Vampire Academy: Neues von Richelle Mead über die Verfilmung der Fantasy-Reihe

Zoey DeutchDanila KozlovskyLucy Fry

Im Juni 2010 veröffentlichte Richelle Mead auf ihrem Blog die Nachricht, dass die Filmgesellschaft Preger Entertaiment die Filmrechte an ihrer erfolgreichen Vampire Academy-Buchreihe erworben hat. Seitdem wurde zwar viel spekuliert, aber nichts Konkretes über die Umsetzung publik. Gestern nun hat die US-amerikanische Fantasy-Autorin neue Details bekanntgegeben.

Im Sommer 2013 sollen die Dreharbeiten an der Vampire Academy, einer Schule für junge Vampire und ihre Beschützer, beginnen. Zoey Deutch spielt die Rolle der siebzehnjährigen Rose Hathaway, der Protagonistin der Buchreihe. Sie ist halb Mensch, halb Vampir und wird an der Academy zur Wächterin ausgebildet, um eines Tages ihrer besten Freundin Lissa, gespielt von Lucy Fry, zur Seite stehen zu können. Lissa ist die letzte Überlebende der Vampirfamilie Dragomir, nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen. Seitdem besteht zwischen Rose und Lissa eine besondere Verbindung. Kurz darauf kommt es zu einer Reihe merkwürdiger Vorfälle. Irgendjemand scheint es auf Lissas Leben abgesehen zu haben. Der Einzige, dem sich Rose anvertrauen kann, ist der gut aussehende Wächter Dimitri, im Film dargestellt von Danila Kozlovsky, der ihr Nachhilfestunden geben soll.

Wenn Sie es noch nicht gehört haben, Zoey Deutch spielt Rose, Danila Kozlovsky wird als Dimitri und Lucy Fry als Lissa zu sehen sein. Manche Menschen lieben sie, andere sind besorgt deswegen. Einige lieben den Schauspieler, einige lieben andere. Es gibt einfach keine Besetzung, die alle mögen – es ist unmöglich. Die Casting-Agentur hat an der Auswahl dieser Schauspieler sehr hart gearbeitet, und ich denke, sie haben einen tollen Job gemacht. Von Freunden habe ich erfahren, dass Zoey Deutch eine erstaunliche Schauspielerin ist und ich denke, es ist genial, dass sie einen russischen Schauspieler für die Rolle des Dimitri wählten!„, berichtet Richelle Mead.

Die sechs Bücher der Vampire Academy-Reihe erschienen zwischen 2007 und 2010 und wurden millionenfach in über 34 Länder verkauft. Die deutschsprachige Übersetzung des ersten Bandes kam im Januar 2009 im LYX Verlag unter dem Titel „Blutschwestern“ auf den Markt. Wie Richelle Mead sagt, war es nicht einfach sich auf einen Filmtitel zu einigen. Mittlerweile steht fest, dass Preger Entertaiment den ersten Band unter dem Titel „Vampire Academy: Blood Sisters“, angelehnt an den Titel der deutschsprachigen Ausgabe, verfilmt. Das Drehbuch soll sich eng an die Romanvorlage gehalten haben. Wenn der Film Erfolg hat, soll bald der zweite Teil unter „Frostbite“ (Blaues Blut) gedreht werden.

Die neuesten Informationen über den aktuellen Stand finden sich auf der offiziellen Vampire Academy Film-Facebook-Seite.

Quelle Fotos: Zoey Deutch – Newsgab.com, Danila Kozlovsky – Oiff.com, Lucy Fry – IMDb.com

14 Gedanken zu „Vampire Academy: Neues von Richelle Mead über die Verfilmung der Fantasy-Reihe

  1. Mir wäre das wahrscheinlich erst in einer Woche aufgefallen. Ich weiß nicht, ob du das kennst, aber wenn man einen Text schreibt, immer wieder liest und verändert, verliert man das Wesentliche aus den Augen. 😉

  2. Na da schau an. Ich wollte den Film schon aus meiner „Liste der Filme, die ich beobachte“ rausschmeißen, weil ich dachte, da kommt nun eh nichts mehr. Aber unverhofft kommt oft. Mal sehen, ob ich mir den Film anschaue. Mit Teenie-Vampiren konnte ich mich bisher nicht wirklich anfreunden. ^^

  3. Wenn das Drehbuch stimmt, wird der Film mit dieser Besetzung bestimmt gut. Der Hype um Vampire Academy ist wohl in Australien am größten und auch in den übrigen englischsprachigen Ländern höher als bei uns. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Film nicht weltweit gleichzeitig anläuft, aber synchronisiert wird er bestimmt – hoffentlich! Meine Tochter wäre sonst wirklich sehr, sehr enttäuscht.
    LG und schönes Wochenende!

