig aufregen wie ich!
@ dolcevita: Ja, man sollte einfach vorsichtig sein, was man schreibt. Man könnte zitiert werden. Das könnte jedem passieren … das zitiert werden meine ich.
@Grit
Hört sich gut an! Die Geschichte von Oz kenne ich ja schon, hatte auch überlegt Maguire zu lesen. Das werde ich jetzt sicher tun, wenn ich meinen anderen Bücherberg abgearbeitet habe. Kann es sein, dass es die Serie „Wicked Years“ aber nur in Englisch gibt?
@HMP
Also für dich sind wir ja anscheinend alle ein bisschen beschränkt, unreif, platt und doof. Warum bleibst du dann nicht einfach bei deinem ach so tollen Forum und wir bleiben hier bei unserem dummen kleinen „Vampir-Fantasy-Mist“.
@ Lili: Ja, bleibt hier. Ist wahrscheinlich besser so.
@Sag ich ja!!!!!!!!!!
@ Lili: Nur ich für meinen Teil verusche meinen Horizont zu erweitern und mich mit den Dingen auseinanderzusetzen. Manchmal nicht zu jederfraus oder jedermanns Gefallen. Nur ich versuche es zumindest. Wer das natürlich nicht will … muss es nicht tun.
@Grit: ja vllt wäre die Überschrift „MURF Liste für erwachsene Vampir-Aficionado“ was haha…. also wenn du eine vz.Gruppe gründest ich trete der Gruppe bei 🙂 haha ach ja manchmal entspring auch meiner dunklen Murmel eine glanzvolle Idee 😉
@Lilli: ich finds lustig 😀 Vor allem weil wir für unter 25 gehalten wären ich finde das ganz syss
@HMP: konstruktive Kritik ist immer willkommen. Was hälst du denn von frau Zimmer-Bradley… auch Schund???
Und ist es so schlimm wenn es Menschen gibt die gerne Urban-Fantasy lesen?
@HMP
Ich habe meinen Horizont eigentlich schon lange erweitert, und viele Bücher, die ihr auf eurem Forum erwähnt habt, habe ich auch schon gelesen. HdR, Silmarillion,Michael Ende, um nur meine Lieblingsbücher zu nennen. Ich habe mich nur tierisch geärgert, dass so pauschal über uns geurteilt wurde, als ob wir denken würden nur Vampir oder Werwolfgeschichten sind Fantasy. Im Moment lesen wir halt gerade dieses Genre, das heißt aber nicht, dass wir andere Fantasy-Sachen nicht kennen und nicht zu schätzen wüssten. Du könntest ja auch mal ein paar Buchvorschläge machen und nicht nur auf die Falsche Namensgebung dieser Bücherliste hinweisen. Wir wäre es denn. Wir sind eigentlich für alles offen, nicht nur für Vampire!
@ Dr. Jane Whitcomb: Wer bitte hat etwas von Schund geschrieben? Und wo bitte habe ich irgendetwas gegen Urban Fantasy geschrieben? Mir gefällt nicht jede Fantasy, ja, aber das ist gefallen oder Nicht-Gefallen und sagt nichts über Qualität aus.
Und von Marion Zimmer-Bradley habe ich den kompletten Darkover-Zyklus hier stehen plus diverse andere Werke.
@ Lili: †œWicked Years† gibt es bisher nur auf englisch, aber Maguire schriebt sehr verständlich. Also ich habe auch nur Realschulenglischkenntnisse (was für ein Wort ^-^) und konnte der Geschichte problemlos folgen. Aber „Wicked“ gibt es auf deutsch.
@ Dr. Jane Whitcomb: MURF bleibt unser In-Wort des Jahrhunderts ^-^
Du müsstest eine Gruppe gründen, du hast es ja erfunden.
@ Lili: Klassiker, Halbalt oder neu?
@Grit
Danke, für die Info, dass es Wicked auf Deutsch gibt habe ich gewusst. Nur bei den „Wicked Years“ war ich mir nicht sicher. Muss ich mir noch überlegen mit dem Englischen. Kann zwar gut Englisch, aber mir ist es doch immer etwas zu anstrengend, ein Buch ganz in Englisch zu lesen.
@HMP
Meinst du jetzt für eine Buchempfehlung? Ist eigentlich egal. Ich denke nur, dass ich die Klassiker, falls du sowas wir HdR u. Sillmarilion meinst, schon ziemlich gelesen habe. Wie gesagt ich halte nicht nur Vampire für Fantasy. Lass mal was hören, ich werde mir sicher das eine oder andere zu Gemüte führen.
Wobei ich noch erwähnen möchte, dass ich die Richtung von HdR und Silmarillion sehr liebe und schätze.
@HMP
Zählt ihr eigentlich sowas wie die „Tintentrilogie“ von Cornelia Funke auch zur Fantasy oder ist das wieder eine andere Richtung?
Ich würde überhaupt interessieren, was du als Fantasy-Bücher bezeichnen würdest!
@Lilli: les mal Glenraven von marion zimmer-bradley… das is auch nen gutes Buch gewesen. Ich fand die Tintentrilogie nich so… *versteck*
@HMP: Hast du nicht gesagt, hab auch nicht gesagt, dass du das gesagt hast, aber ich habe das gesagt 😉
@ Dr. Jane Whitcomb: *mit versteckt* ich fands auch nicht sooooo toll.
Okay, ich hab nur das erste Buch bisher gelesen, aber alle drei stehen im Regal und wollen gelesen werden.
@Grit: lol , so gehts mir auch, ich habe vor Ewigkeiten das erste gelesen, und Teil 2 und 3 geschenkt bekommen. Teil eins war zwar ne schöne Geschichte und so, aber ich war froh als ich das Buch durch hatte.
@Doc
Ich kenne Glenraven, habe es zweimal gelesen. Ich habe einiges von Marion Z-B gelesen. Die Tintentrilogie fand ich eigentlich nicht schlecht. Hat mich auch nicht vom Hocker gerissen, aber es hat sich doch schön und flüssig gelesen.
