Lesung mit Ruth Maria Kubitschek aus Im Fluss des Lebens in der Pasinger Fabrik

Die Liebe stört das Alter nicht. Ein Roman voller Weisheit über das Leben, den Tod und die Chance, neu anzufangen.

Am Dienstag, den 30.09., um 20 Uhr, liest Ruth Maria Kubitschek in München in der Pasinger Fabrik aus ihrem neuen Buch Im Fluss des Lebens.

„Im Fluss es Lebens zu sein, heißt, sich nicht gegen das Leben zu stellen, sondern jeden Moment, wie auch immer er sich zeigt, anzunehmen.†œ

Agnes Berg ist Schriftstellerin und bekommt einen Preis für ihren letzten Roman, in dem sie einfühlsam über das Leben und das Sterben geschrieben hat. Dann geschieht das Unfassbare: Durch einen tragischen Unfall verliert sie selbst, die Menschen, die ihr am nächsten sind.
Ihre theoretischen Vorstellungen kommen ins Schleudern angesichts der Schwere des Schicksals, das sie trifft. Sie erfährt, dass das Wichtigste im Leben Freunde sind, die die Not mit ihr teilen und sie auffangen. Durch ihre tiefe Trauer öffnet sie sich wieder ihrer Weiblichkeit, die sie verleugnet hatte. „Wir Frauen glauben, dass wir es ohne euch Männer schaffen. Durch solche Gedanken, die ich mir selbst gebetsmühlenartig wiederholt habe, konnte ich natürlich keinen Mann begegnen. Ich weiß nicht, wenn ich nicht diesen tragischen Tod erlebt hätte, ob ich mich wirklich für Liebe hätte öffnen können, denn ich war nicht in Kontakt mit dieser tiefen Sehnsucht in mir.†œ Ein Roman über das Leben und Sterben und die Sehnsucht nach Vertrauen und Geborgenheit.

Über die Autorin
Ruth Maria Kubitschek wurde 1931 in Komotau im heutigen Tschechien geboren. Mit sechzehn Jahren besuchte sie die Hochschule für Theater und Musik in Halle und später das Stanislawsy-Institut, mit zwanzig drehte sie ihren ersten Film. 1958 verließ sie mit ihrem Sohn Alexander aus der Ehe mit Götz Friedrich die damalige DDR und ging ans Schlosstheater in Celle. Dann wurde sie von Fritz Kortner entdeckt. Später erlangte sie durch ihre Rollen in den TV-Serien „Monaco Franze“, „Kir Royal“ und „Das Erbe der Guldenburgs“ Berühmtheit. Ruth Maria Kubitschek veröffentlichte bereits mehrere Bücher.

Gebundene Ausgabe: 295 Seiten, Verlag: Langen/Müller; Auflage: 1 (August 2008), 19,95 Euro

Quelle: Pasinger Fabrik

Löwenbräu Festhalle und Hackerzelt kassieren Eintrittsgeld – Abzocke auf dem Oktoberfest

Gerade für Jugendliche ist es oftmals besonders schlimm, wenn sie sich auf dem Oktoberfest in einem bestimmten Zelt verabredet haben und sich ein Teil der Clique bereits im Zelt aufhält, während der Rest sich vor den verschlossenen Zelteingängen drängelt.

„Wegen Überfüllung geschlossen“ steht auf den Schildern, die dann an die Türen gehängt und von Ordnern streng bewacht werden. Und das zu Recht, denn, wenn die Zelte geschlossen werden, geht nix mehr!  Menschentrauben bilden sich vor den Eingängen und alle haben nur das Ziel, trotzdem eingelassen zu werden. Dramatische Szenen spielen sich ab, wenn sich speziell an den Nebeneingängen eine Tür öffnet, stürzen sich alle auf diese Öffnung. Wer das nicht erlebt hat, kann sich das kaum vorstellen.

Gestern stand nun in der Süddeutschen Zeitung ein Artikel unter der Überschrift:

„Eintrittsgeld“ fürs Hackerzelt – Studentin erhebt schwere Vorwürfe gegen Ordner

Die Studentin hatte am Sonntagabend vor dem Hackerzelt in der üblichen Menschentraube gewartet, als sie plötzlich mitbekommen habe, wie jemand in der Menge zu einem Einlass Begehrenden gesagt habe: „Für 50 Euro kommst du rein.“ Sie habe die Geldübergabe dann auch beobachtet. Es sei nicht der Ordner gewesen, der dieses entgegen genommen habe. Dennoch muss dieser ein Zeichen bekommen haben, denn das „Eintrittsgeld“ hatte wirklich Erfolg.

