Trennung von Elke Heidenreich ist irreversibel – ZDF lehnt Bitte der Verleger ab

ZDF-Intendant Markus Schächter hat die Bitte nach einer Fortsetzung der Büchersendung „Lesen!“ im ZDF mit Elke Heidenreich, die zahlreiche Verleger in einem offenen Brief an das ZDF gerichtet hatten, zurückgewiesen.

Gestern haben sich die Verlage Goldmann, btb, Luchterhand, S. Fischer, Berlin-Verlag, Kiepenheuer & Witsch, Arche/Atrium, Wagenbach, Eichborn Berlin, Arche Kalender Verlag, Dumont, Frankfurter Verlagsanstalt, Piper und die Verlagsgruppe Random House in einem offenen Brief, die Entscheidung Elke Heidenreich zu entlassen noch einmal zu überdenken, ans ZDF gewandt.

Hier der Brief im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Schächter,
sehr geehrter Herr Bellut,
sehr geehrte Mitarbeiter des ZDF

offensichtlich hat die Form der öffentlichen Auseinandersetzung zwischen Elke Heidenreich und dem ZDF bei Ihnen zu Unmut und Kränkungsgefühlen geführt. In dieser Situation bitten wir Sie aber nachdrücklich, Ihrer Verantwortung für den kulturellen Auftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehens nachzukommen und Ihre Entscheidung zu revidieren.

Es gibt im deutschen Fernsehen wenige, die sich wie Elke Heidenreich für die Lese- und Buchkultur dieses Landes eingesetzt haben.
Elke Heidenreich hat sich mit grenzenloser Leidenschaft für literarische Werke oft noch unbekannter deutschsprachiger und ausländischer Autoren engagiert.
Sie hat die Diskussion über Bücher und Autoren in diesem Land durch die Sendung „LESEN†œ befeuert, und sie hat einem breiten Publikum auf einzigartige Weise die Literatur nahegebracht.

Wir bitten Sie: Stellen Sie gegenüber dieser Leistung Ihre Bedenken zurück und versuchen Sie, mit Elke Heidenreich zu einer Abmachung über die Fortsetzung ihrer Sendung zu kommen.

Georg Reuchlein (Goldmann, btb, Luchterhand), Antje Kunstmann, Jörg Bong (S. Fischer), Elisabeth Ruge (Berlin-Verlag), Helge Malchow (Kiepenheuer & Witsch), Nikolaus Hansen (Arche/Atrium), Susanne Schüssler (Wagenbach), Wolfgang Hörner (Eichborn Berlin), Elisabeth Raabe und Regina Vitali (Arche Kalender Verlag), Marcel Hartges (Dumont), Joachim Unseld (Frankfurter Verlagsanstalt), Wolfgang Ferchl (Piper), Sabine Dörlemann, Transit-Buchverlage, Klaus Eck (Verlagsgruppe Random House)

Die Antwort von ZDF-Intendant Markus Schächter ließ nicht lange auf sich warten:

„Die Trennung von Frau Heidenreich ist irreversibel. Die Verantwortung dafür trägt allein Frau Heidenreich, deren Verhalten gegenüber dem ZDF und seinen Mitarbeitern für das Unternehmen nicht mehr hinnehmbar war. Dabei geht es nicht um Unmut oder Kränkungsgefühle. Es geht darum, dass das ZDF durch die Vorwürfe und Behauptungen öffentlich herabgesetzt wurde und damit das für eine weitere Zusammenarbeit notwendige Vertrauensverhältnis zerstört ist.“

ZDF-Intendant Markus Schächter erklärte weiter, das ZDF werde mit Nachdruck ein Nachfolgeformat entwickeln und plane für das Jahr 2009 weiterhin sechs Sendungen. Schächter: „Literatur im ZDF findet in einem neuen Format statt. Dazu werden wir Gespräche mit Branchen-Vertretern, Autoren und Verlegern führen, die teilweise bereits anberaumt sind. Das ZDF sieht sich auch weiterhin in der Pflicht, einen maßgeblichen Beitrag zur Förderung der Lesekultur in Deutschland zu leisten. Am 5. Dezember etwa beschäftigt sich das Kulturmagazin „aspekte“ ausschließlich mit dem Thema Buch.“

