Hegemann-Effekt: Zoohändler setzen auf den unkomplizierten Axolotl

Im Zuge des Erfolgs des Romans „Axoltol Roadkill“ von Helene Hegemann erwartet der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe in Deutschland (ZZF) einen erhöhten Absatz der im Buchtitel genannten Tierart.

„Das wird sehr förderlich sein für den Absatz des „Axoltol“, eines mexikanischen Schwanzlurchs, sagte ZFF-Präsident Klaus Oechsner der Deutschen Presse-Agentur. „Eine sehr positive Werbung für das Tier.“ Bislang sei der Axolotl, der sein Leben lang wie eine Larve aussieht, noch kein Verkaufsschlager gewesen, sagte ZFF-Präsident Oechser, der selbst ein Zoogeschäft betreibt. „Wenn es hoch kommt, habe ich vielleicht 20 im Jahr verkaufen können. Dabei eigenen sich die Tiere gut als Haustiere. Sie sind problemlos, brauchen keine Heizung, nur ein schönes Becken, je größer, desto besser.“

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Meine Dicksten

Jörn, der Eliterator, kam auf die Idee seine dicksten Bücher zu messen. Das ist zwar keine besonders sinnvolle Arbeit, aber Spaß macht es allemal die Bücher nach diesem Gesichtspunkt mal wieder aus dem Regal zu holen.

Meine Dicksten sind:

1. Unabhängigkeitstag von Richard Ford (6,5 cm – 744 Seiten)
2. Das Glücksrad oder Der Zauber von Oxmoon von Susan Howatch (6,4 cm – 1247 Seiten)
3. Knaurs Lexikon der Weltliteratur (6,1 cm – 745 Seiten)
4. Ein Haus in Irland von Maeve Binchy (6,1 cm – 668 Seiten)
5. Der Schwarm von Frank Schätzing (6,0 cm – 997 Seiten)
6. Scarlett von Alexandra Ripley (5,9 cm – 783 Seiten)
7. Gai Jin von James Clavell (5,9 cm – 1147 Seiten)
8. Der Name der Rose (5,9 cm – 647 Seiten)
9. Morbus Fonticuli (5,9 cm – 764 Seiten)
10. Der Zauberberg von Thomas Mann (5,8 cm – 1001 Seiten)

Macht summa summarum 60,5 cm mit 8743 Seiten 😉

P.S.: Die Säulen der Erde ist bei Jörn 4,8 cm dick, meine Ausgabe ist 5,0 cm stark.

Stieg Larsson kein Spitzenreporter – Streit um Biographie

Stieg LarssonWeit mehr als 20 Millionen Mal haben sich Stieg Larssons Thriller Vergebung, Verdammnis und Verblendung weltweit verkauft. Bevor der Autor seinen Ruhm ernten konnte, starb er 2004 an einem Herzinfarkt.

Der Held seiner Thriller-Trilogie, Mikael Blomkvist, ist ein Top-Journalist. Unbestechlich, objektiv und gründlich recherchiert er sich durch seine dicken Romane im Auftrag der Zeitschrift Millenium. Wie sein Protagonist war auch Larsson Journalist, zuletzt schrieb er für das unabhängige schwedische Magazin Expo hauptsächlich über europäischen Rechtsextremismus.

Bislang waren seine Leser davon ausgegangen, dass er sich in Blomkvist selbst porträtiert hat. Kurt Baksi, ein Weggefährte Larssons, hat kürzlich ein Buch unter dem Titel „Mein Freund Stieg Larsson“ veröffentlicht. Darin behauptet Baksi, dass Larsson sich mit Objektivität immer schwer getan und bei seinem früheren Arbeitgeber, der schwedischen Nachrichtenagentur TT, sogar manchmal sich selbst für Artikel interviewt und Fakten verdreht habe. „Er benahm sich eher wie ein Politiker und nicht wie ein Journalist“, sagte Baski der Zeitung Svenska Dagbladet.

Eva Gabrielsson, Larssons Lebensgefährtin, nennt dies Rufmord. Gegenüber dem Fernsehsender SVT sagte sie, es sei nicht wahr, dass ihr Mann ein schlechter Journalist gewesen sei. Auch Larssons ehemaliger Chef der Nachrichtenagentur widersprach.

Inzwischen beschwichtigte Baksi, sein Freund sei sicher kein schlechter, aber ein „mediokrer“ (zweitklassig, minderwertig, zweiten Ranges) Journalist gewesen – und nicht der Spitzenreporter, als den man ihn nun, nach dem posthumen Erfolg seiner Romane, oft darstelle. Larsson, so Baksi, hätte jedenfalls Freude an der Biographie gehabt.