@HMP
Wenn wir schon mal bei meinem Liebling Tolkien sind. Hast du „Die Kinder Hurins“ gelesen und was hältst du davon. Ich habe es zwar im Regal stehen aber noch nicht gelesen. Ein Freund und ebenfalls Tolkien-Fan, hat mir eigentlich davon abgeraten.
@Lilli: haha das is ja n ding, hat sie Glenraven zweimal gelesen… 🙂 Die Lilli
@ Doc & Lili: Ich fand den ersten Tinten-Band gut, auf jeden Fall sehr schön geschieden, aber so wirklich hat es mich jetzt noch nicht dazu gerissen die 2 anderen zu lesen.
Aber an sich würde ich die Tinten-Triologie unter Jugendliteratur einordnen, nicht unter Literatur für Erwachsene. Also es wäre kein Titel, den ich in dieser Liste sehen würde.
jup ich finde der passt auch nicht hierher 🙂
Nein ich dachte ja auch nicht, dass es hier auf die Liste sollte. Ich wollte von HMP nur wissen, ob sowas auch zur Fantasy gehört oder doch wo anders angesiedelt wird.
Hm also ich würde es klar dem Fantasy Gene zuordnen, aber auch ich habe ein paar der Einträge auf HMPs Forum gelesen … also man weis ja nie…
@ Lili: Unterhalten wir uns vernünftig gefällt mir auch besser 🙂 … vernünftig von beiden Seiten. Ansonsten; so viele Fragen auf einmal *ächz* …
Zunächst einmal: Lass bitte das „ihr“ weg. Hier wie dort (oder in etwa den zehn anderen Foren, die ich regelmäßig zur Beobachtung „heimsuche“) sind Leser von Fantasy. Das ist, was als Erstes zählt. Man kann in manchem unterschiedlicher Ansicht sein. That’s life und so sind wir Menschen!
Dann: Ich bezeichne das als Fantasy, was ich als Fantasy empfinde. Hört sich nun im ersten Augenblick komisch an oder … nichtssagend, ich weiß, aber so wenig wie ich verzweifelt versuche eine Definition der SF zu finden (worüber ich schon eine Kolumne schrieb), versuche ich verzweifelt die Fantasy in eine Definitionsschublade zu zwängen. Ich bin zunächst einmal Phantastik-Fan. Ob das nun SF, Fantasy, Horror oder … ist, spielt keine Rolle. Fantasy hat bei mir eine sehr breite Spannweite. Nehmen wir zum Beispiel MZB: die frühen Darkover-Romane (früh im Sinne der Zeit in der sie auf Darkover spielen) siedle ich bei Fantasy an. Mit der Zeit kommen SF-Elemente hinzu und am Ende ist es SF. „Frankenstein“ ist für mich Fantasy. Howards „Conan“ ist Fantasy. Vernes „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ ist für mich Fantasy. Die Grenzen sind oft fließend, weshalb ich mich schwer damit tue, etwas in die eine oder andere Richtung zu schieben. Die „Tintentrilogie“ ist durchaus Fantasy für mich. Fantasy hat – wie jedes Literaturgenre – in meinen Augen viele Strömungen. Die reichen von der frühen „Blood & Sorcery“ à la „Conan“ bis hin zu moderner Fantasy, die in dieser unserer jetzigen Welt spielt („Harry Potter“ etwa). Konnte ich mich einigermaßen verständlich ausdrücken (und damit meine ich: ich hoffe, dass ich es so geschrieben habe, dass man es verstehen kann, was ich meine – falls nicht, liegt der Fehler bei mir: falsche under unzureichende Wortwahl!)
Die Frage ist für mich daher weniger „Was ist Fantasy?“ sondern „Was empfinde ich (und nur ich – andere können es durchaus anders empfinden) als Fantasy?“
„Die Kinder Hurins“ habe ich hier, gelesen aber noch nicht. Als Tolkien-Freund habe ich sie mir gekauft … aber ich tue mich schwer damit, Werke zu lesen, die von anderen unter dem Namen des Original-Autors verfasst wurden. Auch wenn Christopher Tolkien der Sohn von J.R.R. Tolkien ist. Meist kommt … nichts gutes dabei raus. (Ähnlich wie bei den „Wüstenplanet“-Werken, die von Frank Herberts Sohn mit“verbrochen“ wurden). Insofern: ich kann nichts dazu sagen, kann aber durchaus verstehen, wenn Dein Freund Dir abrät.
Damit es nicht zu lange wird … soweit so gut. An einer HMP-Bücherliste arbeite ich mal. Wobei ich (mag am Alter liegen) als Klassiker mehr Werke von Howard, Verne, Shelley usw. sehe und „Halbalt“ für mich eher Tolkien, deCamp usw. ist – aber das ist Ansichtssache und sicher nichts allegemeingültiges)
@ Grit: Das ist nicht „mein“ Forum. Ich bin dort auch nur Gast 🙂 … „Mein“ Forum ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Das ist der Redaktion vorbehalten …
@ HMP: wie sagtest du so schön „falsche Wortwahl“, ich meinte natürlich Fantasy-Forum.net in dem du einen Beitrag verfasst hast. Sorry dafür.
@ Grit: Keine Ursache 🙂 …
Ich beschreibe mal mein Problem, welches ich mit der Wortwahl „Liste für erwachsene Fantasyleser“ habe.
Viele Fans der Phantastik (sei es SF, Fantasy oder Horror) haben sich jahre- oder gar jahrezehntelang bemüht, diese aus der Schmuddel-Ecke der Literatur heraus zu holen, wo sie das Feuilleton und gefühlte 99,9% aller Kritiker gesehen haben. (Oder andersherum: Wenn es wirklich ein gutes Buch ist, ist es kein SF/ keine Fantasy – so die Literaturkritik.)
Wenn ich also auf eine Liste im Internet stoße, noch dazu auf einer Seite die sich ja der Literatur verschrieben hat, diese Liste für „Erwachsene“ tituliert und nun sämtliche Klischees bedient, die man dem Fantasy-Leser vorwirft, dann bekomme ich arge Bauchschmerzen.
