Deutscher Buchpreis 2009: Jury bewältigt Lesepensum mit dem Reader von Sony

deutscher-buchpreisHeute hat der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Neuigkeiten zum Deutschen Buchpreis 2009 bekanntgegeben.

Demnach wurden in diesem Jahr, bis zum Einsendeschluss Ende März, 132 (im letzten Jahr waren 161) deutschsprachige Romane von den Verlagen (61 aus Deutschland, 11 aus Österreich, 7 aus der Schweiz)  eingereicht.

Hubert Winkels, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, wurde zum  Sprecher der siebenköpfigen Jury bestimmt.

Etwa die Hälfte der eingereichten Romane sind Frühjahrstitel (64), 61 Titel werden im Sommer und Herbst erscheinen und 7 Romane stammen aus dem Herbstprogramm 2008. Jeder Verlag konnte sich mit maximal zwei Romanen direkt um die Auszeichnung bewerben. Darüber hinaus haben Verlage die Möglichkeit, bis zu fünf weitere Titel zu empfehlen, die den Bewerbungskriterien entsprechen. Die Juroren können von dieser Liste, die 75 Romane umfasst, zusätzliche Titel anfordern.

Erstmals in diesem Jahr wird den Juroren das umfangreiche Lesepensum auf einem elektronischen Lesegerät, dem Reader von Sony, zur Verfügung gestellt.

Der Jury für den Deutschen Buchpreis 2009 gehören neben Hubert Winkels an: Richard Kämmerlings (Literaturredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung), Michael Lemling (Geschäftsführer der Buchhandlung Lehmkuhl, München), Martin Lüdke (freier Literaturkritiker), Lothar Müller (Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung), Iris Radisch (Literaturredakteurin der ZEIT) und Daniela Strigl (Literaturkritikerin und -wissenschaftlerin an der Universität Wien).

Die rund 20 Titel umfassende Longlist wird am 19. August 2009 bekannt gegeben. Daraus wählen die Juroren sechs Titel für die Shortlist, die am 16. September 2009 veröffentlicht wird. Am 12. Oktober, dem Abend der Preisverleihung, erfahren die sechs Autoren, an wen von ihnen der Deutsche Buchpreis geht.

Quelle: Deutscher Buchpreis

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