Quelle: Süddeutsche Zeitung Quelle Foto: Flickr.com – bocángel

Glattauers Gut gegen Nordwind am Kurfürstendamm

Gut gegen Nordwind in der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin

Daniel Glattauers Roman „Gut gegen Nordwind“ erschien im Herbst 2006, wurde für die Longlist des deutschen Buchpreises nominiert und hat sich bisher 750.000 Mal im deutschsprachigen Raum verkauft.
Gemeinsam mit Ulrike Zemmer verfasste Glattauer eine Bühnenfassung des Romans, die im Mai 2009 an den Kammerspielen des Theaters in der Josefstadt in Wien erfolgreich uraufgeführt wurde. Ab dem 17. Januar 2010 wird „Gut gegen Nordwind“ auch in Berlin gezeigt.
In dem Zweipersonenstück geht es um eine ganz besondere „Brieffreundschaft“ im Zeitalter des Internets:
Durch einen Tippfehler landet Emmi Rothners Mail irrtümlich bei Leo Leike – und so erlebt der Zuschauer, wie sich die betont „glücklich“ verheiratete Homepage-Expertin und der beziehungsgeschädigte Kommunikationswissenschaftler in der virtuellen Welt näher kommen. Die beiden beginnen zu flirten und müssen dabei kaum etwas von ihrem Leben preisgeben. Die Abwesenheit des anderen macht den Reiz der Korrespondenz aus und weckt in Emmi und Leo verschüttete Sehnsüchte und Begierden. Aber kann sich daraus auch eine Verliebtheit oder sogar Liebe entwickeln, wo die beiden sich doch im wirklichen Leben noch nie begegnet sind? Oder sind die wahren Abenteuer im Kopf?
Gut gegen Nordwind2„Gut gegen Nordwind“ erzählt von der Sehnsucht in Zeiten des Internets. Von hart bis zart, von trotzig bis hingebungsvoll – von schnodderig bis verzweifelt, von unendlich traurig bis unfassbar komisch: Keine Gefühlslage bleibt in „Gut gegen Nordwind“ ausgespart.

Der Autor
Daniel Glattauer: „Ich glaube nicht, dass ich Bücher schreibe, die die Weltliteratur vorantreiben werden. Das war nie mein Anspruch. Ich möchte Bücher schreiben. Dass manche das Literatur nennen, freut mich. Wenn man sagt Unterhaltungsliteratur, hab ich kein Problem damit, und wenn man sagt Leichte Literatur ist das auch vollkommen okay. Wenn man aber meint, Leichte Literatur sei etwas Minderwertiges, dann ärgert mich das. Ich möchte Bücher schreiben, mit denen Menschen, die ungefähr mein Bildungsniveau und meine Ansprüche haben, etwas anfangen können.“ (Daniel Glattauer in einem Interview mit Günter Kaindlstofer auf Deutschlandradio Kultur)

Der gebürtige Wiener Daniel Glattauer hat über 20 Jahren als Journalist gearbeitet. Zuletzt schrieb er Gerichtsreportagen, Kolumnen und Feuilletons für die Tageszeitung „Der Standard“. „Gut gegen Nordwind“ ist sein dritter Roman, der wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vor einiger Zeit schrieb „… zunächst von Buchhändlerinnen an Kundinnen und weiter an Freundinnen empfohlen wurde und dann von der Kritik bestaunt wurde.†œ Im vergangenen Frühjahr erschien die Fortsetzung „Alle sieben Wellen“. Ursprünglich hatte Glattauer nicht beabsichtigt, die Geschichte von Emmi Rothner und Leo Leike weiter zu erzählen, aber seine Fans ließen ihm keine Ruhe. Bereits Ende November 2009 waren über 275.000 Exemplare des Romans verkauft.

Tanja Wedhorn spielt die Rolle der Emmi Rothners

Schon während ihrer Schulzeit spielte Tanja Wedhorn in freien Theatergruppen. Bevor sie ihr Studium an der Hochschule für Darstellende Künste in Berlin aufnahm, begann sie erst noch ein Lehramtsstudium in Dortmund, aber die Liebe zum Theater war stärker.
Noch während der Abschlussprüfung ihres Studiums wurde sie für „SK-Babies†œ (1998) gecastet und bekam ein festes Engagement am Thalia-Theater in Hamburg.
Mit ihrer durchgehenden Serienhauptrolle in „Die Nesthocker†œ (1999) wurde Tanja Wedhorn einem breiten Publikum bekannt. Der ganz große Durchbruch für sie kam 2004 mit der Hauptrolle in der ersten deutschen Telenovela „Bianca – Wege zum Glück†œ. Hierfür wurde sie mit dem österreichischen Fernsehpreis „Romy†œ als beliebtester weiblicher Shootingstar ausgezeichnet.
Außerdem war Tanja Wedhorn in vielen Fernsehserien zu sehen, so in „Wolffs Revier†œ, „SK-Babies†œ, „Tatort†œ, „SK Kölsch†œ, „Balko†œ und „SOKO 5113†œ.