Ich verweise mal auf einen aktuellen Artikel bei n-tv:
http://www.n-tv.de/panorama/lesenhoeren/Ein-Plaedoyer-fuer-ein-gutes-Buch-article784881.html
[Zitat]Besonders gut geht das offenbar mit der neuerdings so angesagten All-Age-Literatur, also mit jenen Titeln, die pubertäre 14-Jähre ebenso lesen sollen, wie nicht-recht-erwachsen-gewordene 40-Jährige. Deshalb handelt es sich zumeist um Fantasy-Schmonzetten wahlweise mit Vampiren, Werwölfen oder anderen möglichst phantasievollen Figuren. Dann braucht es noch die richtige Mischung aus nicht zu viel Sex, Action und dem richtigen Hangover für den nächsten Band.
Und so stehen die Buchhandlungen voll mit drei Bänden Biss-Saga, neun Bänden „Chronik der Unsterblichen“, sieben Bänden „Schwestern des Mondes“, bisher fünf Bänden Werwolf-Chroniken und und und. Die Liste ließe sich beliebig und leider auch nahezu unendlich ergänzen.[/Zitat]
Und damit liefert eine solche Liste von euch, in der nun wirklich keine Romane sind, die ich als „erwachsen“ bezeichnen würde, mehr Munition für solche Lohnschreiber, als die Aufklärungsarbeit von Jahren, wie HMP und andere sie leisten (oder versuchen zu leisten.)
Wenn ihr also euren Horizont jenseits von Vampir-Romanen mit leichten Sex-Anklängen, Herzschmerz und relativ einfacher Action erweitern wollt, würde ich unter einer solchen Liste ganz andere Autoren/Reihen aufführen. Romane, bei den nicht nur niedere Instinkte angesprochen werden, sondern die auch wirklich „erwachsene“ Themen ansprechen, ohne gleich in Psycho-Ratgeber oder ähnliches abdriften.
Nur mal als Vorschläge:
G.R.R. Martin, Das Lied von Eis und Feuer
Stephen R. Donaldson, Die Chroniken des Thomas Covenant (1-3)
R. Scott Bakker, Der Krieg der Propheten
Der Krieg der Propheten, Die magischen Städte
UKL (Ursula K. LeGuin), eigentlich ziemlich alles was die Grande Dame der SF/Fantasy geschrieben hat
Jack Vance, Patricia McKillip.
Oder nehmt den Kanadier Guy Gavriel Kay, der spannende, intelligente und „erwachsene“ Fantasy schreibt, der aber in Deutschland ein Nischendasein hat, nachdem er von Verlag zu Verlag gereicht wurde und nie so präsentiert wurde, wie er es eigentlich verdient hätte.
@DrJW: MZB hat tolle Romane geschrieben, ohne Zweifel. In „Nebel von Avalon“ hat sie aber für eindeutig die Feminismus-Standpauke viel zu oft ausgepackt, das war spätestens nach der Hälfte des Romans nur noch ermüdend. Das klang zwar in anderen Romane auch an, aber hier empfand ich es irgendwann nur noch als lästig und nervig. Hat aber damals bei vielen den Nerv der Zeit getroffen, das ist klar.
Sollte man zumindest mal an gelesen haben, ich kann aber auch die Leute verstehen, die es dann doch nicht durchlesen.
@HMP
Hallo ich bin wieder da! Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ja vernünftig unterhalten ist sehr gut, ich bin eigentlich auch ein sehr vernünftiger Mensch. Ich kann es nur nicht leiden, wenn ich in irgendeine Schublade geschoben werde, nur weil ich mal im Moment das Vampir-Fantasy-Genre erkunde. OK, ist ja jetzt auch gut. Ich denke wir sind da alle ein wenig missverständlich gewesen und jetzt verstehen wir uns wohl besser. Ist mir sehr recht!
Deine Definition was Fantasy ist, für dich, finde ich Klasse und entspricht so ziemlich meinen Vorstellungen.
Wenn ich mich doch mal wagen sollte, Hurins Kinder zu lesen, sage ich dir Bescheid, wie es war. Aber als absoluter Tolkien Liebhaber schrecke ich doch noch sehr davor zurück.
Schön, dass du an einer Liste arbeiten willst, bin ich sehr gespannt darauf und ich denke die anderen Mädels auch.
So und jetzt zu der Alterssache. Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ich bin 43 Jahre alt und praktisch mit Verne aufgewachsen. Also stimmt auch unsere Definition von Alt, Mittelalt und Neu überein. Ich liebe übrigens Vernes „Reise zum Mittelpunkt der Erde“!
Da du ja auch ein Tolkien-Fan bist, möchte ich dir noch eine Frage stellen. Wie hat dir eigentlich Silmarillion gefallen. Nicht alle meine Mit-Tolkien-Freunde fanden es gut. Ich liebe es eigentlich, weil es auch die Geschichte der Elben so wundervoll erzählt. Vielleicht ist es auch zu verwirrend für einige, da so viele Charaktere darin vorkommen.
Ich freue mich auf gute Gespräche mit dir, da wir uns ja jetzt wohl besser verstehen. Und auf deine Bücherliste freue ich mich auch!
PS: Vor „Die magischen Städte“ müsste natürlich Daniel Abraham stehen, den ich derzeit für einen der genialsten Autoren überhaupt halte.
(Natürlich in Deutschland wieder völlig übersehen…)
Also das mit dem Verne aufgewachsen, ist so gemeint, dass mein Vater ein großer Verne Fan war. Da bin ich um seine Werke nicht herumgekommen und habe das eine oder andere als Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen bekommen.
