Twilight IV: Verfilmung von Breaking Dawn weiterhin ungewiss

Twilight IV: Verfilmung von Breaking Dawn weiterhin ungewiss

Die Gerüchteküche um die Verfilmung von Breaking Dawn / Bis(s) zum Ende der Nacht, den vierten Teil der Twilight-Saga von Stephenie Meyer, brodelt.

Mittlerweile hat Stephenie Meyer reagiert und ein kurzes Statement zur aktuellen Situation auf ihrer Homepage abgegeben. Nur, etwas Neues berichtet sie nicht. Nach wie vor gibt es keine Information darüber, wann der vierte Teil in Angriff genommen werden soll.

Auch die Frage, ob nun ein oder zwei Filme entstehen sollen, ist nicht entschieden. Sie weist lediglich daraufhin, dass sie zuversichtlich ist, dass das Projekt realisiert wird.

Im Moment scheint nur festzustehen, dass Summit Entertainment die Filmrechte erworben hat. Auf der Website der Produktionsgesellschaft gibt es jedoch keinerlei Hinweise über einen möglichen Starttermin.

Die amerikanische Website Internationl Movie Database ist eine Plattform, die umfangreiche Informationen über Filmprojekte sammelt. Die Autoren und Mitarbeiter dieser Website sind drauf bedacht aktuelle und belegbare Informationen  schnell und zeitnah online zu stellen. Derzeit kann man der Website lediglich entnehmen, dass der Filmstart für 2011 geplant ist und das, obwohl bislang noch nicht ein Darsteller für den vierten Film unter Vertrag genommen wurde.

Die amerikanische Autorin Jordan Scott hatte eine Plagiatsklage eingereicht, in der sie behauptet hatte, Stephenie Meyer habe Breaking Dawn von ihrem 2006 veröffentlichten Buch „The Nocturne“ abgeschrieben. Inzwischen wurde die Klage abgewiesen.
Der United States District Court Judge Otis D. Wright II wies Anfang Dezember 2009 die Klage von Jordan Scotts als unbegründet zurück. In einem Statement kommentierte Stephenie Meyers Verlag, die Hachette Book Group, folgendes:

„Diese Urteil bestätigt, was wir die ganze Zeit gewusst haben: ‚Breaking Dawn‘ ist eine absolut eigenständige Schöpfung von Stephenie Meyer. Bei dem Prozess handelte es sich um einen lächerlichen Versuch, die persönlichen publizistischen Ambitionen der Klägerin durch ein Gerichtsverfahren zu fördern.“

Wenn Jordan Scott mit ihrer Klage durchgekommen wäre, hätte Breaking Dawn wohl aus den Bücherregalen verschwinden müssen, und auch die Verfilmung hätte auf Eis gelegt werden müssen.

Laut †œMTV† gibt sich Scott aber noch nicht ganz geschlagen. Der Anwalt der Autorin teilte mit: †œDerzeit prüft Jordan Scott ihre Optionen bezüglich der Durchsetzung ihrer Ansprüche gegenüber Stephenie Meyer.†

Bis(s) zum Ende der NachtAbgesehen davon gibt es immer wieder Gerüchte darüber, ob die Hauptdarsteller Robert Pattinson, alias Edward Cullen, und Kristen Stewart, alias Bella Swan, überhaupt zur Verfügung stehen und auch bereit sind, ihre Rollen in Breaking Dawn ein weiteres Mal zu verkörpern. Robert Pattinson spielt einen 17-jährigen Vampir und es stellt sich die Frage, wie lange er diesen noch verkörpern kann. Durch ihren Erfolg in den Twilight-Filmen haben die Hauptdarsteller eine Fülle an Angeboten für andere Filme bekommen. Ewig werden sie ihren Terminkalender nicht für Twilight freihalten können.