Oliver Mommsen spielt die Rolle des Leo Leike

Oliver Mommsen besuchte die renommierte Maria Körber-Schauspielschule in Berlin. Im Anschluss daran absolvierte er eine Kamera-Ausbildung bei Studio Actors&Camera in Köln. Danach spielte er Theater und stand häufig vor der Kamera. Seit 2001 ist er im Bremer „Tatort†œ der Assistent von Kommissarin Inga Lürsen, dargestellt von Sabine Postel. 2006 bekam er für seine Rolle in der Folge „Scheherazade†œ den Sonderpreis des Deutschen Fernsehkrimipreises als Bester Nebendarsteller.
In dem SAT.1-Film „Männer sind Schweine†œ, der vor kurzem abgedreht wurde, übernahm Oliver Mommsen die Hauptrolle. Für das ARD-Jugenddrama „Sie hat es verdient†œ stand er u. a. neben Veronica Ferres und Jule Ronstedt als Vater, der seine Tochter missbraucht, vor der Kamera.

Der Regisseur
Rüdiger Hentzschel
Der gebürtige Karlsruher lebt seit seiner Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in seiner Wahlheimat Wien. Schauspielerengagements führten ihn u. a. an die Württembergische Landesbühne Esslingen sowie an viele Wiener Bühnen, u. a. an das Volkstheater, das Schauspielhaus, das Theater in der Josefstadt sowie das Theater der Jugend. Zudem war er in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Seit 1995 arbeitet Hentzschel auch als
Regisseur. In Wien inszenierte er u. a. „Das Land, wo Milch und Honig fließen†œ im Theater Drachengasse, „Eleana und Robert†œ im Theater in der Josefstadt sowie „Oleanna†œ, „Wir sind keine Engel†œ, „Komödie im Dunkeln†œ, „Die Grönholm-Methode†œ und zuletzt „Hin und Her†œ am Scala Theater. Seine sehr erfolgreiche Inszenierung von Tschechows „Drei Schwestern†œ tourte durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Am Frankfurter Fritz Rémond Theater führte Hentzschel Regie bei „Die Falle†œ, „Hysteria†œ und „Toutou†œ.

Nach dem Roman von Daniel Glattauer
Bühnenfassung von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer
Regie: Rüdiger Hentzschel, Bühne: Julia Hattstein, Kostüme: Gizella Koppany
mit Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen
Berliner Erstaufführung am 17. Januar 2010
(Voraufführungen 13. – 16. Januar 2010)
bis 21. Februar 2010
Komödie am Kurfürstendamm

Kartenpreise
Di-Do 36/25/13 Euro
Fr/Sa/So 39/28/17 Euro
Voraufführungen 19 Euro
Berliner Erstaufführung 47/36/24 Euro
Karten 030/88 59 11 88 und unter www.komoedie-berlin.de

Blogger Horoskop 2010 – My PC Is My Castle

Wir schreiben das Jahr 2010.

Was wird uns dieses Jahr wohl alles bringen? Welchen Einfluss haben die Sterne auf uns Blogger?
Nilas Blog hat sich Gedanken darüber gemacht und für jeden Blogbetreiber sein entsprechendes Horoskop erstellt.
Das Motto für mein Sternzeichen: „My PC is my Castle “ stimmt auf jeden Fall, obwohl, das mag für die meisten Blogger zutreffen 😉

Alle Blogger-Horoskope findet man auf Nilas Blog.

STEINBOCK
22. 12. †“ 20. 01.


Man sagt Ihnen eine gewisse Langeweile nach. Eigenschaften wie konservativ, ausdauernd, gründlich, korrekt oder auch streng.  Sie lieben ihr Template in schwarz, grau und dunkelgrün gehalten. Ihr Blog ist ihr kleines  Universum. Sie schreiben aus purer Leidenschaft. Am liebsten wäre ihnen eine unendlich dauernde Tag- und Nachtgleiche an ihrem  Arbeitsplatz.   Es gilt das Motto †“ †œMy PC is my castle†. Selbstverständlich sind sie  Mitglied bei sämtlichen †œSocial News Sites† wie Yigg oder Digg. Auch bei Facebook, Twitter usw… wird man ihren Namen finden.
Durch ihre seriöse Arbeit finden sie dieses Jahr immer wieder Leute, die ihnen Budgets oder Aufträge förmlich aufdrängen. Um ihre Gesundheit brauchen sie sich dieses Jahr keine Sorgen machen. Es herrscht zwar besonders in der 2 Dekade ein Risiko an Verletzungsgefahr, aber indem sie sowieso die ganze Zeit beim PC hocken, kann man diese getrost ausschließen.