Wirklich schade, denn hat Elke Heidenreich mit ihrer Kritik doch wirklich Recht. Kultur findet im Fernsehen doch fast ausschließlich auf Randplätzen statt. Seit das ZDF die Sendung „Lesen!“ vom Dienstag auf den Freitagabend verschoben hat, gingen die Quoten merklich zurück. Denis Schecks Literatursendung „Druckfrisch“ bei der ARD ist eigentlich ein Mitternachtstreff. Die Magazine „ttt – Titel, Thesen, Temperamente“ und „Aspekte“ laufen zu höchst unattraktiven Sendezeiten.

Bleibt ein wenig Hoffnung, dass dieser Missstand erkannt und geändert wird?
Wäre doch nur Marcel Reich-Ranicki Elke Heidenreich nicht so hinterhältig in den Rücken gefallen. Schließlich wollte sie ihn vor Gottschalks Spötteleien über den „Tod eines Kritikers“ doch nur beschützen. Alles vergeblich, der Kritiker ist alt und senil und lässt die Spötteleien grinsend über sich ergehen, und die Kritisierten sitzen am längeren Hebel.

Was im Vorfeld geschah:
Elke Heidenreichs Abrechung mit ZDF, ARD, Sat 1, RTL und Thomas Gottschalk
Lesen! wird abgesetzt – ZDF trennt sich von Elke Heidenreich

Quelle: Börsenblatt

20 Gedanken zu „Trennung von Elke Heidenreich ist irreversibel – ZDF lehnt Bitte der Verleger ab

  1. Ich liebe lange Hebel….. Bei Neun Live soll eine Quizshow über Literatur entstehen. Nennen Sie einen Autor mit A an zweiter Stelle aber ohne G. Der Hotbutton sucht. Drei Geldleitungen und 170 Euro….. 😉 Da könnte man sie recyclen. LG tinius

  2. @ tinuis: Hmm, die 9Live Seite sieht ganz schön schrill aus. Gibt es eigentlich ernstzunehmende Kanäle auf die man hoffen könnte? Ich lebe ein bißchen hinterm Mond, habe schon seit 2 Jahren keinen Fernseher mehr und blicke nicht immer bei den deutschen Internetangeboten durch. Ich lebe von Blogs. Gibt es sonst wo eigentlich gute Besprechungen? Früher war ich Arte-abhängig, aber ich habe das gegen meine Internetabhängigkeit eingetauscht. Liebe Grüße v. Anne

  3. Sorry, Dolcevita, ich vergesse dauernd das Kästchen zu klicken wenn ich von Antworten benachrichtigt werden will. Kann man das bei WordPress irgendwie anders rum einstellen, entweder als User oder als Betreiber eines Blogs? (Kleine Techie-Frage zwischendrin, und tschuldige das doppelte Posting!)

  4. Als ich aus der Kirche ausgetreten bin, hies es, bleib doch drin, denn nur von drinnen kann man sie verändern.
    Pustekuchen, dachte ich, gequassel. Dort gefiel es mir nicht, also bin ich raus, ich habe sie wie das Fernsehen ausgeschaltet, besser: ich habe wie beim Fernsehen die Gebühr nicht mehr gezahlt, wesswegen ich die Messe am Sonntag und beim Fernsehen die Tagesschau um 8 nicht mehr sehen darf. Es gibt immer mehr Menschen, die auf Fernsehen verzichten. Fernsehen im allgemeinen ist in der Krise. Dieses Geplänkel mit Gottschalk, Reich-Ranicki und Heidenreich ist für mich Begleitgeräusch des Untergangs des klassischen Fernsehens. Auch das agressive Verhalten der GEZ ist ein Indiz dafür. Schon lange vermisse ich gutes Fernsehen. Es gibt zwar gute Sendungen, aber diese zu finden, dann auch Zeit zu haben, und bereit zu sein dafür, das ist für mich schon vor 1998 nicht möglich gewesen, als bei mir das Internet in die Wohnung kam. Unser Konsumentenverhalten verändert sich rapide dank Internet. Die großen Sendehäuser stehen nicht mehr im Mittelpunkt der medialen Wahrnehmung und versuchen mit hysterischen Sendungen gegenzusteuern. Das wird keinen Erfolg haben. Oder eben schon, aber nicht bei mir.