In Breaking Dawn, Teil IV der Geschichte um Bella und Edward, wird die Zeit von der Hochzeit bis zum Erscheinen der Volturi behandelt. Die Volturi sind gegen die Verbindung von Bella und Edward. Sie kommen, um zu überprüfen, ob Bellas und Edwards Tochter Renesmee (die ein Halbvampir ist, da Bella sie geboren hat, als sie noch ein Mensch war) das Geheimnis der Vampire, welches die Volturi seit jeher bewahren, ebenfalls hüten kann. Das Buch ist in drei Teile gegliedert: Das erste Buch wird aus Bellas Sicht erzählt, das zweite aus der Sicht von Jacob und das dritte wieder aus Bellas Sicht.

Problematisch ist die Verfilmung des Inhalts zusätzlich wegen einiger erotischer Szenen und wegen der im Buch sehr detailliert beschriebenen „blutigen Geburt“ der Tochter Renesmee. Die beiden ersten Teile der Verfilmungen der Twilight-Saga, Twilight und New Moon,  waren von der FSK für Jugendliche ab 12 Jahre freigegeben. In dieser Altersklasse liegt auch die größte Zielgruppe, und allein aus dem Grund wird man versuchen, auch den vierten Teil entsprechend jugendfrei zu verfilmen. Hier wird der Drehbuchautor gefordert sein. Ob Melissa Rosenberg, die die Drehbücher für Twilight, New Moon und Eclipse geschrieben hat, an Breaking Dawn arbeitet, ist leider ebenfalls nicht bekannt.

Wir können also gespannt sein, ob es noch weitergeht. Aber wer weiß, vielleicht sieht die Twilight-Welt ja morgen schon wieder anders aus. 😉

Vielen Dank an Grit, die mich hier so hilfreich mit Informationen dazu versorgt hat!

Das weiße Band erhält Golden Globe in Hollywood [Trailer]

Das weiße Band

Michael Hanekes Film Das weiße Band wurde in Hollywood mit dem Golden Globe ausgezeichnet und zum besten fremdsprachigen Film gekürt. Der Schwarz-Weiß-Film setzte sich gegen die Konkurrenz aus Italien (Baaria), Spanien (Zerrissene Umarmungen), Chile (La Nana) und Frankreich (Un Prophète) durch. Haneke nahm den Preis von Filmstar Sophia Loren entgegen. Er entschuldigte sich für sein „weniges Englisch“ und bedankte sich ausdrücklich bei den Kindern, die in seinem Film die Hauptrolle spielten. Vor allem sie verdienten den Preis.

Hanekes Film erzählt die Geschichte seltsamer Unfälle in einem norddeutschen Dorf in den Jahren 1913/14, geht den Ursachen von Terror und Gewalt auf den Grund und zeigt autoritäre Strukturen in Familien und der Dorfgemeinschaft. Der Film ist von deutscher Seite auch zur Nominierung für den Oscar vorgeschlagen worden.

Eine ausführliche Rezension zu dem Film auf Zeit Online von Peter Kümmel vom 15.10.2009: Das weiße Band im Kino – Von diesen Kindern stammen wir ab? Michael Hanekes Film „Das weiße Band“ erforscht das Schweigen der Deutschen vor dem Ersten Weltkrieg

Twilight: Eclipse-Drehbuch von Jackson Rathbone im Internet

Am Dienstag, den 05.01.10, tauchte im Internet ein 110 Seiten umfassendes Skript aus der aktuellen Verfilmung von Eclipse – Bis(s) zum Abendrot auf. Jede Seite weist ein Wasserzeichen und einen Namen auf, veröffentlicht wurde das Drehbuch von Jasper Hale alias Jackson Rathbone.

Inzwischen wurde die Echtheit bestätigt, allerdings soll es sich nicht um die endgültige Fassung seiner Rolle, sondern um eine frühere Version handeln. Wie das Drehbuch ins Netz gelangen konnte, ist nicht bekannt. Jackson Rathbone war bislang zu keiner Stellungnahme bereit. Fest steht, dass sich jemand die Mühe gemacht  hat die 110 Seiten einzuscannen und als PDF-Datei online zu stellen.

Schon bei der Verfilmung zu New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde kam 2008 es zu einer Daten-Panne. Teile des Scripts von Anna Kendrick, die die Rolle der Jessica Stanley, einer Freundin von Bella Swan, spielte, wurden in einem Papierkorb in St. Louis gefunden.