  4. Naja, es ist wohl das Schicksal eines Me-too-Produktes, dass es nicht so erfolgreich werden kann wie die Vorlage. Twilight hat den Hype gestartet und alle wollen mitmachen. Natürlich haben die Bücher wenig miteinander zu tun, aber es sind nun mal Teenies und Vampire, da sind die Vorurteile vorprogrammiert.

    Ich denke jedoch schon, dass der Film es auch nach Deutschland schaffen wird. Bekannt genug sind die Bücher ja.

    Nein, ich habe die Reihe nicht gelesen, ich bin einfach nicht der Typ für Teenie-Vampir-Bücher. Wobei ich mich tatsächlich für die Verfilmung von „Chroniken der Unterwelt – City of Bones“ begeistern konnte, da hat mich der Trailer geangelt.

    Aber ich sehne mich dem nächsten Lestat-Film entgegen, das ist momentan die einzige Literatur-Verfilmung die ich wirklich heiß ersehen! ^^

  5. 😆 jetzt musste ich echt nach „Lestat-Film“ googeln und bin nicht sicher, ob du die Verfilmung von „Interview mit einem Vampir“ meinst. Wenn ja, schließe ich mich an – der hat mir total gut gefallen… vor allem die Szene mit der Ratte und dem Weinglas.
    Wenn du dann mal Kids hast, schnupperst du wieder neu rein in die Jugendliteratur 😉 Meine Tochter meint übrigens, dass die Chroniken der Unterwelt besser verfilmt als geschrieben sind.

  6. Jap, nach „Interview mit einem Vampir“ und „Königin der Verdammten“ soll nun auch „Nachtmahr“ verfilmt werden. Bin sehr gespannt darauf.

    Kinder *hüstel* naja mal sehen.
    Aber dass die Chroniken der Unterwelt nicht so gut sein sollen, habe ich schon öfters gelesen.
    Ich habe die Bücher meines Verlages auch schon mal einer Filmproduktionsfirma vorgestellt, aber es wurde nichts draus. Was mich nicht davon abhält es weiter zu versuchen ^^

  7. Wieder was gelernt – vielen Dank, liebe Grit! Ich wusste a) nicht, dass eine Literaturvorlage für „Interview mit einem Vampir existiert und b) geschweige denn, dass schon eine Fortsetzung verfilmt wurde. Ja, du musst unbedingt deine Bücher weiterhin anbieten und am Ball bleiben, irgendwann klappt das! Ich drücke dir auf jeden Fall alle Daumen und finde es toll, mit welchem Eifer du deine Zeile verfolgst!
    Liebe Grüße und schönen Sonntag 😉

  8. Ooooooh Dolce, das ist böse! „Interview mit einem Vampir“ ist wohl das beste Buch, dass ich je gelesen habe. Ich las es mit 15, es war mein erstes Buch … na ja wie das mit dem ersten Mal so ist, man vergisst es nie ^^
    Die Verfilmung der Fortsetzung war leider nicht sooo toll. Ich gehöre wohl zu 10% der Fans, die das gut fanden. Darum freue ich mich ja umso mehr auf die neue Verfilmung. Oh und ein Lestat-Musical gab es auch ^^

    Klar verfolge ich da meine Ziele, dieses Jahr wird es spannend für mich, habe einiges in Planung!!! ^^

  9. oops – sag´ich doch… Bildungslücke 😉 Natürlich nicht wirklich, denn ich weiß nicht, ob ich das Buch hätte lesen können, ich finde den Film schon richtig gruselig… und sehr „einprägsam“. Ich könnte heute noch, erstaunlicherweise, weil mir das sonst fast nie gelingt, den kompletten Inhalt erzählen. Vermutlich, weil´s so unheimlich zugeht…

  10. Genau das ist ja das tolle daran ^^ und dass der Film unglaublich nahe am Buch ist, es gibt kaum Szenen die rausgenommen oder umgeschrieben wurden. Okay, ein paar Figuren sind nicht so passend besetzt, aber es ist einer der besten Vampirfilme überhaupt. Hm ich sollte mal eine Umfrage machen.

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