@ Lili: 51 … so viel dazu 🙂
Silmarillion: Ein interessantes Buch, für mich persönlich jedoch mehr ein Geschichtsbuch als ein Buch der Geschichten. Man erfährt viel über die Elben und andere, über Sauron und seinen Werdegang, die Vorgeschichte, die dann in „Der Herr der Ringe“ gipfelt. Ein Buch, dass man als Tolkien-Freund gelesen haben kann, aber nicht zwingend gelsesen haben muss oder nur dann lesen muss, wenn man sich mehr für die Vorgeschichte und Beweggründe interessiert. Ich kenne „Der Herr der Ringe“-Fans, die ähnlich denken, wie manche Deiner Freunde. Ich habe es gelesen, finde es gut, es wäre aber nicht auf meiner Empfehlungsliste. Es ist in der Tat durch die vielen Charaktere stellenweise etwas mühsam zu lesen.
Ansonsten der Anfang der Bücherliste (für Erwachsene *grins*):
Klassiker:
Bram Stoker „Dracula“
Mary Shelley „Frankenstein“
Robert E. Howard „Conan“
Edgar Rice Burroughs Mars-Geschichten („Die Prinzessin vom Mars“ und folgende)
George MacDonald „Lilith“
Jonathan Swift „Gulliver’s Reisen“
Jules Verne „Reise zum Mittelpunkt der Erde“
Sir Arthur Conan Doyle „Die vergessene Welt“
Mal so für den Anfang 😉 …
Hallo HMP!
Vielen Dank für deine Buchvorschläge. Anscheinend bin ich ein Fantasy-Klassik-Fan, denn außer „Conan“, den Mars-Geschichten, „Lilith“ und „Die vergessene Welt“ habe ich die Bücher schon gelesen. Conan ist glaube ich, nicht so mein Fall aber „Lilith“ und „Die vergessene Welt“ habe ich mir vorgemerkt, hört sich sehr gut an. „Die vergessene Welt“ von Sir Arthur Conan Doyle ist mir anscheinend irgendwie durchgegangen, denn seinen Sherlock Holmes habe ich geradezu gefressen. Ich glaube aber, schon den Film gesehen zu haben. Aber das hat ja nichts zu sagen. Oft kommen die verfilmungen ja an die Romane gar nicht heran. Vorallem die alten Filme, da war ja die Technik noch nicht soweit um Fantasy richtig gut darstellen zu können. Obwohl ich oft überrascht bin, wie gut die das doch oft hinbekommen haben, wenn man bedenkt, welche Mittel ihnen damals zur Verfügung standen.
Deine Einschätzung von Silmarillion entspricht auch meiner. Allerdings denke ich doch, wenn man wirklich ein Tolkien-Fan ist, muss man es einfach gelesen haben. Es macht, nach meinem Empfinden, einfach das Tolkien-Universum komplett. Vielleicht ist es aber auch, weil ich so absolut fasziniert von den Elben bin. Ich liebe sie einfach und manchmal geht es mir wie „Sam“, dass ich mir wünsche einmal Elben zu treffen. Leider ist das ja nicht möglich, eigentlich sehr schade.
@TD: Hallo erstmal. Ja mit den Nebeln von avalon hast du wirklich recht. Ich fand von Frau Bradley eigentlich die Feuer von Troja am besten wobei das ja nicht so wirklich zur Fantasy zählt… und Glenraven fand ich auch gut… dürfte aber wieder zu sehr die verpönten Klischees bedienen. Die obige Auswahl ist ja nicht nur für Erwachsene, nur gibt es auch eine Menge Urban-Fantasy mit 17 jährigen Protagonisten die aufs College gehen, obige Serien halt nicht. Joar..,- die sache wurde ja schon zu genüge jetzt diskutiert. 😆
Hi DrJW:
Ja, ich denke auch, dass die Sache nun genug diskutiert wurde, und (hoffentlich) der Standpunkt von mir und HMP einigermaßen herüber kam.
„Die Feuer von Troja“ sind auch gut, und ich lese auch immer noch gerne die „Lythande“ Geschichten von MZB. Die oft auch jegliche Klischees bedienen, die man sich vorstellen kann. 😉
Wen ich oben in meiner Liste noch vergessen habe, ist Patrick Rothfuss. Peinlich…
Dessen „Der Name des Windes“ hat zwar auch nicht viele absolut neue Ideen, aber dafür ist die Sprache so wunderbar, dass sogar Denis Scheck den in seiner ARD Sendung empfohlen hat.
@Lilli: Hast Du schon mal was von Henry Rider Haggard gelesen? Ich empfehle mal eben „Sie“ und „Der Mahatma und der Hase“.
Hallo TD!!!!
Ich weiß auch nicht warum, aber deine Kommis von gestern sind eben erst auf meinem PC erschienen. Von deinen Vorschlägen ist mir eigentlich nur Jack Vance ein Begriff. Wie schon in meinem Kommi an HMP erwähnt, stecke ich wohl noch in den Klassikern der Fantasy fest, die ich aber fast alle schon mehrmals gelesen habe. Ich muss auch gestehen, dass ich bis zum Sommer letzten Jahres für einige Zeit sehr lesefaul war. Früher war ich ein absoluter Bücherwurm. Mögen die Biss-Bücher noch so umstritten sein, aber durch sie ist das Lesefieber wieder bei mir ausgebrochen und jetzt laufe ich wieder ständig mit einem Buch in der Gegend herum. Ich muss auch gestehen, dass wir hier ein bisschen in unserem eigenen Kosmos umher geschwebt sind und uns nicht große Gedanken über den Ruf der Fantasy gemacht haben. Ich muss auch gestehen, dass mich solche Artikel, wie du einen zitiert hast, wenig beachte. Ich lese die Bücher die mir gefallen ob Fantasy, Krimi, historische Romane. Meistens allerdings Fantasy. Für mich hat SF oder Fantasy noch nie in der Schmuddel-Ecke der Literatur gestanden und deshalb habe ich mir wahrscheinlich darum keine Gedanken gemacht. Tut mir leid, wenn unsere Überschrift über diese Bücherliste so missverständlich war. Aber wir haben es ja jetzt zwischen uns ausdiskutiert und ich denke, dass wir uns jetzt besser verstehen. Ich werde mich über deine Buchvorschläge ganz sicher schlau machen und mir einige davon bestimmt zu Gemüte führen. Wie gesagt, in der Hauptsache lese ich anscheinend Phantastik. Und da mir die Bücher sehr gut gefallen, habe ich mir eigentlich nie einen Kopf darüber gemacht, wie in der „gehobenen Literaturwelt“ über solche Werke gedacht wird.