Jasper Hale spielt einen Vampir und gehört in der Twilight-Saga als Partner von Alice zur Familie der Cullens. Sein Part in der Twilight-Saga ist wesentlich größer als der von Jessica Stanley. Entsprechend groß ist das Interesse an dem Script bei den Fans. Die offizielle Website zum Film EclipseMovie.org hat inzwischen alle Fans davor gewarnt, Informationen über das Skript per Kommentar zu veröffentlichen. Wer Links dazu, oder Mail-Adressen, mit der Bitte um Zusendung, postet, muss damit rechnen ohne Vorwarnung gesperrt zu werden.

Mittlerweile haben  sich fast 800 Kommentare auf der Seite zu dem Vorfall angesammelt.  Es ist anzunehmen, dass die Verbreitung nicht zu stoppen ist, und ich bin gespannt, wann das Drehbuch in Deutschland auftaucht. 😉

Eclilpse – Bis(s) zum Abendrot startet am 30.06.2010 in den amerikanischen und am 15.07.2010 in den deutschen Kinos.

Literaturverfilmung: Push/Precious von Sapphire Oscar-Favorit [Trailer]

Unter ihrem Künstlernamen Sapphire hat die 59-jährige US-amerikanische Autorin und Performance-Künstlerin Ramona Lofton 1996 ihren Roman Push veröffentlicht. 2009 wurde der Roman zunächst unter dem Titel Push verfilmt, dann aber in Precious umbenannt, um Verwechselungen mit den Action-Film „Push“ zu vermeiden.

Ramona Lofton wurde am 04. August 1950 in Fort Ord, Kalifornien, geboren. Das City College of San Francisco verließ sie ohne Abschluss um sich der Hippie-Bewegung anzuschließen. 1977 zog sie nach New York und besuchte das City College, ihren Master absolvierte sie am Brooklyn College. In New York vertiefte sie sich in die Poesie und wurde Mitglied in einer Organisation namens „United Homosexuell Lesben of Color for Change Inc“. Ihre ersten Gedichte veröffentlichte sie als die Poetry Slam Bewegung in New York ihren Höhenpunkt erreicht hatte. Zuvor arbeitete sie in verschiedenen Jobs als Performance-Künstlerin, Sozialarbeiterin und Lehrerin.
Den Namen Sapphire nahm sie an, weil er in der amerikanischen Kultur ein Sinnbild für eine „kriegführende, schwarze Frau“ darstellt.
1987 veröffentlichte Sapphire eine Sammlung von Gedichten unter dem Titel „Meditations on the Rainbow“.
„Push“ lautet der Titel unter dem der erste und einzige Roman von Sapphire 1996 von Vintage Publishing veröffentlicht wurde. Er brachte ihr viel Lob, aber auch viel Kritik ein. Die ausländischen Rechte wurden an England, Frankreich, Deutschland, Holland, Portugal und Brasilien verkauft.
Sapphire lebt und arbeitet in New York City.

PushDer Roman Push erzählt aus der Sicht einer Analphabetin, die in einem Abbruchhaus in der Lenox Avenue im ghettoisierten Harlem aufwächst. Die 16-jährige Protagonistin Precious Jones ist übergewichtig, dunkelhäutig, HIV-positiv und wird von ihrer gewalttätigen Mutter tyrannisiert und von ihrem Vater missbraucht. Am Anfang des Romans ist Precious zum zweiten Mal schwanger mit dem Kind ihres Vaters. Im Alter von 12 Jahren hatte sie eine  behinderte Tochter mit Down Syndrom, namens „Little Mongo“, geboren.  Sie weiß nichts von der Welt, und die Welt verschließt die Augen vor ihr.
Wie durch ein Wunder gibt es Hoffnung für Precious. Als ihr die mutige, entschlossene Lehrerin Blue Rain mit viel Liebe, List und Überredungskunst das Lesen beibringt, öffnet sich für sie langsam eine Pforte zur Welt. Sie lernt, dass sie Gefühle hat und Träume – und eine machtvolle innere Stimme, die ihr die ungeschminkte Wahrheit über ihr Leben sagt.
Die 186 Seiten umfassende Taschenbuchausgabe von Push ist 2000 im Rowohlt Verlag erschienen, derzeit im Handel aber nur im Antiquariat erhältlich.

