Schamrock – Festival der Dichterinnen vom 19. bis 21. Oktober 2012 in München

Vom 19. bis 21. Oktober 2012 findet das erste internationale Festival der Dichterinnen in der Pasinger Fabrik in München statt. Über 40 Lyrikerinnen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Südtirol und Finnland präsentieren die Vielfalt zeitgenössischer Lyrik von Frauen.

Das Schamrock-Festival der Dichterinnen wird ein generationen- und grenzübergreifender Treffpunkt für Autorinnen, KuratorInnen und KritikerInnen. Die Dichterinnen und ihre Texte stehen im Mittelpunkt, dabei geben sie Einblick in das ganze Spektrum klassischer und experimenteller Formen von Lyrik.

Neben klassischen Lesungen finden Autorinnengespräche und Diskussionen, Filmvorführungen und Poesie-Clips statt (sh. Programm). Performerinnen mit Band bringen die Wörter zum Tanzen. In Vorträgen und Workshops werden Fragen zur Poesie und Poetik gestellt, wie: Gibt es in der aktuellen Dichtung einen spezifisch weiblichen Ton? Welche Rolle spielt die Lyrik in der globalisierten Welt? Welche könnte sie spielen?

Preise:
Einzellesungen 8,00 bis 14,00 Euro (ermäßigt 6,00 bis 12,00 Euro)
Festival-Tageskarte 25,00 Euro (ermäßigt 20,00 Euro)
3-Tages-Festivalpass 55,00 Euro (ermäßigt 45,00 Euro)
2-Tage Workshop 100 Euro (für Festival-Dichterinnen und Festivalpassinhaber 60 Euro)

Tickets gibt es im Vorverkauf und vor Ort an der Theaterkasse der Pasinger Fabrik, August-Exter-Str. 1, 81245 München und bei München Ticket.

Mehr Informationen über das Schamrock-Festival finden sich auf der Homepage unter www.schamrock.org

Sabina Berman erhält LiBeraturpreis 2012 für „Die Frau, die ins Innerste der Welt tauchte“.

Die mexikanische Schriftstellerin Sabina Berman wird für ihren Roman „Die Frau, die ins Innerste der Welt tauchte“ mit dem LiBeraturpreis 2012 ausgezeichnet.

Wie das Börsenblatt berichtet, lobte die Jury die ungewöhnliche Perspektive, die Berman in ihrer Schilderung der Geschichte eines autistischen Mädchens einnimmt. Dadurch gelinge eine präzise Beschreibung der allgemein geltenden Verwertungs- und Nutzungslogik der Gesellschaft, wobei Bermann ohne moralischen Zeigefinger auskomme. Die Erzählweise sei sachlich und scharfsinnig, mitunter surreal und immer wieder humorvoll. Die schärfste Waffe gegen Borniertheit und Gefühlskälte finde Berman, so die Jury, in ihrer emotionslosen präzisen Sprache, die von Angelica Ammar kongenial ins Deutsche übertragen sei.

1955 als drittes von vier Kindern und Tochter der polnisch-jüdischen Emigranten Enrique Berman und Raquel Goldberg geboren, studierte Sabina Berman nach dem Abitur mexikanische Literatur und Psychologie an der Universidad Iberoamericana .

Schon während ihres Studiums Mitte der siebziger Jahre verfasste sie erste Theatertexte, in denen sie sich mit Themen über die persönliche Freiheit und die weibliche Identität auseinandersetzte. Ihr erster, autobiografischer Roman La Bobe (Die Großmutter) erschien 1990. Darin beschreibt die Autorin ihre Kindheit in der Kolonie aschkenasischer Juden in Mexiko-Stadt. Im Zentrum steht die jiddisch sprechende Großmutter.