  5. @tinius, ich frage mich manchmal wirklich was du dir so alles rein ziehst?! Traust du ihr wirklich zu bei 9Live recycelt wieder aufzutauchen? Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen! Meine Güte, stell dir vor, Roger Willemsen wird die neue Lesen!-Sendung machen! (irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass er es sein wird – oh Graus)

    @anne, wie, seit zwei Jahren hast du keinen Fernseher mehr? Kling eher anthroposophisch und nicht nach „ich lebe von Blogs“. 😉 Ich weiß es zwar nicht ganz genau, müsste recherchieren, aber ich glaube, tinius wird dir eine bestimmte Sendung beim SWR an Herz legen, aber lassen ihn für sich sprechen…

    @Markus, hah, so erfährt man Neuigkeiten, wusste gar nicht, dass du Schlawiner aus der Kirche ausgetreten bist, habe allerdings ehrlich gesagt keine Einwände und finde deine „Metapher“ zwar ungewöhnlich aber irgendwie passend 😉 Abzulegen unter: Verfall der Kulturen!!! Aber letztendlich hinkt dein Vergleich doch irgendwie, sowohl in der Kirche als auch im Fernsehen kannst du fündig werden – wie heißt es so schön: „Suchet und ihr werdet finden“! Das passt doch auch und vor allem ebenfalls fürs Internet.
    LG

  6. Nee, bin eher gegen Birkenstock und bunte Tücher. (Been there, done that, and it wasn’t pretty.) Aber als der alte TV bztztztztzt gemacht hat und dann gar nix mehr, haben wir scharf überlegt und einfach keinen mehr nachgekauft. Seitdem ist ein Buch pro Monat neben der Arbeit kein Problem mehr. Aber mir fehlt ab und zu ein Tatort und einiges an Comedy und eben Arte. Wenn Fußball kommt gehen wir halt in die Kneipe oder Helmut‘ wirft sein kleines WinTV und den Laptop an. Alles kein Problem. Es ist ehrlich gesagt eine Wohltat vom Fernsehen verschont zu bleiben. Wie gesagt, dafür surfe ich umso mehr. Wir haben übrigens nur noch bügelfreie Hemden/ Blusen … also doch anthroposophisch, was ;-)?

  7. Naja, dass ausgerechnet Verleger sich für den Erhalt der Sendung einsetzen, ist schon irgendwie logisch.
    „Lesen!“ war eine einzige Reklamesendung. Sogar in einer Filiale „meiner“ Buchhandlung gabs immer ein extra Regalfach mit Büchern, die von Heidenreich „empfohlen“ wurden. Und mal ehrlich, welches der von ihr besprochenen Bücher hat die NICHT empfohlen und belobhudelt bis zum Gehtnichtmehr?

  8. Na, ja, ich hab auch schon überlegt, wer es machen könnte. Mir fallen da Götz Alsmann und Christine Westermann ein.
    Dass die Kultursendungen so spät anfangen, bedauere ich auch sehr.
    Ich muß ehrlich sagen, ich sehe auch immer weniger fern. Diese Krimis jede Woche finde ich nur noch langweilig, Talksendungen auch. Bleiben nur Nachrichten und die ähneln sich auch alle irgendwie.
    LG
    Henny

  9. Das ist es, Dolcevita, ich sollte ein Suchender bleiben, nur eben nicht mit der Zapp-Methode, sondern: -Festplattenrecorder anschaffen, Fernsehzeitschrift studieren, Recorder programmieren, und die besten Filme zur besten Zeit ansehen, ohne Werbung, ohne Gequassel,- nur solange wir noch in dieser Übergangszeit leben zwischen passivem und interaktivem TV. Die spirituelle Suche werde ich fortsetzen und dabei mehr und mehr den Angstglauben meiner Kindheit in ein angenehmes Gefühl der Weltgeborgenheit verwandeln. Ich bin nicht bescheiden wie du siehst.