Tja und über Terry Pratchet verliert keiner ein Wort… naja 😀 wisst ihr was… trinkt einen Shivas und denkt daran:
Wie es auch sei, das Leben ist gut!!
Edel sei der Fantasy Leser, hilfreich und gut. Denn das allein, unterscheidet ihn von allen MURFlern die wir kennen. *hust* 😆
@DrJW: Einen Shivas?
Uhmmmm….
Darf es auch ein Glenfiddich 18 oder 21 Jahre sein? Dann bin ich dabei (oder gebe einen aus:)).
Pterry gehört natürlich auch dazu, wobei ich nicht weiß, ob ich dessen Fantasy nun unbedingt unter „Klassiker“ oder „Erwachsen“ einordnen würde.
Seine zahllosen Anspielungen auf Entwicklungen der Neuzeit (oder auch der jüngeren Geschichte [Zeitungen, Banknoten, Briefmarken, Telegraphen] sind eine ganz besondere Sparte.
Ebenso wie Fforde, mit seinen zahllosen Anspielungen auf Literatur im allgemeinen, Literatur in der Entstehung, Literaturkritik, usw. im Besonderen.
Sicherlich ein Hinweis wert, würde ich aber nun nicht in Liste „Für Erwachsene“ aufnehmen, da man beide Autoren auch sehr gut für jugendlich freigeben kann (und sogar sollte).
Da kann man nämlich für die jüngere Generation auch prima Schnitzeljagden veranstalten, wer welche literarischen Anspielungen pro Kapitel findet. 🙂
*seufz*
Zu schnell abgeschickt, ich entschuldige mich für die ganzen Fehler in der Rechtschreibung und im Satzbau.
Ich vergesse hier immer, dass es keine Option zum Editieren im Nachhinein gibt.
@ Lili: Fantasy hat einen Ruf, der außerhalb der Leser- und Fangemeinde, nicht gerade berauschend ist. Vieles, was in den letzten Jahren erschien, und vieles, was die Leser und Fans tun, festigt in den Augen der Außenstehenden diesen Ruf. Der Artikel ist nur ein Beispiel dafür. Es gibt zig andere Artikel und Kommentare und Berichte, die in die gleiche Kerbe schlagen.
Fantasy-Fans werden da in aller Regel mit Jugendlichen oder jugendlich bleibend Möchtenden gleichgesetzt. Niemand, der keine Fantasy liest, nimmt diese als „ernsthafte“ Literaturgattung wahr. Wenn man sich so in den Buchhandlungen umschaut, dann kann man auch durchaus zu diesem Urteil kommen. Sei es nun HP, sei es Eragon, sei es Twilight. Und vieles, vieles andere.
Die SF hat mittlerweile einen Status, von dem die Fantasy noch lichtjahreweit entfernt ist. Früher (als ich noch jung war *grins*), erging es der SF nicht anders als der Fantasy heute. SF war nichts „anständiges“, nichts „gescheites“; nichts, was man jemandem zum Lesen empfahl. Dieses Loch hat die SF mittlerweile hinter sich gelassen. Sowohl im Buch als auch im Filmbereich ist die SF mittlerweile anerkannt. Wie aber sieht es mit der Fantasy aus? Der Erfolg von „Der Herr der Ringe“ (wirklich etwas für Erwachsene) änderte daran wenig. Noch immer sieht man im typischen Fantasy-Fan einen Jugendlichen (oder knapp darüber – das biologische Alter spielt keine wirkliche Rolle), der sich in eine Scheinwelt begibt. Dass solche Bücher aber durchaus lesenwert sein können, wird von jenen, die den Ton angeben (Kritiker, Feuilleton) nicht wahrgenommen, eher noch bestritten. Und wie oben schon gesagt: allzuoft geben Fans und Leser diesen Stimmen Recht.
Da zählt nicht einmal das (auch von Dir ähnlich angesprochene) Argument, dass aber solche Bücher, die Jugend vielleicht wieder zu lesen bringt. Etwas, worüber sich jahrelang beklagt wurde: die Jugend liest zu wenig. Früher hatte die SF diese Funktion, heute Fantasy. Das ist zumindest ein positiver Aspekt um den ganzen Hype von Fantasy-Büchern. Leider wird auch dieser kaum wahrgenommen.
@TD: wäre ein Laggavulin auch annehmbar??? 😀 Ähm Glenfidditch geht aber natürlich auch klar. Und zu den Rechtschreibfehlern… so what… der Tastaturwurm besucht uns alle mal. Das ist doch nicht schlimm, wir wissen das und reiten nicht auf Tippfehlern rum… also sei dir gädigst verziehen 😆
Ok Pratchet ist nicht nur für erwachsene, frag mich jetzt nur ob jugendliche spass an sowas haben.
Aber eine Buch-Schnitzeljagd das klingt sehr nett.
Laggavulin?
OK, dann einigen wir uns auf den. 🙂
Ich denke schon, dass auch Jugendliche Spaß an Pratchett haben können.
Gerade die frühen Werke sind ja mehr auf „Slapstick“ ausgelegt, das sollte eigentlich kein Problem sein.
Und auch Jasper Fforde kann man bestimmt als Jugendlicher lesen.
Man wird vielleicht nicht JEDE literarische Anspielung verstehen, aber das wird dem Vergnügen sicherlich kaum schaden. 🙂
@TD: ja dann Prösterchen ne haha.
So und nun ziehe ich mich zurück…. das hier ist nun nicht mehr mein Terrain 😆
Adieu liebe Erwachsene Fantasy-Freunde, viel Spaß auf eurem hoffentlich richtigen Thread.