Sapphire hat eine bemerkenswerte Heldin „Precious“ geschaffen und das von Oprah Winfrey produzierte und von US-Regisseur Lee Daniels gedrehte Drama wurde in Cannes bereits mit großem Beifall aufgenommen. Beim Filmfest in Toronto gewann es den Publikumspreis. Und Filmkritiker vermuten, dass Precious am 07. März in Hollywood bei der Oscar-Verleihung durchstarten könnte. So prophezeite ein Kritiker der Zeitschrift „Rolling Stone“, dass Precious einer der Top-Anwärter für den Oscar als bester Film ist. In der Hauptrolle debütiert die junge Schauspielerin Gabourey Sidibe. Ihre tyrannische Mutter wird von der Komödiantin Mo’Nique gespielt – auch den beiden werden Chancen auf eine Oscar-Nominierung eingeräumt.


In weiteren Rollen agieren: Paula Patton (Ms. Rain), Mariah Carey (Mrs. Weiss, Schulpsychologin), Sherri Shepherd (Cornrows), Lenny Kravitz (John), Stephanie Andujar (Rita), Chyna Layne (Rhonda), Amina Robinson (Jermaine), Xosha Roquemore (Joann), Angelic Zambrana (Consuelo), Aunt Dot (Tootsie), Nealla Gordon (Mrs. Lichtenstein). Sapphire selbst erscheint kurz in den Film als Mitarbeiterin einer Kindertagesstätte.

Wann der Film in Deutschland startet, steht noch nicht fest.

Literaturverfilmung: Sherlock Holmes rasant und sexy im Kino [Trailer]

Arthur Conan CoyleSherlock Holmes ist eine von dem britischen Autor Sir Arthur Conan Doyle geschaffene Romanfigur, die zur Zeit des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts als Detektiv tätig ist.

Besondere Bedeutung für die Kriminalliteratur erlangte Holmes durch seine neuartige forensische Arbeitsmethode, die ausschließlich auf detailgenauer Beobachtung und nüchterner Schlussfolgerung beruht. Er gilt bis heute weithin als Symbol erfolgreichen analytisch-rationalen Denkens und als Stereotyp des Privatdetektivs. Das Werkverzeichnis um den Detektiv umfasst 56 Kurzgeschichten und 4 Romane.

In dem Schweizer Verlag Kein & Aber ist in diesem Jahr anlässlich des 150. Geburtstages des Autors „Das umfassende Sherlock-Holmes-Handbuch“ von Zeus Weinstein – eine vergnügliche Notwendigkeit für jeden Holmesianer, erschienen.

Sherlock Holmes KinoplakatBereits 1900 trat Sherlock Holmes erstmals in einem Stummfilm auf, es folgten zahlreiche Verfilmungen, zuletzt entstanden zwischen 2000 und 2002 vier Fernsehfilme in Kanada, in denen Matt Frewer (Sherlock Holmes) und Kenneth Welsh (Dr. Watson) in den Hauptrollen zu sehen sind.

Nun kehren Arthur Conan Doyles berühmteste Figuren in einer neuen dynamischen Kinoversion auf die Leinwand zurück.

Gestern startete in den Londoner Kinos die neue Verfilmung von „Sherlock Holmes“ (Originaltitel), die unter der Regie von Guy Ritchie entstanden ist. Gay Ritchie verpasst Holmes und Watson ein zeitgemäßes Image als Action-Helden.  Die Titelrolle spielt der US-amerikanische Schauspieler Robert Downey jr., die Rolle des Dr. Watson der Brite Jude Law.