Für ihre Theaterstücke, Fernsehspiele, Gedichte und Prosatexte hat Sabina Berman zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Sie ist unter anderen viermalige Preisträgerin des Nationalpreises für Theater in Mexiko (Premio Nacional de Dramaturgia en México), hat den Premio Juan Ruiz de Alarcón und zwei Mal den Premio Nacional de Periodismo (1999 und 2007) erhalten.

Heute publiziert Sabina Berman Anthologien weiblicher Schriftsteller, kommentiert Morde an Frauen und schreibt Drehbücher. „In unserem Land herrscht nicht nur Machismus, es gibt auch ein sehr starkes feministisches Bewusstsein„, sagt Berman. Sie will die Frauen in Mexiko dazu ermutigen, „dem permanenten Angriff standzuhalten und darüber nicht zur Giftschlange zu werden.

Die Frau, die ins Innerste der Welt tauchte (Originaltitel: La Mujer que buceó dentro del Corazón del Mundo) ist Sabina Bermans zweiter Roman und die erste deutschsprachige Übersetzung. Er wurde bislang in 11 Sprachen und in über 33 Ländern, darunter Spanien, Frankreich, USA, England und Israel veröffentlicht.

Kurzbeschreibung
Eine der erfolgreichsten literarischen Stimmen Mexikos zeigt uns die Welt noch einmal neu.
Ich weiß, dass mein Geist langsam ist, zumindest verglichen mit dem der Standardmenschen.“ Dies sagt Karen, eine junge Mexikanerin. Zu Beginn des Romans ein verwahrlostes autistisches Mädchen, lernt sie in der Obhut ihrer Tante, „ich“ zu sagen und „ich“ zu werden. Das Meer und die großväterliche Thunfischfabrik werden ihre liebsten Orte, Wesen mit Kiemen sind ihr näher als „Standardmenschen“. Dabei hat sie letzteren viel zu geben, Ideen, Engagement, sogar Profit. Aber eines Tages steht alles auf dem Spiel, und auch die letzte Verbindung scheint gekappt wie ein Sauerstoffschlauch.

Der LiBeraturpreis, mit dem ausschließlich Frauen ausgezeichnet werden, wird am 7. Oktober 2012 um 16 Uhr in der Christuskirche in Frankfurt verliehen. Sabina Berman liest aus ihrem Roman am 9. Oktober, um 19.30 Uhr, im Literaturhaus Frankfurt.

Quelle Foto: Wikipedia

Was ich dir schon immer sagen wollte: Dreizehn Erzählungen von Alice Munro

Alle kennen den Katalog der falschen Vorstellungen, denen wir in den fünfziger Jahren anhingen; es ist zu leicht, sich darüber lustig zu machen, zu verkünden, Reife wurde angezeigt durch den Besitz einer Waschmaschine und die Unterdrückung politischer Unzufriedenheit, durch die Leidenschaft fürs Kinderkriegen und für Kombiwagen. Zu leicht und nicht ganz die Wahrheit, denn es lässt etwas aus, was, denke ich, rührend war an unserer Tapsigkeit und Bravheit, unserer Liebe zu Grenzen„, resümiert die Ich-Erzählerin in „Sag mir, JA oder NEIN„, eine der dreizehn Erzählungen der kanadischen Schriftstellerinnen Alice Munro aus dem Jahr 1974.

In dem Erzählungsband „Something I†™ve Been Meaning to Tell You„, der erstmals im März 2012 in einer deutschsprachigen Übersetzung von Heidi Zerning unter dem Titel „Was ich dir schon immer sagen wollte: Dreizehn Erzählungen“ im Dörlemann Verlag erschienen ist, geht es immer darum, dass selten die „ganze Wahrheit“ gesagt wird und es oftmals gerade die unausgesprochenen Worte und vergehende Momente der Klarstellung sind, die kein Zurück mehr zulassen.