  10. „Lesen“ mit Elke Heidenreich war die einzige Sendung die ich mir im ZDF angeschaut habe.
    Vorschlag an Elke: mit „Lesen“ weitermachen – im Internet!

  11. Ich könnte auch ganz gut ohne Fernseher auskommen, nur der Sonntag ist mir als „Krimi-Sonntag“ heilig. Anne ich glaube wir schnappen mal unsere Männer und gehen ganz bald zu einer Lesung, James Sallis ist Anfang November im Ampere, oder vielleicht finden wir etwas für alle auf der Bücherschau!? Fußball in der Kneipe ist doch eh viel lustiger. 😉

    Liebe Maren, ich weiß gar nicht, warum alle ihre Sendung als reine Reklameveranstaltung sehen. Natürlich hat sein kein Buch vorgestellt, das ihr nicht gefallen hat, warum sollte sie auch? Denis Scheck und Co. machen doch auch nix anderes und letztendlich beeinflusst du durch deine Rezensionen doch auch den Verkauf. Abgesehen davon sind ihre Buchempfehlungen doch gar nicht so übel, oder bist du arg enttäuscht worden?

    Götz Alsmann und Christine Westermann sind ein Dream-Team, meinst du die kennen sich aus mit Büchern, liebste Henny? Wenn ja, hätte ich überhaupt nichts dagegen. 😉 Bitte nur nicht Thea Dorn!

    Ah Markus, das mit dem Angstglauben deiner Kindheit und dem angenehmen Gefühl der Weltgeborgenheit
    musst du mir bei Gelegenheit unbedingt mal genauer erklären, hört sich irgendwie mysteriös an! 😉

    Willkommen Elisabetha Bernard und vielen Dank für die Meinungsäußerung. Wenn alle dieses Fernsehrverhalten an den Tag legen würden, hätte das ZDF sie sicherlich nicht entbehren können. Ich wundere mich ein bisschen, dass sie sich jetzt so still verhält, hoffe inständig die Sache macht ihr nicht allzu sehr zu schaffen! Und wünsche mir ebenfalls sie bald, von mir aus auch im Internet, wiederzusehen.

    LG @ all!

  12. P.S.:
    @anne, sorry, bin auf deine „technische“ Frage von ganz oben gar nicht eingegangen. Kann sie allerdings auch nicht beantworten. Ich glaube nicht, dass es einen Automatismus für diese Kommentarfunktion gibt, aber ich frage dolce….

  13. Natürlich ist Lesen ! eine reine Werbesendung. Und Denis Scheck ist auch nicht besser. Derzeit gibt es im deutschsprachigen Raum nur eine akzeptable Sendung über Bücher : der Literaturclub auf 3sat. Alles andere ist mehr oder minder Marketing. Jetzt soll ja MRR das ZDF beraten, wie eine Nachfolgesendung aussehen und wer sie leiten könnte. Ich hab nichts gegen Willemsen, solange man ihn nicht da allein sitzen läßt, aber mein Favorit wäre Gerd Scobel (der muß nur seine Frau zuhause anbinden, denn Susanne Fröhlich und Bücher sind trotz ihrer eigenen Bücher und ihrer eigenen Büchersendung nicht wirklich kompatibel.) – Natürlich kann ich mir Heidenreich bei 9 live („Fernsehen, das niemand braucht oder will“) nicht wirklich vorstellen, aber als Zonk wäre sie durchaus geeignet. 😉 Ansonsten soll sie meinetwegen Opern inszenieren, Bücher schreiben oder durch die Talkshows touren – eine Büchersendung nach eigenem Konzept wäre aber eher unnötig. 😉 LG tinius

  14. Na aber Denis Scheck ist wenigstens witzig (OK, sehr subjektiv). Heidenreich hat für meinen Geschmack so getan als wäre sie total Anti-Mainstream und hat dabei Mainstreambücher belobhudelt bis zum Gehntnichtmehr und das leider auf völlig unkritische Art und Weise… Also ich fands furchtbar.