Die junge Frau wandte sich daraufhin ebenfalls an diejenige Person, die das Geld in Empfang genommen hatte. Sie erklärte, sie sei Studentin und habe nicht so viel Geld. „Na gut, dann gib mir 15 Euro.“ Für diesen Preis sei sie dann eingelassen worden.

Scheinbar hat sich dieses Modell der Abzocke inzwischen unter den Ordner herumgesprochen. Vier 17-jährigen Münchner Schülerinnen erging es am vergangenen Samstag genauso. Gegen 18 Uhr standen sie in einer Menschentraube vor einem Nebeneingang der Löwenbräu Festhalle. Ein ca. 25-jähriger Mann sprach sie an und versprach ihnen für 5 Euro den Einlass. Nachdem sie eingewilligt hatten zu zahlen, wurden die vier Mädchen auf ein Zeichen der Ordner hereingewunken. Die Geldübergabe lief dann im Zelt ab. Ein kurzer Fluchtversuch ins Getümmel des Zeltes misslang, sie zahlten wiederwillig die 5 Euro, nachdem ihnen der ansonsten sofortige Rausschmiss angedroht wurde.

Toni Roiderer, Wirt des Hackerzeltes und Sprecher der Wiesnwirte, ist empört von solchen Machenschaften. „Am Sonntag vor der Wiesn haben wir eine Besprechung mit unserer Security-Firma gehabt und darauf hingewiesen, dass so etwas ein Entlassungsgrund ist. Es ist eine klare Dienstanweisung, dass verboten ist, genauso, wie Stehmaßen verboten sind. Das ist Bestechung.“ Natürlich komme es bei 450 Mitarbeitern immer mal wieder vor, dass irgendeiner sich nicht an die Vorschriften halte. Etwas Konkretes dagegen tun könne er jedoch nur, wenn man ihm die Nummer des betreffenden Ordners nenne. „Dann wird der sofort entlassen, noch aus dem Dienst heraus.“ Ansonsten habe er keine Handhabe. „Dafür haben die Ordner ja ihre Nummern, dass man Vorwürfe konkretisieren kann.“

An eine „Stehmaß“ zu kommen ist heutzutage tatsächlich schwieriger geworden – nur, was bedeutet der Verstoß gegen den Verkauf einer Stehmaß im Verhältnis zum Kassieren von „Eintrittsgeldern“ der Security? Eines ist gewiss, kaum jemand wird den Ordner verpetzen, der ihm den „Einlass“ ins Paradies gewährt hat. Da werden die Wiesnwirte wohl eigene Schritte unternehmen müssen, um diesen Machenschaften ein Ende zu bereiten.

Quelle: Süddeutsche Zeitung, Fotos: Flickr

Geschwister-Scholl-Preis auf neuer Plattform online

Nach Überarbeitung und Ergänzung steht die neue Plattform zum Geschwister-Scholl-Preis jetzt wieder online zur Verfügung. Nicht nur alle PreisträgerInnen, die ausgezeichneten Titel und die Begründungen der Jury sind nachzulesen, sondern auch die zahlreichen Reden, die anlässlich der Verleihungen gehalten wurden.

Die Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises 2008 findet am 24. November in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München statt.

Die Preisträgerin bzw. der Preisträger 2008 wird am 2. Oktober bekannt gegeben.

Sinn und Ziel des Geschwister-Scholl-Preises ist es, jährlich ein Buch jüngeren Datums auszuzeichnen, das von geistiger Unabhängigkeit zeugt und geeignet ist, bürgerliche Freiheit, moralischen, intellektuellen und ästhetischen Mut zu fördern und dem gegenwärtigen Verantwortungsbewusstsein wichtige Impulse zu geben.

Der Preis wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V. gemeinsam mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München seit 1980 vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet wird ein Buch jüngeren Datums (frühestens im 2. Halbjahr vor dem Jahr der Preisverleihung erschienen). Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Der Kulturausschuss der Stadt und der Vorstand des Verbands entscheiden über die Vergabe des Preises auf Vorschlag einer Fachjury.