Ich bleibe noch ein bisschen bei Euch, liebe Fantasy-Fans. Ich bin ja auch ein Fantasy-Fan, wie ich mittlereweile festgestellt habe.
@HMP
Vielen Dank für deine Aufklärung. Das war mir alles nicht so bewußt. Naja, ich bin auch ziemlich Kritiker-Resistent. Ich lese und schaue mir eigentlich prinzipiell alles an, was die so gerne zerreissen. Das die Fantasy aber so einen Ruf, oder gar keinen Ruf, bei den angeblichen „Literaturkennern“ hat, hat mich schon etwas geschockt. Gerade die Klassiker, die du aufgeführt hast, sind doch eigentlich Weltliteratur. Schon alleine Jules Verne wird doch als Meilenstein bezeichnet, oder? „Frankenstein“, „Dracula“, „Gullivers Reisen“, wird doch nicht wohl als Fantasy-Quatsch abgetan, oder? Das soll mal einer verstehen! Ich nicht! Aber ich bin wahrscheinlich auch nicht so intelligent, wie so mancher „Kritiker“ oder „Literaturpapst“. Ich bin nur ein kleiner, vielleicht etwas beschränkter, Bücherwurm! Aber ich fühle mich eigentlich ganz wohl dabei. Also ich hoffe, dass du mit deiner Aufklärungsarbeit für die Fantasy erfolg hast und sie aus dieser Ecke herausholen kannst. Ich werde auf jedem Fall, allen Unkenrufen zum Trotz, weiterhin jede Form von Phantastik lesen, die mir gefällt.
@ Lili: „Frankenstein“, „Dracula“, „Gullivers Reisen“ haben sicher einen Stellenwert. Sie sind durchaus literarisch anerkannt. Verne auch, allerdings in einem schwächeren Maße. Einen Howard oder einen Burroughs brauchst Du aber nicht unbedingt vor solchen Kritikern anführen. Sie werden um ihre klassischen Verdienste möglicherweise anerkannt (Burroughs vielleicht eher noch wegen Tarzan), aber literarisch?
Wenn wir dann zu den neuen Werken kommen – und gerade die sind es, wonach Fanatasy HEUTE beurteilt wird – dann zeigt obiges Beispiel von TD, wonach und wie Fantasy HEUTE gesehen wird. Manchmal denke ich, Erfolg kann Fluch und Segen zugleich sein. Sicher hat ein Megaerfolg wie HP oder Eragon oder Twilight die Fantasy ins Rampenlicht gerückt. Ebenso die zahllosen erfolgreichen Völkerromane. Doch nun wird Fantasy mit dem gleichgesetzt. Und das ist sie nicht. Vor allem: Fantasy zählt in den Augen vieler zunächst einmal als Jugendliteratur. Ist sie … auch, aber längst nicht nur.
Der „normale“ Leser geht in die Buchhandlung und kauft, was dort liegt. Dort liegt aber in aller Regel das, was die großen Verlage als profitabel ansehen. Und damit schließt sich der Kreis … dort liegt das, was die Öffentlichkeit als Fantasy wahrnimmt. Ich muss demnächst doch eine Kolumne darüber schreiben 😉 …
Nebenei: Schön, dass oben tolle Bücher vorgestellt werden. Sehr schön, dass „Thomas Covenant“ dabei ist (auch wenn ich als Covenant-Fan [und hier passt ausnahmsweise das Wort „Fan“ auf mich] mit der Beschreibung nicht ganz einverstanden bin). „Die Chroniken von Thomas Covenant dem Zweifler“ gehören für mich in die gleiche Gewichtsklasse wie Tolkiens „Der Herr der Ringe“. Epische Fantasy im besten Sinne für Erwachsene.
WOW!
*Kinn-runter-klapp*
Das habe ich ja eben erst gesehen. Da war aber jemand fleißig und hat viele Ideen/Vorschläge aufgegriffen.
Superklasse, allerherzlichsten Dank dafür!!!!
Dann mach ich doch gleich mal weiter mit den Vorschlägen (wenn ich darf…). 🙂
Stephen Erikson – Das Spiel der Götter
(Sicherlich eine der „fordernsten“ Reihe derzeit im Fantasy-Sektor, wer sich nicht wirklich auf ein Epos mit 10 Bänden einlassen will, wo man nicht dauernd alles auf dem Silbertablett bekommt, sollte die Finger davon lassen.)
Gene Wolfe – Das Buch der neuen Sonne
(Vorsicht, Wolfe hat Schichten um Schichten um Schichten in seinen Büchern. Alternativ evtl. die Mythgarthr-Reihe. Wolfe könnte wahrscheinlich auch noch ein Telefonbuch schreiben, dass einen förmlich von den Socken haut.)
David Anthony Durham – Acacia (Bisher erst ein Roman erschienen, es soll eine Trilogie werden. Der zweite Teil ist auf englisch schon erhältlich. Der Autor verbrennt in einem Buch mehr Ideen als andere in einer gesamten Trilogie. Und kann wunderbare Szenen schreiben.)
Michael Moorcock – Elric
(Liest sich vielleicht schon etwas angestaubt, ist aber ein toller Einstieg in das Multiversum, dass Moorcock geschaffen hat..)
Susanna Clarke – Jonathan Strange & Mr. Norrell
(Ein herrlich altmodischer Roman in einem alternativen England. Wer auf dicke Schmöcker, eine altmodische Sprache und ellenlange Fußnoten steht: Zugreifen!)
Jaqueline Carey – Die Elegie der Nacht
(Wer auch immer diesen deutschen Titel für die Reihe ausgesucht hat, gehört geschlagen. Der erste Anti-HdR, aus Sicht der „Bösen“ PS: Ihre Kushiel-Reihe ist ziemlich ähhh… viel ähhh… horizontal. Trotzdem ist auch diese weit über dem Durchschnitt anderer Autoren.)
Robin Hobb – Weitseher Trilogie 1 + 2
(Großes Kino. Wer noch nicht mit Fitz gelitten hat, sollte dies unbedingt nachholen. Wer will ich gar nicht verraten.)
