Literaturverfilmung: Rubinrot von Kerstin Gier – Kinostart am 14.03.13 [Trailer]

RUBINROT ist die Verfilmung des ersten, gleichnamigen Bandes der „Liebe geht durch alle Zeiten„-Trilogie von Kerstin Gier.

Nach seiner Veröffentlichung im Februar 2009 stand der Roman insgesamt 54 Wochen auf der Spiegel-Bestenliste, die beiden Nachfolgebände „Saphirblau“ und „Smaragdgrün“ insgesamt 89 Wochen. Allein in Deutschland gingen über eine Million Bücher über den Ladentisch. „Rubinrot“ wurde in 26 Sprachen übersetzt und in 22 Länder verkauft.

Die Lieblingsfilm GmbH (München-Geiselgasteig) hat die Filmrechte an der Fantasy-Trilogie erworben. Im Frühjahr 2011 startete ein Fan-Casting für die Verfilmung. Über 1000 Fans beteiligten sich daran und mehr als 750 Casting-Videos wurden auf den Rubinrot-Kanal bei YouTube hochgeladen. Die Rollen von Cynthia Dale und Sarah Blooomberg (beides Klassenkameradinnen der Heldin Gwendolyn und ihrer Cousine Charlotte) wurden so an die Laiendarstellerinnen Oxana Salzmann (Cynthia) und Friederike Rhein (Sarah) vergeben.

In den Hauptrollen sind Maria Ehrich (Gwendolyn Shepherd) und Jannis Niewöhner (Gideon de Villiers) sowie Laura Berlin (Charlotte) zu sehen. In weiteren Rollen u.a. Veronica Ferres als Grace, Gwens Mutter und Katharina Thalbach als Großtante Maddy.

Kinostart ist am 14.03.2013.

Heute wurde der erste Trailer dazu veröffentlicht.

Zum Inhalt des Film
Eigentlich ist Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager – ärgerlich nur, dass ihre Familie definitiv einen Tick zu viele Geheimnisse hat. Allesamt ranken die sich um ein Zeitreise-Gen, das in der Familie vererbt wird. Jeder ist sich sicher: Gwens Cousine Charlotte (Laura Berlin) trägt das Gen in sich und so dreht sich alles ständig um sie. Bis sich Gwen eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Ihr wird schlagartig klar, dass stattdessen sie zur Zeitreisenden geboren wurde. Und das, obwohl sie darauf gut verzichten könnte. Genauso wie auf Charlottes arroganten Freund Gideon de Villiers (Jannis Niewöhner), mit dem sie sich nun zusammentun muss, um das größte Geheimnis ihrer Familiengeschichte aufzuklären. Eins steht für sie fest: Sie wird alles daran setzen die uralten Mysterien zu lösen. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!

Regie: Felix Fuchssteiner
Drehbuch: Katharina Schöde
Kamera: Sonja Rom
Schnitt: Wolfgang Weigl

Der Film wird gefördert vom Deutschen Filmförderfonds, dem FilmFernsehFonds Bayern, der Film- und Medienstiftung NRW, der Mitteldeutschen Medienförderung und der Filmförderungsanstalt sowie unterstützt vom Bayerischen Bankenfonds.

Quelle: Rubinrot – der Film

6 Gedanken zu „Literaturverfilmung: Rubinrot von Kerstin Gier – Kinostart am 14.03.13 [Trailer]

  1. Es wäre schön gewesen, wenn der Trailer so viel verraten hätte wie die Inhaltsangabe. Leider sagt der Trailer irgendwie nichts aus. Den Film will ich trotzdem sehen. Hoffe nur, dass der auch hier im Provinzkino läuft ^^

  2. Ich hoffe ja nur, dass das nicht der entgültige Trailer ist. Aber ist mir eh egal. Den Film sehe ich mir auf alle Fälle an. 😀

  3. Ja, der Film wird bestimmt ein großer Erfolg. Ich kenne ganz, ganz viele Jugendliche ( 😉 ), die die Bücher verschlungen haben. Meine Tochter gehört dazu und weil sie mir in allen Einzelheiten jeden Band erzählt hat, kenne ich mich super mit der Geschichte aus – ich brauche also keine Inhaltsangabe. 😉 Aber es wird bestimmt weitere Trailer geben….