Die Geschwister Scholl

Die „Weiße Rose†œ

Die Münchner Studentengruppe „Weiße Rose†œ versuchte in den Jahren 1942 und 1943 mit aufrüttelnden Flugschriften und ungeheurem Mut gegen die nationalsozialistische Diktatur vorzugehen. Die Geschwister Sophie und Hans Scholl gehörten zum inneren Kern dieser Widerstandsgruppe. Sie stehen heute beinahe synonym für die „Weiße Rose†œ. Insgesamt war deren Kreis wesentlich größer als die Münchner Hauptgruppe und erstreckte sich über mehrere kleinere Gruppen auch in anderen Städten. Der einprägsame Name wurde den ersten vier Flugschriften entnommen, die mit „Flugblätter der Weißen Rose†œ betitelt waren. Die „Weiße Rose†œ gehört zu den bekanntesten Widerstandsgruppen im Dritten Reich.
Sophie und Hans Scholl stammten aus dem Württembergischen und interessierten sich beide für theologische, philosophische und literarische Fragen. Ihr humanistisches Denken und ihr Freiheitsstreben verband sie ebenso wie ihre kritische Urteilsfähigkeit. Im Umkreis der Münchner Universität entstand um sie herum ein Freundeskreis von Gleichgesinnten, die ausländische Schriften lasen, Kontakt zu verbotenen Autoren suchten und schließlich dazu übergingen, mit dem Mittel der Sprache, aktiv etwas gegen das verbrecherische Hitler-Regime zu unternehmen.

Hans Scholl

Hans Scholl, geboren 1918, stand zunächst nicht in Opposition zum Regime Hitlers. Er übernahm sogar eine leitende Funktion in der Hitlerjugend. Dort kam er aber auch in Kontakt mit ehemaligen Mitgliedern des Bundes Deutsche Jungenschaft. Da Jugendgruppen außerhalb der Hitlerjugend verboten waren, da sie dem Gleichschaltungs- und Zwangprinzip des Nationalsozialismus widersprachen, wurde ein Verfahren gegen Hans Scholl einberufen und er wurde kurzzeitig inhaftiert. Ab 1939 studierte er in München Medizin und schloss dort Freundschaft mit Alexander Schmorell, Christoph Probst und Willi Graf. Diese Freundschaft wurde richtungweisend für seine immer stärkere Ablehnung gegen das nationalsozialistische Regime. Mit Alexander Schmorell verfasste er 1942 die ersten Flugblätter. Freunde und Mitwisser halfen diese zu verbreiten und zu versenden.
Das Bewusstsein zum Handeln verpflichtet zu sein, um nicht selbst schuldig zu werden, war dabei das zentrale Motiv, das sich auch in den Flugblättern immer wieder findet: „Beweist durch die Tat, daß Ihr anders denkt!†œ. Im Laufe der Jahre 1942 und 1943 entstanden weit greifende Kontakte zu Kritikern des Regimes. Beispielsweise zu dem Münchner Philosophie-Professor Kurt Huber, der später sogar zum aktiven Kern der „Weißen Rose†œ gehörte und das sechste Flugblatt verfasste. Die „Weiße Rose†œ schrieb Ihre Aufrufe zum Widerstand in dieser Zeit sogar auch an Münchner Häuserwände.

Sophie Scholl

Hans drei Jahre jüngere Schwester Sophie gehörte schon bald nach Beginn ihres Philosophie- und Biologiestudiums 1942 in München auch zur „Weißen Rose†œ. Sie wusste sicher schon früh von deren Aktionen, ihre aktive Mitarbeit gilt aber erst ab dem fünften Flugblatt als gewiss. Analog zum Werdegang ihres Bruders war auch sie Anfang der 30er Jahre in die Jugendorganisation der Nationalsozialisten eingebunden. Schon ab 1937, dem Jahr der kurzen Inhaftierung ihres Bruders, zeigten sich allerdings Konflikte zwischen ihrem persönlichen Denken und den totalitären Ansprüchen der Jugendorganisation, was zu einer inneren Abkehr von den Nationalsozialisten führte. Sophie Scholl begründete die Ablehnung gegen das Regime in ihrer ersten Vernehmung 1943 damit, dass es die geistige Freiheit des Menschen in einer Weise einschränke, die ihrem inneren Wesen widerspreche. Dieser Eindruck wurde auch vom militärisch organisierten Arbeitsdienst geprägt, dem sie zunächst durch eine Ausbildung zur Kindergärtnerin entgehen wollte.
Der Mut zum Aufbegehren speiste sich bei den Geschwistern Scholl aus ihrem ausgeprägten Werteempfinden, dass sie aus ihrem liberalen Elternhaus mitbekommen hatten. Dazu kam gerade bei Sophie Scholl eine starke Orientierung an christlichen Werten. Ihren Bruder bestärkten die Erlebnisse als Soldat an der Ostfront zusätzlich in seiner Widerstandshaltung.