Die einzelnen Erzählungen der damals 43-jährigen kanadischen Schriftstellerin geben detaillierte Einblicke in Lebensabschnitte von Menschen, zumeist Frauen, von Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre. Sie werfen kritische Blicke auf ihre Jugend, Eltern, Geschwister oder Ehemänner unter dem Einfluss kultureller Veränderungen und eigener Reife.

In „Sag mir, JA oder NEIN“ verpasst die Ich-Erzählerin die Gelegenheit ihren Geliebten darüber aufzuklären, was die Beziehung ihr bedeutet hat. Plötzlich meldet er sich nicht mehr. Die Suche nach ihm führt sie zu seiner Ehefrau. Er ist tot, erfährt sie und erhält einen Stapel Briefe, die letztendlich aber von einer anderen Geliebten geschrieben wurden. „Sei´s drum. Ich habe dich erfunden, soweit es meine Zwecke anbelangt. Ich habe erfunden, dich zu lieben, und ich habe deinen Tod erfunden. Ich habe auch meine Tricks und Falltüren. Ich verstehe zwar zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht, was sie bewirken, aber ich muss vorsichtig sein, ich werde nichts gegen sie sagen„, versucht sich die Erzählerin zu trösten.

Eileens Mutter hatte Plätzchen gebacken, Tee gekocht und sie nachts geweckt, um mit ihr zu teilen. Sie gönnten sich Marmelade. Eileen war gierig und ängstlich zugleich. Dass in der Nacht das Telefon geklingelt und man ihrer Mutter mitgeteilt hatte, dass der Vater im Krieg gefallen war, verschwieg sie ihrer Tochter. Eileen kann das nächtliche Plätzchenfest in „Gedenken“ nicht vergessen und vor allem nicht mit ihrer jüngeren Schwester June, die zu klein war, um aufzustehen, darüber sprechen.

Ich werde dir einen Brief schreiben und dir sagen, wo ich bin. Vielleicht kannst du mich besuchen?„, sagt er ihr in „Wie ich meinem Mann kennenlernte“ zum Abschied und verschwindet für immer aus ihrem Leben. Sie wartet zwei Jahre vergeblich auf die versprochene Nachricht und heiratet den Postboten. Er erzählt den Kindern immer die Geschichte, wie sie sich an ihn heranmachte, indem sie jeden Tag neben dem Briefkasten saß… und natürlich lässt sie ihn, schließlich ist es ihr lieber, wenn andere denken, was ihnen gefällt und was sie glücklich macht.

Alice Munro ist eine aufmerksame Erzählerin. Behutsam nähert sie sich ihren lebensnahen Figuren und findet Erklärungen dafür, was sie schon immer sagen wollten, aber nicht konnten. Wie durch ein Mikroskop betrachtet sie Verhaltensmuster, die das Leben bestimmen und nicht durchbrochen werden können. Die dreizehn Erzählungen sind von einer Intensität, die für lange Zeit nachdenklich stimmt, außerordentlich und faszinierend geschrieben.

Gebundene Ausgabe: 377 Seiten, erschienen am 15. März 2012.

Der Lesekreis bedankt sich ganz herzlich beim Dörlemann Verlag für die freundliche Überlassung eines Rezensionsexemplares.

Kurzbeschreibung
Flirrend zwischen Zorn und Versöhnung
In den dreizehn Erzählungen ihres zweiten Erzählbandes Was ich dir schon immer sagen wollte von 1974, der jetzt erstmals auf Deutsch erscheint, stellt Alice Munro ihre präzise Beobachtungsgabe und den ihr eigenen unprätenziösen Erzählstil, für die sie in unseren Tagen so berühmt ist, unter Beweis. Diese Meisterschaft ließ keinen geringeren als John Updike sie mit Tschechow vergleichen, und Jonathan Franzen greift den Vergleich immer gerne wieder auf, wenn er von Alice Munro schwärmt und sie in seinen Interviews unermüdlich als mögliche nordamerikanische Literaturnobelpreisträgerin ins Spiel bringt. Flirrend zwischen Hoffnung und Liebe, Zorn und Versöhnung suchen die Schwestern, Mütter, Töchter, Tanten, Großmütter und Freundinnen in diesen Geschichten immer neue Wege, ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart und das, was sie von der Zukunft zu wissen glauben auszusöhnen.