T. H. White – König auf Camelot
(Wahrscheinlich eine der besten „Arthur“-Romane überhaupt. Unbedingt ach den 5.ten Roman lesen, denn Klett-Cotta leider nur als Taschebuch heraus gebracht hat.)
@HMP: Das ich als alter Thomas Covenant Fanboy auch nicht 100%ig mit der Beschreibung zufrieden bin, brauche ich Dir wohl nicht zu sagen. Aber es verdammt schwierig, die Reihe so darzustellen, dass sich jeder damit zufrieden gibt. Vorallem, da TC oft eine „Love it or hate it“ Sache ist. 😉
@TD: also das trägt jetzt nichts sinnvolles zu euren Vorschlägen bei, aber öhm… nur mal so als Frage um mein Bild zu richten ;), du bist ein alter Fanboy??? Wie alt is man wenn alt ist? 😆 und hast du vorgeschlagene Werke dann eher in deiner „Jugend“ gelesen? Ich will ja nicht wieder das Klischee bedienen, das umstrittene Bücherliste eher für jüngere ist… aber ich würde schon sagen, dass man manchmal einfach grob nach alter und ob man Männchen oder Weibchen ist unterscheiden kann. Einem 50jährigen würde ich auch nicht Twilight empfehlen das wäre irgendwie naja hehe…. also da gibts bestimmt welche aber eher die Minderheit.
lg
*grins*
Ich bin 42.
Es geht ja um Vorschläge für „Erwachsene“, oder?.
Keine Bange, ich habe die Bücher entweder schon in fortgeschrittenen Alter gelesen oder dann „nochmals“ gelesen. (~ 35+) (Wieder entdeckte Freude an der Fantasy-Literatur.)
Da ist also keine Lektüre dabei, die ich nun jemand mit 12 oder so in die Hände drücken würde. 😉
(Bei einigen könnte man es vielleicht, aber z.b. bei einem Wolfe würden die niemals die gesamten Schichten verstehen, die das Buch hat.)
Einige davon (Durham, Erikson, Clarke, Wolfe – Mythgarthr) sind außerdem nur wenige Jahre alt.
Durham von 2008, Clarke aus 2004, Mythgarthr aus 2006. Erikson schreibt seit 1999 und ist nun am letzten Band der Dekalogie.
Bei uns im Forum (nicht in dem in dem HMP verlinkt wurde) tummeln sich aber Fantasy-Fans von 15-50, und da dürfte ich bei den Meisten mit diesen Empfehlungen auf Zustimmung treffen. Egal ob Männlein oder Weiblein. 🙂
TD: oki danke für die Info… jetzt passt es 😆 natürlich geht es um Buchvorschläge für Erwachsene… aber dennoch ist sowas ja alles relativ… mit 18 find ich is halt noch lange keiner erwachsen, und ansonsten sowieso Recht unterschiedlich. Ich bins jedenfalls nicht 😆
Kein Problem 🙂
Und „Alt“ ist natürlich mit 42 auch noch relativ, aber im Fantasy-Genre komme ich mir da manchmal wie Methusalem vor, wenn ich einige … „Kiddie-Foren“ durchlese.
(Letzteres ist wirklich nicht böse gemeint, aber jemand mit meiner Lese-Erfahrung und meinem Alter passt da ungefähr so gut dahin wie Nikita Chruschtschow ins US Parlament. ;))
🙂 super Vergleich 😆 tja das Methusalem Problem hatten wir auch aber ich will nciht wieder von dem leidigen Thema anfangen, weil jetzt ist hier doch alles schick und Peace und so :). Aber ich denke mit deinem hohem 😉 Alter bist du hier nicht alleine 😉
Hallo Leute,
schön dass euch die Liste, die unsere Dolce gemacht gefällt! Wenn ich meinen Lesestau bewältigt habe, werde ich mir sicher einige davon vornehmen. Die Klassiker kenne und liebe ich ja schon aber die neueren Sachen landen sicher mit mir in meinem Lesesessel!
Hey, Danke fürs splitten! Ich werd mir hier einige Buchempfehlungen ansehen, hab momentan eh kaum was zu lesen.
Liebe Grüße
Dragonologist
@TD – merci für deine vielen Vorschläge, brauche wahrscheinlich Jahre, um die alle einzufügen, zumal sich die Lage hier ja eindeutig beruhigt hat, werde aber peu à peu daran arbeiten und sie einfügen. 😉
@ all – Was ist eigentlich mit „Die Legende von Sigurd und Gudrún von J.R.R. Tolkien“? Hat das jemand gelesen?
http://lesekreis.org/2009/05/13/die-legende-von-sigurd-und-gudrun-von-jrr-tolkien/
Schönen Tag und liebe Grüße
Und wie sieht es bei euch mit dem „Midkemia Zyklus von Raymond Feist“ aus?
@ dolcevita:
Sobald ich etwas mehr Zeit habe, lasse ich mir auch noch das eine oder andere an Vorschlag einfallen.
@Dolcevita
Bei „Sigurd und Gudrun“ habe ich im Buchladen schon mal reingelesen, ist leider nicht meins! Obwohl ich ein großer Tolkien-Fan bin, geht doch nicht immer alles.
@ TD
Sorry für meine Frage.Aber gehört „König von Camelot“ wirklich in den Bereich Fantasy?
Ist das nicht ehr in dem Bereich..Historischer Roman… oder so
anzusiedeln??
Und bei Jaqueline Carey,lautet der Titel wirklich „Die Elegie (?) der Nacht?
Entschuldige meine Frage aber ich möchte dich ja nicht missverstehn.
Ach so,noch was in eigener Sache in Bezug auf diese Seite.
Am Anfang habe ich wirklich herzlich über die Diskusionen hier gelacht,
aber ich bin froh das ihr euch,mehr oder weniger, einigen konntet.
Ich persönlich finde ja Alter relativ ! Es gibt soviele Bücher die für Jungendliche geschrieben wurden,
die ich aber trotzdem gerne Lese. Genau so habe ich auf verschiedenen Seiten Jugendliche oder auch noch Kinder kennengelernt die sich auch gerne mit Erwachsenenbüchern beschäftigen.