Als Hans und Sophie Scholl die sechste Flugschrift in der Münchner Universität auslegten und einige der Blätter in den dortigen Lichthof warfen, wurden sie verhaftet und bald darauf durch den Volksgerichtshof verurteilt. Beide wurden zusammen mit Christoph Probst am 22. Februar 1943 in München hingerichtet. Es folgten weitere Prozesse gegen aktive Mitglieder der „Weißen Rose†œ, sogar gegen passive Unterstützer. Die anderen Hauptakteure der „Weißen Rose†œ Alexander Schmorell, Willi Graf und Kurt Huber wurden schließlich ebenfalls zum Tode verurteilt.

Das Vermächtnis

Das Vermächtnis der Geschwister Scholl und ihrer Freunde sah die Münchner Zeitgenossin Hildegard Hamm-Brücher in einem Interview für die Bundeszentrale für politische Bildung darin, dass es immer Menschen geben müsse, die sich dafür mitverantwortlich fühlten, dass unsere Freiheit nie wieder gefährdet werde. Dafür steht auch der Geschwister-Scholl-Preis, in dessen Statuten verankert ist, dass mit dem Geschwister-Scholl-Preis jährlich ein Buch ausgezeichnet wird, das im weitesten Sinn an das Vermächtnis der Geschwister Scholl erinnert, von geistiger Unabhängigkeit zeugt und geeignet ist, bürgerliche Freiheit, moralischen, intellektuellen Mut zu fördern und dem verantwortlichen Gegenwartsbewusstsein wichtige Impulse zu geben.

Quellen: Börsenblatt, Geschwister-Scholl-Preis

Der Schwarm von Frank Schätzing von ProSieben abgekupfert?

2010 soll Frank Schätzings Der Schwarm in die Kinos kommen †“ gedreht in Hollywood von Ridley Scott mit Weltstar Uma Thurman.

Für den Sommer 2009 plant ProSieben die Ausstrahlung des Katastrophen-Thrillers „Tod aus der Tiefe“, in dem rätselhafte Lebewesen aus dem Meer die Menschheit bedrohen. ProSieben dreht gerade auf Malta, Borkum, in Wilhelmshaven und Österreich. Mysteriöse Organismen aus der Tiefsee bedrohen das Leben an Land. Doch ein Team aus jungen Wissenschaftlern macht sich auf, die Welt zu retten.

Der Kölner Bestseller-Autor Frank Schätzing schüttelt darüber den Kopf.

Schätzing: „Viele Teile im ProSieben-Film sind ganz klar aus „Der Schwarm“ abgekupfert. Gefragt hat mich vorher keiner.“ Denn wie im „Schwarm†œ (erschienen 2004) sind auch in „Tod aus der Tiefe†œ mysteriöse Organismen für die Katastrophe verantwortlich.

Auch das Forscher-Team findet sich bei Schätzing und im Film. „Es ist lächerlich und armselig, anderer Leute Ideen zu klauen und dann auch noch billig umzusetzen“, ärgert sich der Autor.

ProSieben gibt sich unschuldig. Sender-Sprecher Christian Schippke: „Die Drehbuch-Schreiber haben uns versichert, nicht bei Schätzing abgeschrieben zu haben.“

Schätzing selbst will ProSieben wohl nicht verklagen: „Das wertet den Film nur auf. Der hat eine geringe Halbwertzeit, über den spricht bald niemand mehr. Der Schwarm wird hingegen in Hollywood verfilmt.“

Der Bestseller-Roman Der Schwarm, ist mit 3 Mio verkauften Exemplaren eines der erfolgreichsten Bücher der letzten Jahre.

Kurzbeschreibung
Das Meer schlägt zurück – in Frank Schätzings meisterhaftem Thriller erwächst der Menschheit eine unvorstellbare Bedrohung aus den Ozeanen. Frank Schätzing inszeniert die weltweite Auflehnung der Natur gegen den Menschen. Ein globales Katastrophenszenario zwischen Norwegen, Kanada, Japan und Deutschland, und ein Roman voller psychologischer und politischer Dramen mit einem atemberaubenden Schluss.
in Fischer verschwindet vor Peru, spurlos. Ölbohrexperten stoßen in der norwegischen See auf merkwürdige Organismen, die hunderte Quadratkilometer Meeresboden in Besitz genommen haben. Währenddessen geht mit den Walen entlang der Küste British Columbias eine unheimliche Veränderung vor.
Nichts von alledem scheint miteinander in Zusammenhang zu stehen. Doch Sigur Johanson, norwegischer Biologe und Schöngeist, glaubt nicht an Zufälle. Auch der indianische Walforscher Leon Anawak gelangt zu einer beunruhigenden Erkenntnis: Eine Katastrophe bahnt sich an. Doch wer oder was löst sie aus?
Während die Welt an den Abgrund gerät, kommen die Wissenschaftler zusammen mit der britischen Journalistin Karen Weaver einer ungeheuerlichen Wahrhe it auf die Spur.
Das globale Katastrophenszenario, das Frank Schätzing Schritt für Schritt mit beklemmender Logik entfaltet, ist von erschreckender Wahrscheinlichkeit. Es basiert auf so genauen naturwissenschaftlichen und ökologischen Recherchen, dass dieser Roman weit mehr ist als ein großartig geschriebener, spannungsgeladener Thriller. Das Buch stellt mit großer Dringlichkeit die Frage nach der Rolle des Menschen in der Schöpfung.
Mit Der Schwarm , seinem sechsten Buch, hat sich der Kölner Bestsellerautor Frank Schätzing in die erste Reihe großer internationaler Thriller-Autoren geschrieben. Ein seltenes Ereignis in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