  15. @ tinius, heute habe ich irgendwo gelesen, dass Elke ab 2009 einen eigenen „Musik-Verlag“ im Random House leiten wird. Ihren Vertrag mit dem ZDF hätte sie somit ohnehin nicht verlängern können. Wer zum Kuckuck ist denn Gerd Scobel? Von Susanne Fröhlich habe ich da schon eher ein Bild 😉

    @ Maren – nein, nein, das stimmt einfach nicht. Man kann ihr vielleicht vieles vorwerfen, aber nicht, dass sie „Mainstreambücher“ angepriesen hat. Habe mir gerade nochmal die Bücher der letzten Sendungen angesehen und da war einfach sehr, sehr wenig Mainstream dabei. Mit Götz Alzmann im Juli hat sie Franz Kafka, Tom Reiss, Joyce Carol Oates, Margaret Atwood, Ivan Turgenev, William Faulkner am Schlawittchen gehabt. Wenn überhaupt, könnte man das Buch von Matthias Politycki als Mainstream bezeichnen, aber ich glaube der Autor wäre so gar nicht damit einverstanden. 😉
    LG
    P.S.: ich glaube einfach man mag sie oder man mag sie nicht – Denis Scheck finde ich aber auch witzig!

  16. Gert Scobel moderiert auf 3sat Kultursendungen und populärwissenschaftliche Sendungen. Und das macht er gut, so dass es mir leid täte, wenn er sich die Lesen-Sendung aufhalsen würde. Nein, er sollte weiter mit Wissenschaftlern diskutieren, vergleichbare Moderatoren sehe ich weit und breit nicht. Ich bleibe bei Alsmann, wer Turgenjew liest, kann auch alles andere.
    Schönen Tag
    Henny

  17. Liebe Henny!
    Hast du gesehen, dass dein Vorschlag beim Voting gut angenommen wird! 😉
    Ich finde ihn ja auch total witzig, als Moderator, als Musiker auch, aber meinst du wirklich es reicht Turgenjew zu lesen um so eine Sendung zu machen? Habe übrigens Sigrid Löffler vergessen, na ja, nicht wirklich. 😉
    LG

  18. Denis Schenk hats Du vergessen, meine Liebe. Ich finde, man soll die Sendung nicht überschätzen. Was kann man denn in einer halben Stunde alles machen? Gut, Elke Heidenreich hat sicher sehr viel gelesen, aber das waren denn auch ihre Bücher, die sie vorstellte. Ich bin auch damit zufrieden, wenn eine Redaktion vorliest und dann der Moderator nur noch die Bücher liest, die er vorstellt . Und ich pflichte tinius bei, die 3sat Sendung mit Iris Radisch finde ich viel interessanter, weil dort die Bücher von den einzelnen Kritikern unter ihrem Gesichtspunkt diskutiert werden und der Zuschauer erleben kann, wie verschieden Bücher rezipiert werden. Und so muß ich mich nicht einzelnen Vorlieben unterordnen.
    Grüße
    Henny

  19. hi Henny,
    aber nein, Denis Scheck habe ich nicht vergessen, aber er hat doch seine Druckfrisch-Sendung und die soll, so hat DasErste gerade mitgeteilt, ab 2009 von 8 auf 10 Sendetermine ausgeweitet werden.
    Ansonsten gebe ich euch ja auch Recht, es geht ja nicht um hoch anspruchsvolle Literatur (die liest ja auch der „Ottonormalverbraucher“ nicht), sondern um Bücher für die breite Masse.
    Die 3sat Sendung mit Iris Radisch habe ich noch nie gesehen, werde mir mal den nächsten Termin vormerken. 😉
    LG und schönen Tag!

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