So wie Verne.Und ich bin begeistert darüber das es doch soviele unter 20 gibt,die lieber ein Buch in die Hand nehmen als einen Nintendo.Das gibt Hoffnung.
Ich finde jeder für sich muss entscheiden dürfen in welcher Spate er/sie sich wohl fühlt.
Da sind Diskusionen doch sehr Müssig.
Viel wichtiger ist , für mich , ist der Spass und die Ruhe die einem beim Lesen überkommt.
@Mareike:
Midkemia war „damals“ ™ schon etwas besonderes, aber der Zyklus ist weder vom literarischen Aspekt noch von der „Haltbarkeit“ ein Quantensprung. Die ziemlich simple Story mit ziemlich simplen Charakteren dürfte heute fast kaum noch jemand hinter dem Ofen hervor locken. Sicherlich nett geschrieben, aber die typische „Farmboy wird König/Meistermagier/sonstwas“ Story mit wenig neuen Ideen.
Feist ist nett und ich mag ihn. Aber leider weder besonders „erwachsen“ noch besonders innovativ.
@dolcevita: Sigurd und Gudrun ist auf deutsch noch nicht erschienen. Soll aber Herbst 2010 noch kommen. Ich bin gespannt, wie Hans-Ulrich Möhring die Übersetzung meistert. Wobei das fast schon eher unter „Sagen“ fällt, denn es ja nichts anderes als eine Neufassung der bekannten Sage.
@Kerstin: T.H. Whites „König von Camelot“ ist definitiv Fantasy. Und zwar sogar ein moderner Klassiker dieses Genres. Aber einer den man auch heute noch genauso wie bei Erst-Erscheinung lesen kann.
http://www.klett-cotta.de/fantasy_buecher_uz.html?&tt_products=1807
Bzgl. Carey: Ups, kleiner Fehler von mir.
Die Reihe wurde bei Lyx unter dem Namen „Elegie AN DIE Nacht“ veröffentlicht. Passt trotzdem hinten und vorne nicht, wenn man den Original-Titel bedenkt. (The Sundering: Banewreaker / Godslayer).
http://www.egmont-lyx.de/product_info.php/info/p2822_elegie_an_die_nacht_band_1.html
@ Alle! Kennt Ihr euch denn mit den Büchern oben aus? Ist da irgendwas mit Vampiren dabei? Möchte nicht die ganzen Beschreibungen durchlesen 🙂 Wäre super lieb, wenn Ihr mir helft. Habe gerade mit dem 1. Band von Lara Adrien „Geliebte der Nacht“ angefangen. Auch echt super. Ich vermisse oben auch noch die BD Reihe 🙂 Die Bücher von Jeanine Frost sind auch der Hammer. GLG
@ Dr. Jane Withcomb! Ich bin mir nich mehr so sicher, ob Du es warst, aber ich glaube Du hast mal vor Monaten, war wahrscheinlich noch letztes Jahr 🙂 über eine Bücherreihe geschrieben, die Du ganz gut fandest, so im BD Stil?! Wenn Du es warst und kannst Dich noch erinnern, bitte, bitte hilf mir doch mal auf die Sprünge, wie die noch mal hießen. Autorin war auf jeden Fall eine Frau. GLG
@Tamara: oh da gibt es so einige Buchreihen von denen ich vorgeschwärmt hab… es Begann mit Kresley Cole, dann Adrien, so kam ich zu Black Dagger die in diesem Genre meiner Meinung nach das absolut beste sind… irgendwie das hat sone gewisse Qualität finde ich zumindest. Dann Dragon Love war sehr cool. Also du hast BD, Adrien und Frost gelesen, sonst keine weiteren Reihen? Was muss ein gutes Buch für dich denn haben? öhm momentan lese ich dir True Blood-Reihe, von Charlaine Harris, wird auch mit jedem Buch immer besser (bisher 9 Teile), ach ich glaub vllt war das die Jennifer Armintrout Reihe die Blutsbande??? Wobei in die Buchliste hat sie es nicht geschafft, war halt von den Kritiken eher Mittelfeld, ich fand es top…das hatte sone melancholische Stimmung… jedenfalls wenn du weiter Tipps etc. möchtest komm doch bitte rüber auf Bücherliste für erwachsene twilight fans… hier geht es ja um Fantasy 😉
meiner meinung nach die beste vampir-reihe die es gibt: Stadt-aus-Blut-Ein-Joe-Pitt-Roman
und das ist mit abstand die intelligenteste, epischte und fesselndste fantasie-serie überhaupt: Das-Spiel-Götter-Gärten-Mondes
beides nicht neu aber neu erzählt …
und DIE mit abstand … sollte es heißen 😉
Hallo,
Schöne Liste. Wer meiner Meinung nach hier noch fehlt ist Steven Erikson mit seiner Spiel der Götter Reihe. Absolut hochklassige, komplexe und spannende High Fantasy, die definitiv in die Kategorie „für Erwachsene“ gehört 🙂
Liebe Grüße
Billy
Hej liebe Fantasy Gourmets,
ich finde, die Liste hat schon einige sehr gute Einträge, aber ein paar könnte man noch ergänzen. Meiner Meinung nach sollte insbesondere zwischen den Klassikern wie Dracula und Frankenstein und der neuen Generation wirklich toller Fantasy Bücher unterschieden werden. Neben dem Vorschlag von Fantasy Fan würde ich da definitiv noch Patrick Rothfuss‘ Königsmörderchroniken, Brandon Sandersons Sturmlichtchroniken und den Demon-Zyklus von Peter V. Brett in den Ring werfen. Die Urgesteine des Genres haben ihren unangefochtenen Platz, aber gerade für anspruchsvollere Leser (ich will es nicht auf „Erwachsene“ begrenzen) gibt es so viele großartige neue Welten zu entdecken!
Wäre doch schade drum 😉
Viele Grüße
Søren