Über die Autorin
Alice Munro, geb. 1931 in Ontario, gehört zu den bedeutendsten Autorinnen der Gegenwart und gilt seit Jahren als Kandidatin für den Literaturnobelpreis. Mit ihrem umfangreichen erzählerischen Werk sie hat elf Erzählungsbände und einen Roman veröffentlicht ist sie Bestsellerautorin in ihrem Heimatland Kanada und der gesamten angelsächsischen Welt.Heidi Zerning übersetzt seit vielen Jahren englische und amerikanische Literatur, unter anderem Truman Capote, Steve Tesich, Virginia Woolf und eben Alice Munro, als deren „deutsche Stimme“ sie gilt.

Starke Frauen, Männer und ein Happy End? Helle Helle und Pia Juul im Literaturhaus München

Am Donnerstag, 21. Juni 2012, sind gleich zwei dänische Schriftstellerinnen zu Gast im Literaturhaus München. In der Reihe „Länderschwerpunkt Dänemark“ präsentieren Helle Helle und Pia Juul unter dem Motto Starke Frauen, Männer und ein Happy End? ihre aktuellen Neuerscheinungen.

Die dänische Bestseller-Autorin Helle Helle erzählt in ihrem neuen Roman „Die Vorstellung von einem unkomplizierten Leben mit einem Mann“ (Dörlemann Verlag, Deutsch von Flora Fink) aus dem Leben von Susanne, die einerseits von einem erfüllten Liebesglück träumt und sich andererseits vor einer ermüdenden Unkompliziertheit fürchtet.

Kurzbeschreibung
„Komm mir nicht mit deinen Klischees“
Susanne tröstet sich immer mit der Vorstellung vom Leben mit einem Mann, mit dem sie nur kurz zusammen war. Ein unkompliziertes, ein konkretes Leben, mit Zeit für Liebkosungen, sie gehen zur Arbeit, haben Kinder. Und es ist kein Verbrechen, von Familienfesten zu träumen Doch diese Vorstellung mündet stets in ein schreckliches Schlussbild: Sie sieht sich selbst weinen angesichts all dieses Glücks, in dem es so gar keinen Zweifel gibt. Ein einziges Mal hatte sie zu ihm gesagt: „Kim, ich verlasse dich, ich weiß nicht, ob ich dich liebe.“ „Komm mir nicht mit deinen Klischees“, hatte er geantwortet, und das war wohl auch der Grund, weshalb sie blieb.

In Pia Juuls Roman „Das Leben nach dem Happy End“ (Dumont Buchverlag, Deutsch von Ursel Allenstein), ausgezeichnet mit dem renommierten Danske Banks Literaturpreis, geht es ebenfalls um Beziehungen und Liebe †“ allerdings post mortem: Erst durch den Tod ihres Mannes beginnt Bess, sich mit ihrem eigenen Leben auseinanderzusetzen †“ und mit dem ihres toten Mannes.

Kurzbeschreibung
Ein Schuss weckt eines Morgens die Schriftstellerin Bess. Ihr Mann liegt tot vor dem Haus. Niemand weiß, warum er erschossen wurde. Halland und Bess waren ein Paar, zehn glückliche Jahre lang. Doch nun fragt sich Bess, ob sie nicht ein zu großes Opfer für diese Liebe gebracht hat. Für Halland verließ sie ihre Familie, ihre damals vierzehnjährige Tochter Abby, die sie fortan jeden einzelnen Tag vermisste ein Schmerz, den sie vor Halland geheim hielt. Doch auch er hatte Geheimnisse vor ihr. Eine hochschwangere Frau steht vor Bess Tür; Pernille behauptet, ebenso um Halland zu trauern wie sie. Bess muss erkennen, dass ihr Mann ein Doppelleben führte. Das Leben nach dem Happy End spielt mit den Versatzstücken des Kriminalromans, weckt Erwartungen, um den Blick des Lesers auf die wirklich wichtigen Fragen zu lenken: Kann man selbstbestimmt leben? Und wenn ja, um welchen Preis? Pia Juul gelingt es eindrucksvoll, in alltäglichen Beobachtungen Grauen und Komik gleichermaßen zu entdecken.