Über den Autor
Frank Schätzing, Jahrgang 1957, lebt gleich mehrere Leben. Als Kreativchef einer Werbeagentur, Musiker und Musikproduzent, begeisterter Hobbykoch und seit Mitte der Neunziger als Schriftsteller. Mit Der Schwarm hat sich Schätzing, selber ausgebildeter Taucher, einen Traum erfüllt, nachdem er die Idee der Geschichte tatsächlich Jahre zuvor geträumt hatte. Frank Schätzing lebt und arbeitet in Köln.

Quelle: Express

Tanzbrunnen – Music Night am 27.09. in Restrup im Compagnia Buffo

It´s Partytime again!

Um eine Zeitreise zu sich selbst, aber auch um das Finden von Neuem geht es dem Kulturverein L.I.F.T. e.V., der erstmals am kommenden Samstag, den 27.09., ab 21 Uhr, im Saal des Compagnia Buffo in Restrup den „Tanzbrunnen“ veranstaltet.

Angesprochen fühlen sollen sich all diejenigen, die zurzeit keinen Szeneladen mehr haben, anderswo sich nicht (mehr oder richtig) wohl fühlen und sich  zwischen 30 und 85 bewegen (es wird aber auch niemand darunter oder darüber nach Hause geschickt).

Das Ganze versteht sich keinesfalls als Oldiedisco, sondern vielmehr als anspruchsvoller musikalischer Rückblick auf eine Zeit, deren „Underground†œ-Musik nach wie vor zahlreiche begeisterte Anhänger hat und deren Musik nach wie vor zum Zuhören und Tanzen verführt.

Diese vier DJs spielen abseits vom Mainstream alles was gut ist – Raritäten, Kultstücke und aktuelle Indie-Musik.

Gisbert Wegner, Udo Pooschke, Marcus Franz, Friedhelm Ruppletter
Gisbert Wegener, Udo Pooschke, Marcus Franz, Friedhelm Ruppletter



Sie werden einen Rückblick auf die Musik geben, die früher in den Kultläden, wie der Scala in Lastrup, dem Fiz Oblon in Bippen und dem Circus Musicus in Märschendorf lief.

Dazu ist ferner geplant, (soweit es vor Ort möglich ist) die spektakuläre Lightshow aufzuführen, die früher in der Scala in Lastrup die Massen begeisterte. Diese Lightshow läuft derzeit in digital aufbereiteter Form im Schlossmuseum Jever im Rahmen der erfolgreichen Ausstellung über die Discothekengeschichte im Weser-Emsgebiet („Break on through to the other side†œ), die bislang 50.000 Besucher gelockt hat.

Dazu wird es im Foyer eine kleine Fotoausstellung geben.

Als Special Guests werden Hildegard Schönenberg, die Grande Dame des Weser-Ems-Undergrounds †“ die charmante Dame an der Kasse der Scala und des Charts von Wolfgang Schönenberg †“ als auch Peter Schmerenbeck, der Initiator und Kurator der Discotheken-Ausstellung in Jever, erwartet.

Restrup ist übrigens ein kleiner Ort zwischen Kettenkamp und Bippen †“ im Norden des Landkreises Osnabrück. Der Eintritt für den „Tanzbrunnen“ beträgt nostalgische 2,50 Euro. Zwischen 22 und 23 Uhr ist Happy Hour.

Wünsche gutes Gelingen für die Zeitreise und schicke ganz herzliche Grüße an Hildegard Schönenberg, Peter Schmerenbeck und natürlich Dich, lieber Gisbert Wegener, aus den südlichen Gefilden. 😉 Wäre gerne dabei!

Quelle: Gisbert Wegener