Inhalt:
Mit seinem unerschütterlichen Partner Dr. Watson muss Holmes einen äußerst kniffligen Fall lösen. Der der schwarzen Magie frönende Frauenmörder Lord Blackwood kündigt vor seiner Exekution an, dass sein Tod erst der Anfang sein werde. Prompt weilt er alsbald wieder unter den Lebenden und treibt seinen perfiden Plan, mit Hilfe seiner Geheimorganisation wieder die Macht über Britanniens ehemalige Kolonie, den Vereinigten Staaten, zu erlangen, voran. Also ist Holmes gefordert, er beweist dabei, dass er seine Kampftechniken ebenso tödlich einzusetzen weiß wie seinen legendären Verstand.  In einem beispiellosen Duell nimmt er es mit einem neuen Erzfeind auf, um dessen mörderisches Komplott aufzudecken und das gesamte Land vor dem sicheren Untergang zu bewahren.

Sherlock Holmes startet am 28.01.2010 in den deutschen Kinos.

Verfilmungen

Der erste Film, in dem der Detektiv auftritt, ist der Stummfilm Sherlock Holmes Baffled von 1900, der jedoch keine Literatur-Verfilmung, sondern ein Sketch unter Verwendung der literarischen Figur ist.

Viele der Romane und Kurzgeschichten wurden verfilmt, hierbei stechen vor allem die zahlreichen Verfilmungen des Romans Der Hund der Baskervilles heraus. In einem Kinofilm zum Roman aus dem Jahr 1939 spielte Basil Rathbone der Figur des Sherlock Holmes. Der große Erfolg des Films führte dazu, dass Rathbone an zahlreichen weiteren Holmes-Projekten teilnahm (u.a. in Die Abenteuer des Sherlock Holmes) und bis heute als einer der populärsten Holmes-Darsteller gilt.

Die bislang einzige US-amerikanische Fernsehserie stammt aus den Jahren 1954/55. Sie umfasst 39 Folgen und wurde von Sheldon Reynolds produziert.

1959 übernahm Peter Cushing die Rolle des Holmes in einer farbigen Neuverfilmung des Hound of the Baskervilles. Ab 1968 spielte er den Detektiv in einer werkgetreuen Holmes-Fernsehserie der BBC, in der auch der Hund der Baskervilles erneut verfilmt wurde – so dass Cushing der einzige Schauspieler ist, der in zwei Verfilmungen desselben Holmes-Romans die Hauptrolle spielt. Sein letzter Auftritt als Sherlock Holmes war 1984 in der Pasticheverfilmung The Masks of Death.

Eine umfangreiche Reihe von Verfilmungen entstand in den achtziger Jahren bei Granada TV (Großbritannien) mit Jeremy Brett als Holmes. Die Serie mit dem Titel Die Abenteuer des Sherlock Holmes umfasst 41 Filme und zeichnete sich zu Anfang durch eine besonders große Werktreue aus. Die Folgen wurden in einer Zeitspanne von zehn Jahren produziert (1984 bis 1994).

Zwischen 2000 und 2002 entstanden vier Fernsehfilme in Kanada, in denen Matt Frewer (Sherlock Holmes) und Kenneth Welsh (Dr. Watson) die Hauptrollen spielen. Alle Filme entstanden unter der Regie von Rodney Gibbons.

Eine neuere Verfilmung ist die BBC-Fernsehproduktion von Der Hund der Baskervilles mit Richard Roxburgh aus dem Jahre 2002.

Die erste deutsche Fernsehadaption des Stoffes von 1955 war eine live ausgestrahlte Bühnenfassung, vom Hessischen Rundfunk unter der künstlerischen Leitung von Fritz Umgelter inszeniert. Die Ausstrahlung ist verschollen. Die Hauptrollen spielten Wolf Ackva und Arnulf Schröder. 1967/68 produzierte der WDR unter der Regie von Paul May eine an der Werksvorlage orientierte sechsteilige Fernsehserie. Sherlock Holmes und Dr. Watson wurden hier von Erich Schellow und Paul Edwin Roth verkörpert.

1979-1984 entstand die russische Fernsehreihe Prikljutscheniya Scherloka Cholmsa i doktora Watsona (Abenteuer von Sherlock Holmes und Doktor Watson) mit Wassili Liwanow (Holmes) und Vitali Solomin (Watson).

Quellen: Wikipedia, Kino.de