Zwei Bücher, so schräg, vergnüglich und überraschend wie das Leben.

Die Veranstaltung findet um 19 Uhr in dänischer und deutscher Sprache im Foyer des Münchner Literaturhauses statt. Flora Fink, die Übersetzerin von Helle Helles neuen Roman vom Dänischen ins Deutsche, übernimmt die Moderation. Die deutschen Texte liest Lisa Wagner.

Info für alle Fußballfans:
UEFA EURO 2012: Im Anschluss Public Viewing im OskarMaria: Sieger Gruppe A-Zweiter Gruppe B, Anpfiff 20.45 Uhr

Quelle: Stiftung Literaturhaus

Was uns unter der Oberfläche bewegt: Edition Fünf stellt Programm 2012 vor

Die Edition Fünf stellt nach „Aufbruch“ im Jahr 2010 und „Wagnisse“ im letzten Jahr ihr neues Programm unter das Motto „Spiegel„:

Wie sehen Frauen sich selbst und wie zeigen sie sich anderen? Wie möchten sie gesehen werden und welche Bilder haben sie von der Welt? Sind die Bilder in unseren Köpfen eigentlich unsere eigenen oder fremde Bilder?

Fünf fast vergessene oder hierzulande noch gänzlich unbekannte Schätze hat das Team der Edition Fünf ausgegraben, den Texten neuen Glanz verliehen und sie in rotes Leinen gebunden:

ein literarisches Debüt aus dem fernen Australien (Alice Pung, Ungeschliffener Diamant),

einen Roman zum Buchmessenschwerpunkt Neuseeland (Beryl Fletche, Pixels Ahnen),

einen der „100 besten Romane aller Zeiten“ (Observer) aus den USA (Marilynne Robinson, Haus ohne Halt),

eine neue übersetze Klassikerin der italienischen Literatur (Marchesa Colombi, Ein Bräutigam fürs Leben)

und schließlich einen Band mit Aufzeichnungen aus der Schweiz (Erika Burkart, Grundwasserstrom).

Was wir äußern in Briefen, Gesprächen, ist nicht mehr als die Spitze des Eisbergs. Unter Wasser zieht, was uns umtreibt, schrieb die große Dichterin Erika Burkart.

Und es stimmt: Was wir lesen und worüber wir schreiben, was wir hören und sehen, sind immer nur kleine Ausschnitte unserer inneren Welten. Ausschnitte, die es zu teilen und über die es sich zu sprechen lohnt, weil wir so eine Ahnung davon bekommen, was uns unter der Oberfläche bewegt †“ und was sich hinter all den Bildern in unseren Köpfen verbirgt.

Wie schon in der vergangenen beiden Jahren erscheinen die hochwertig verarbeiteten Bücher Ende August leinengebunden und fadengeheftet mit Prägung, Geschenkbanderole und Lesebändchen.

Mit etwas Glück kann man eine der schönen und praktischen Leinentaschen mit dem Aufdruck „Leseglück zum Weitertragen“ in der Buchhandlung, auf der Frankfurter Buchmesse oder auch bei Gewinnspielen des Verlags auf Facebook ergattern. Weitere ausführliche Informationen über die neuen Bücher (u.a. Leseproben) und die Autorinnen finden sich auf der Webseite unter www.edtionfuenf.de.