  4. Also, es wäre schön, wenn es ein Erfolg werden würde aber ich habe noch so ein bisschen meine Zweifel. Als ich damals noch den den Blog Fantasy Buchverfilmungen geführt habe wurde ich bei der Bekanntgabe der Cast zu Rubinrot mit etlichen negativ Meinungen überschwämmt. Das ging so weit, dass ich den Blog geschlossen habe, weil ich mit dem editieren der Beiträge gar nicht mehr hinterher gekommen bin.
    Gut, dass ist nun nur meine Erfahrung und auf dem Blog von Rubinrot waren ja alle ganz begeistert von dem Film.

    So oder so, ich schaue ihn mir an, denn ich möchte es auf jeden Fall unterstützten, dass es mehr Fantasy Filme made in Germany gibt. Mittlerweile gibt es ja wieder den einen oder anderen sehenswerten deutschen Film, nur im Fantasy Bereich hinken wir noch hinterher ^^

  5. Ist es nicht immer so, dass zunächst über die Besetzungen gemeckert wird. Ich denke da an Twilight oder vor allem auch an Hunger Games. Inzwischen haben wohl alle, die die Bücher jetzt lesen, genau die Schauspielerinnen vor Augen. Insofern glaube ich nicht, dass Rubinrot daran scheitern wird.
    Wird der Film eigentlich für ein internationales Publikum gedreht und Deutsch synchronisiert?
    LG
    P.S.: hinken Filme made in Germany nicht grundsätzlich hinterher – also ich könnte jetzt spontan keinen Film nennen, der wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. „Das weiße Band“ war zuletzt für einen Oscar nominiert und das ist doch schon ewig her, oder? 😉
    LG

  6. Hm ja da hast du auch wieder recht, über die Besetzung wird sich ja immer beschwert.
    Ich glaube nicht, dass der Film in englisch gedreht wird, dann wäre es ja irgendwie auch kein deutscher Film mehr. Man muss aber noch bedenken, Rubinrot hat DEN Garanten für schlechte Filme besetzt, oder gab es je einen guten Film mit Veronika Feress? ^^
    Naja, wenn ich so Filme sehe wie die von Till Schweiger (ich mag ihn und seine Filme nicht, aber dem Erfolg kann man ja nun wirklich nicht weggerden) oder von Michael Bully Herbig, dann haben wir schon einige gute Filme. Ich habe mir letztens zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder einen deutschen Fernsehfilm angeschaut, es war „Und weg bist du“ und der war tierisch gut!
    Klar, dass sind alle keine Blockbuster, aber die Deutschen sind bei ihren Filmen wie bei den Büchern, sie müssen alles bei den Amis abglotzen und das einzige, was sie selber machen sind Nazi-Dramen, Ost/West-Dramen, Bla-bla-bla-Dramen, sprich Filme die keiner kennt, keiner je gesehen hat aber die mit irgendwelchen Lolas usw ausgezeichnet werden weil sie ja auch so toll und wertvoll sind!
    Und dann wundern sich die Leute, warum unsere besten Schauspieler und Filmemacher nach Amiland auswandern – dort bekommen sie die Mittel und Möglichkeit großartige Projekte umzusetzen.
    Kaum zu glauben, dass aus Deutschland einer der besten Vampir-Filme aller Zeiten kommt – Nosferatu – der bis heute unter den 5.000 besten Filmen gelistet wird. Wir sind ein Filme-Land, aber wir vernachlässigen unsere Talente auf ganz grausame Weise!

    Okay, ich gebe zu, dass ist nun alles etwas Off-Topic, aber ich wollte es mal loswerden ^^

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