März 2015: Diese Dinge geschehen nicht einfach so von Taiye Selasi

Diese Dinge geschehen nicht einfach soAm 21. März 2015 besprechen wir in unserem Lesekreis den Roman „Diese Dinge geschehen nicht einfach so“ (Originaltitel: Ghana Must Go) von Taiye Selasi. Wir treffen uns zur üblichen Zeit bei Elisabeth und Ibrahim.

Taiye Selasi, geboren 1979 in London, ist eine Schriftstellerin und Fotografin. Sie wuchs in Massachusetts auf. Ihre Eltern, beide Ärzte und Bürgerrechtler, stammen aus Ghana und Nigeria. Selasi erfand den Begriff „Afropolitan“, der eine neue Generation von Weltbürgern mit afrikanischen Wurzeln bezeichnet. Toni Morrison, die Selasi während ihres Studiums in Oxford kennenlernte, inspirierte sie zum Schreiben. Zusammen mit den Schriftstellerinnen Priya Basil und Chika Unigwe sowie dem Schriftsteller Nii Ayikwei Parkes bestritt sie die Tübinger Poetik-Dozentur 2014. Die vier repräsentieren das, was Taiye Selasi „Afropolitan Literature†œ nennt.
Diese Dinge geschehen nicht einfach so ist ihr erster Roman. Er erschien 2013 im Fischer Verlag. Taiye Selasi lebt heute in New York und Rom.

Kurzbeschreibung
Die literarische Sensation aus Amerika †“ ein kosmopolitischer Familienroman: In Boston, London und Ghana sind sie zu Hause, Olu, Sadie und Taiwo. Sechs Menschen, eine Familie, über Weltstädte und Kontinente zerstreut. In Afrika haben sie ihre Wurzeln und überall auf der Welt ihr Leben. Bis plötzlich der Vater in Afrika stirbt. Nach vielen Jahren sehen sie sich wieder und machen eine überraschende Entdeckung. Und sie finden das verloren geglaubte Glück †“ den Zusammenhalt der Familie. Endlich verstehen sie, dass die Dinge nicht einfach ohne Grund geschehen. So wurde noch kein Familienroman erzählt. Taiye Selasi ist die neue internationale Stimme – jenseits von Afrika.

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